Arielle

Ach nein, aber ich find zum Beispiel die Hauptdarstellerin richtig gut. Nur sieht das alles nicht gut aus, vor allem sieht es für mich nicht so aus, als wäre es unter Wasser und man hätte die Möglichkeiten von Live-Action nur irgendwie genutzt, um den Originalfilm neu zu interpretieren oder Dinge hervorzuholen, die man damals nicht zeigen konnte.

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Das ist ein guter Punkt. Ich versteh zB. nie warum sie alte Filme hernehmen und dann komplett neu interpretieren oder so stark anders machen dass alte Fans das Original nicht mehr darin erkennen können (siehe auch klassische Theaterstücke wo sie das selbe heutzutage aufführen) oder total enttäuscht sind. Wenn ich alles anders machen will (jetzt auch ganz allgemein bezogen auf einige neue Filminterpretationen der letzten Jahre), warum mache ich dann nicht einen komplett neuen Film bzw. neue Geschichte und nenne es „Die Abenteuer von Arielles Freundin“ oder „Die kleine Meerjungfrau 3 - Eine Geschichte aus dem Arielle Universum“ etc. wenn ich schon unbedingt am Erfolg des Originals mitschneiden möchte. Wenn das etwas komplett Neues ist gehe ich ohne Erwartungshaltung unvoreingenommen in den Film und lasse mich überraschen.

Ich bin wirklich schon gespannt wie der ganze Film sein wird, ob er noch positiv überraschen kann oder er total floppt. :thinking:

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Diese Version von Sebastian hab ich sofort wieder verdrängt und bis soeben auch tatsächlich vergessen gehabt… danke für Alpträume heute Nacht :joy:

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„Look how they massacred my boy!“

Armer Sebastian :cry:

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Arielle, die Meerjungfrau im SHOCK2 Kino-Review! + Gewinnspiel

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Klingt ja gar nicht schlecht. Wird mal auf Disney+ geschaut sofern es nicht gleich wieder aus dem Angebot rausgeschmissen wird. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Danke für das Review - vielleicht seh ich ihn mir doch an. In den Trailern hat mich die deutlich düsterere Stimmung doch ein wenig abgeschreckt.

Leicht OT (aber aus dem Review): (

der Autor hat ein Trauma von der Musical-Version von Disney’s Der Glöckner von Notre-Dame)

Ja, wenn man sich nicht vorher informiert versteh ich das Trauma (wobei es ja schon lang kommend war - die Berliner Musical-Fassung hat es ja schon 1999 halb vorweggenommen, die neue Musical-Fassung ist nun endgültig beim Roman angekommen (und ich finde das Ende unglaublich stark in Sachen Message)). Ich find bei dem Stück aber das Marketing sowieso schwierig - man schreibt groß „Disney“ drauf, hat sich aber zum Glück vom verkitschten Disney-ZT-Original gelöst (und das sag ich als großer Fan des Films) und sich wesentlich mehr dem Roman angenähert - gut für das Stück (sag ich mal als Victor Hugo-Fan), aber natürlich sollte man dann nicht mehr unbedingt mit einem Kind reingehen. Bei Arielle (auch dort gibt’s ja eine Musical-Fassung, die allerdings reichlich gefloppt ist) hat man den Fehler dann nicht mehr gemacht - wobei auch da natürlich der Original-Schluss des Märchens seinen Reiz hätte… (aber gut, das wäre wirklich traumatisch für viele Kinder)…

Das ist rundum gelungen, auch wenn dem einen oder der anderen im Kinosaal manche weniger wichtige Songs oder Nebencharaktere fehlen könnten.

Das klingt, als würden viele Songs fehlen - sind es nicht eigentlich nur Les Poissons und eben Daughters of Triton? Alles andere sollte ja drin sein (und ein paar neue von Menken/Miranda noch zum Drüberstreuen).

Heute im Kino geschaut. Eine gelungene Neuinterpretation die einigen Figuren (wie auch schon bei Peter Pan & Wendy) ein wenig mehr Tiefe gibt.
Und auch das Design von Sebastian, Fabian und Scuttle passt zum „realistischeren“ Look der Welt (das Original Comic Design würde da wahrscheinlich sogar fehlplatziert wirken).
Frage mich wievielt CGI FXer allein an Arielle’s (Unterwasser)Haar gewerkelt haben. :thinking: Werd da bei der Zweitsichtung im Heimkino mal in den Credits schauen. Macht auf jeden Fall Sinn daß ihre Haare eine Mischung aus Dreadlocks und offenen Strähnen hat. Da wirken die nassen Haare nicht so „angeklatscht“ wenn sie an Land auftaucht.

Na dann kann ja nichts schief gehn :joy:

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Ab 6. September bei Disney+:

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Gestern gesehen. Fand ihn leider mega langweilig.
Positiv empfunden habe ich: die etwas andere Inszenierung von „Kiss the Girl“, die diverse Besetzung in bezug auf Hautfarben, und mein absolutes Highlight: die Stimme von Sebastian (hab dann nachgeschaut und gesehen, dass es Daveed Diggs ist, den ich auch in Hamilton schon sehr cool fand). Einer so ausdruckslosen Figur allein durch die Stimme so viel Charakter zu geben, find ich echt bemerkenswert!
Nicht so gut gefallen hat mir: Ich hab selten einen Film gesehen, in dem die Schauspieler*innen so ausdruckslos spielen. Ursula ist für mich leider voll fehlbesetzt. Die animierten Teile (also viele der Unterwasserszenen) haben auf mich dermaßen künstlich gewirkt, dass es ungut war, sich das anzusehen. Und die Idee hinter „Under the Sea“, dass die echte Meeresflora und -faune hier tanzt, statt zu musizieren, fand ich nachvollziehbar, aber hat leider für mich nicht funktioniert. Da wirkt Sebastians Stimme dann doch etwas verloren und es kam zumindest bei mir keine Partystimmung auf. Das haben die Realverfilmungen von „Aladdin“ und sogar „Beauty and the Beast“ schon besser umgesetzt.

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