Jo, sich von etwas inspirieren zu lassen bzw es fast schon zu kopieren heißt ja nicht, dass man automatisch die Tiefe des Orginals erreicht oder erreichen will. Aber ja, dass sich manche Lynch-Enthusiasten jetzt von der „unwürdigen“ Einbindung getriggert fühlen, lässt sich vermutlich nicht vermeiden. Für mich hats gut gepasst und die meisten Spieler werden die Referenz wahrscheinlich gar nicht mitkriegen.
Leitln hab ich den @humaldo richtig verstanden - mit dem Erweiterungspass bekommt man alle SWI 2 Upgrades (für Zelda und co) gratis??
Wurde so angekündigt, ja. Also die für die 2D-Zeldas sind sowieso gratis, BotW und TotK sollen im Erweiterungspass drin sein.
Jap! Die Zelda BOTW DLCs sind aber nicht dabei. Bei Mario Party bin ich mir gerade nicht sicher.
Gut, die gehen nicht wirklich ab.
Nochmal zu Terranigma - also man muss 3x grinden. Erste Mal zu Beginn im 2. oder 3. Turm. Dann einmal kurz nachdem die Menschen zurück sind, in dem Wald (ein paar Wölfe killen) und dann noch in der Zombiestadt. Danach ist das Spiel imo ein Selbstläufer.
Ich war dann eigentlich eher overpowerd. Vor allem beim Endboss
Somit find ich, das Grinden hält sich sehr in Grenzen, und die Bosse fand ich eigentlich immer sehr leicht.
Der Spieleberater ist inzwischen gekommen und irgendwann geb ich dem Spiel eine weitere Chance, dann aber mit mehr Vorbereitung
ad PlayStation Portal und Zugriff auf PS5 von unterwegs: Du hast ja erwähnt, dass du eine Fritz.Box im Einsatz hast. Bei mir hat das prima funktioniert, wenn ich unter Internet/Freigaben die PlayStation 5 für Freigaben hinzufüge und ihr selbstständige Portfreigaben erlaube (nur erste Checkbox aktivieren).
Ich habs damals mit der App am iPad Pro probiert, auswärts, mit Hotspot, hat alles wunderbar fuktioniert, Cloud Streaming wie auch Remote von der PS5 Pro. Daheim mit WLAN lief es am iPad und am TV nahezu komplett synchron, da hab ich gar keinen Unterschied bemerkt.
Genau das hab ich probiert, sogar Router und PS5 neu gestartet, aber es hat einfach nicht geklappt
Ich bin auch seit heute durch und war wieder gut unterhalten.
In einem Nebensatz von @humaldo hat er sich etwas despektierlich über das Steam Deck geäußert. War nur ein klein wenig aber ich habe es so gehört.
Dabei würde das Steam Deck viele seiner Anforderungen erfüllen. Es kann PlayStation und Xbox Spiele im Heimnetzwerk streamen, außerdem Spiele aus dem GamePass Ultimate und einige gekaufte Spiele über das Internet spielen. Last but Not least kann man sogar noch viele Spiele nativ direkt von der SSD spielen. Außerdem scheint es gut zum gamestreaming geeignet sein, zumindest folge ich dem ein oder anderen Creator, der das Deck dafür nutzt.
Die Sendung war aber wie immer sehr gut.
Danke! Sorry falls das mit dem Steam Deck so negativ rübergekommen ist (kann mich nicht an den genauen Wortlaut erinnern) ich bin selber ein großer Fan davon, alles gut
Da es Thema in der Sendung war. Der Kühne Knappe ist im Moment bei Steam im Angebot.
Ich persönlich finde die Switch2 und ihre Spiele viel zu teuer. Ich kann diesem Mantra, dass es Inflationsbereinigt ist nichts abgewinnen. Ihre Zielgruppe sind nunmal Familien und für die ist es ein großer Brocken, damit ich den Releasetitel ordentlich mit der Familie spielen kann benötigt man in Regel zumindest noch einen zusätzlichen Controller.
Was mir auch übel aufstößt, ist dass die Konsole in Japan deutlich billiger ist und sie trotzdem mit der Marge zufrieden sind. Ich bin fest überzeugt, dass wir in diesem Jahr ein Verkaufsrekord nach dem anderen sehen werden, aber ob sich das auch noch im nächsten Jahr ausgeht werden wir sehen, allerspätestens zum Weihnachtsgeschäft 2026, anhand des Preisschildes welches dann auf dieser Konsole klebt.
Humaldo hat noch erwähnt, dass die Spielpreise sich in nächster Zeit auch nach oben entwickeln werden, dass denke ich auch aber kaum ein Spiel wird zumindest auf Steam noch zum Vollpreis gekauft.
Ich bin nicht immer einer Meinung mit den Leuten von IGN - ihre Bedenken hinsichtlich der Zukunft des klassischen Konsolenmarkt teile ich jedoch weitestgehend.
Das stimmt natürlich - die Zielgruppe Familie spielt mit, ist aber halt auch nicht die einzige. Wie lange jammern wir jetzt schon, dass die Switch radikal veraltet ist und wir neue, ordentliche Hardware brauchen? Wie viele fordern einen besseren Screen? Den meisten Familien ist das (noch) egal, aber solche Hardware kostet halt auch, gerade weil wir zwischen 2017 und 2025 die höchste Inflation seit Jahrzehnten hatten.
Eine Konsole zum selben Preis wie damals hätte auch dementsprechende Hardware - da ist ja auch nur wenig billiger geworden. Und dann jammern die nächsten, dass technisch doch mehr drinnen wäre und man mehr erwartet hätte. Und ich mein, wir sind jetzt auch bei der Konkurrenz an dem Punkt, wo Konsolen in ihrem Lebenszyklus TEURER werden. Wann ist das denn zuvor passiert? Bisher ist immer nur alles billiger geworden. Ich sag ja selbst, ich bin gespannt, wie das ausgeht, aber eigentlich ist es ein Lose/Lose-Szenario. Entweder ist der Preis hoch, oder die Hardware schwach. Beides wird irgendjemanden stören. Ob sie auf das richtige Pferd gesetzt haben, wird sich weisen - aber ich hab lieber potenterte Hardware als ein billiges Spielzeug.
In Japan gehen Analysten davon aus, dass hier Nintendo den Preis künstlich stützt, um im Heimatland verkünden zu können, dass sie nach wie vor Marktführer sind. Aber dass die Optik schief ist, seh ich auch so. Das hätte man sich sparen sollen. Ich rechne aber nicht damit, dass sie da wirklich noch Gewinn machen und wir einfach mehr zahlen dürfen. Im Gegenteil, ich glaub, da zahlen sie drauf und stützen die Hardware.
Und auch bei den Spielen war der Schritt leider logisch. Immer mehr Studios haben massive Probleme, wenn ihre Spiele kein Riesenhit werden, gleichzeitig haben sich die Spielepreise sehr wenig nach oben bewegt, obwohl die Inflation schon längst einen Anstieg erfordert hätte. Und wir schauen dann immer erschreckt, wenn wieder Sparmaßnahmen nötig sind oder Studios zusperren. Klar, manchmal sind da auch Optimierungen für Aktionäre dabei, aber ich hab sehr wohl auch (auch einmal persönlich und einmal „als Anhang“) Entwickler erlebt, denen eine Fehlentscheidung das Genick gebrochen hat. Oder mangelndes Interesse der Käufer. Oder ein Fehler in einer blöden Phase. Hier ist das ganze System einfach zu prekär. Klar, man könnte natürlich billigere Spiele machen, aber das will ja dann auch wieder keiner. Dass Nintendo bei den Preisen den Vorläufer macht, habe ich nicht erwartet, aber man hat ja schon zuletzt oft gelesen, dass die Hersteller hoffen, dass GTA einfach so teuer wird, dass man nachziehen kann.
Dass das insgesamt heißt, dass das Hobby für manche zu teuer wird: Ja, seh ich auch so. Aber das Problem ist da weniger die Teuerung an sich, sondern dass jeder merkt, dass weniger im Geldbörsel ist. Und ich komm ja selbst aus dem Entertainment und sehe den Spagat zwischen „das müsste ich verlangen“ und „das haben die Leute noch, das können und wollen sie ausgeben“. Und diese Schere ist in den letzten Jahren echt aufgegangen, und das kann nicht ewig gut gehen. Aber ich seh eben auch selbst: Die Kosten steigen, man kann nur beschränkt die Preise erhöhen … das kann sehr schnell zur Katastrophe führen. Aber wenn man verlangt, was man müsste, hat man ein anderes Problem … es ist gerade für niemanden einfach. Mir reichen schon MEINE Entscheidungen, ich möchte nicht für etwas in der Größenordnung von Nintendo verantwortlich sein …
Wer weiß, vielleicht schauen wir in der Zukunft auf 2025 so zurück, wie wir jetzt auf den Videospielecrash von 1983 zurückschauen. Die Hersteller loten jetzt auf Biegen und Brechen aus, was der Konsument bereit ist, für Videospiele zu zahlen. Das kann natürlich auch nach hinten los gehen.
Eine kurze Anmerkung noch, die erfolgreichsten Spiele sind Clair Obscure, Splt Fiction und zumindest nach Steam Oblivion. Die sind alles Spiele die in einem Preissektor um 50€ liegen. Ich glaube hier geht der Wunsch der Studios und die Realität doch weit auseinander.
Natürlich wünschen sich die Bosse, dass die Spieler diese Preise schlucken, und das werden sie auch für ein paar bestimmte, zB. GTA, 3d Mario und ein paar andere, aber andere Spiele werden gnadenlos untergehen und die Studios mit sich reißen.
Im PC Bereich ist es doch schon so, alles was nicht einer der Mega Hypetitel ist wird ziemlich bald in irgendwelche Sales gepackt um günstig an den Mann oder die Frau zu bringen um zumindest seine Produktionskosten rein zubekommen. Star Wars outlaws liegt gerade bei 35€.
Ich glaube auch nicht, dass die 80/90/100 Euro-Sparte für alle Titel ist. Da geht es eher um jene Spiele, die wirklich im AAA-Sektor stecken und Must Buys sind. Ich behaupte mal, von dem Trio hätte maximal Oblivion eine Chance in dem Segment gehabt, ein Clair Obscur und ein Split Fiction wären zu dem Preis niemals so erfolgreich geworden. Genau da sehen ja die Analysten, die die Preiserhöhung kommen sehen, ja auch die Chance. Nicht unbedingt bei den AAA-Spielen, sondern dabei, dass die AA-Spiele oder nicht ganz so Must Buys ebenfalls ein wenig teurer werden können und dann dieses 50/60 Euro-Segment belegen.Das würde vielen Studios in diesem Segment helfen.
Und ja, die Reduktionen sind ein Teil des Problems. Wir sehen ja, dass jetzt schon viele zwei, drei Monate auf eine Preissenkung warten, die dann oft substanziell ist. Ich hatte in der Hinsicht mal ein Gespräch mit meinem Ansprechpartner bei oeticket, weil wir eine schwach laufende Produktion mit Preissenkungen helfen wollten. Und er hat mir damals schon gesagt: „Wenn du das machst, werden die Leute in Zukunft immer darauf warten, dass du den Preis senkst“. Ich hab’s nicht gemacht, und wenn ich mir das Warten im Videospielsektor ansehe, glaube ich, dass er recht hatte.
Nur ist in dem Fall sprichwörtlich das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Die Kunden (abseits Nintendos) wurden über Jahrzehnte hinweg daraufhin „trainert“, dass Preise nach einiger Zeit fallen. Wenn du das jetzt versuchst zu ändern, läufst du erstmal gegen eine Wand des Protests. Die Konsumenten werden erstmal weniger kaufen - und dann kommt es darauf an wer den längeren Atem hat. Die Industrie im Aussitzen der (zwischzeitlich) sibkenden Einnahmen oder die Konsumenten, die sich nach und nach an das neue System gewöhnen.
Aktuell würde ich gegen die Industrie wetten - die Aktionäte werden sich nicht freuen über fallende Umdätze …