Bundesheer, Zivildienst, untauglich

Kann es sein, dass du das damals auch im Forum kundgetan hast, war ja wirklich heavy. Bin mir nicht sicher aber es gab jemanden den es echt erwischt hatte, denke dann das warst eh du.

Also damals, als es passiert ist, sicher nicht. Gabs da überhaupt schon ein Forum? Und selbst wenn ja: ich bin erst so gegen 2004 in den Dunstkreis von consol gekommen. :wink:

Aber es kann schon sein, dass ich darüber gesprochen habe - wenn auch glaub ich nie in dieser Deutlichkeit und Ausführlichkeit. Rund um die Wehrpflichtvolksabstimmung und dann vor ein paar Jahren, als wir irgendwo im Politik-Thread in das Thema gestolpert sind. Wobei ich dazu sagen muss: Ich hab gerade rund um ersteres sehr wenig zu dem Thema gesagt und ärgere mich heute noch, dass ich das nicht getan habe. Nicht, dass ich wirklich was verändern hätte können, aber dem ganzen „ist eh nicht so schlimm“-Narrativ hätte ich dann doch gerne etwas entgegengesetzt. Aber ich hab bis heute manchmal Angst, dass mich das noch einholt. Und bekomm noch immer einen kurzen Herzstillstand, wenn irgendein offizielles Schreiben bei mir einlangt. Heute tu ich mir aber leichter, damit offen umzugehen. Und wenns auch nur jemandem hilft, der sagt „ich bin nicht allein, das hatten auch andere und die haben im Endeffekt die richtigen Schritte gesetzt“ — dann hat es schon seinen Zweck erfüllt.

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Ich habe heute noch schlechte Träume, wenn es um Schule, Prüfung etc. geht. Nicht, dass mich eine berufliche Fortbildung quasi negativ belastet. Das sind einfach so Vergangenheitsdinger, die mal wieder in Träumen hochkommen und wenn ich dann aufwache, WIRKLICH froh bin, dass ich das und das eh schon lange hinter mir habe.

Da hat mein Dad einiges angerichtet in der Zeit, aber mittlerweile bin ich alt genug und komme damit klar. Es hat halt jeder ein Päckchen zu tragen.

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