Wann wird gelesen? Von 4.9.17 bis 17.9.17 – Man kann aber natürlich gerne auch noch nach dem 17.9. im Topic weiterplaudern!
Was wird gelesen? Der Band Asterix bei den Briten
Und dann? Dann könnt ihr hier einfach euren Senf dazu abgeben. In welcher Form auch immer. Was auch immer ihr dazu sagen wollt. Wann immer ihr im Lesezeitraum das Bedürfnis danach habt – egal ob ihr schon mit dem ganzen Band fertig seid, oder nach Seite 3 bereits unbedingt etwas loswerden wollt. Da mehrere Leute den Band in diesem Zeitraum lesen werden, kann man sich dann super austauschen.
Zum Shock2-Review Special von Thomas Mülbradt geht es hier:
Auch dank des Zeichentrick-Films einer meiner Lieblingsbände!
Vielleicht auch weil ich beruflich sehr oft in London bin und es hier einfach so viele herrliche Anspielungen auf die britische Bevölkerung gibt. Klar, das Vereinigte Königreich von 1971 wo der Band ursprünglich erschien und 2017 hat sich schon sehr verändert, manches aber ist wohl zeitlos, etwa das Vorurteil, dass in England alle Häuser gleich aussehen und die Bewohner sich auch schon mal ins falsche Haus verirren, weil sie selbst nicht durchblicken. Obelix tappt in so eine Falle. Und auch kulinarisch hat es der Gourmand im Land des warmen Bieres nicht leicht, wenn sein geliebtes Wildschwein mit Pfefferminzsoße “verfeinert” wird.
Ein Highlight und herrlich charmant ist auch der Gastauftritt der Beatles in diesem Album. Erkennen lassen sich Ringo und Paul, bei John und George braucht es schon etwas mehr Phantasie.
So und jetzt muss ich mir auch noch den Film ansehen!
So diesmal bin ich endlich auch dabei! Danke @Ella für die Organisation und die ganze Mühe hier. Wie so viele lese ich oft nur mit. Bitte nicht aufgeben!
Mein Platz Numero Eins , bei meinen Asterix Bänden wechselt sehr oft, doch die “Briten” sind immer ganz oben mit dabei!
Schade das die klassischen Phase von Uderzo und Goscinny nicht länger andauerte. der 8. Asterix Band führt die zwei Helden endlich über den Kanal. Auch dort hält ein Dorf dem römischen Eindringling stand, obwohl der auch Feierabends oder während des Fünfuhrtees attackiert … Ein wahrer Hagel an Anspielungen und liebevollem Spiel mit Stereotypen geht auf den grinsenden Leser nieder. Ich könnte diesen Band gleich nochmal lesen (und bin gerade erst mit meinen gefühlten 30. Durchgang fertig geworden)
Spät aber doch auch mein Senf zum Band.
An alle, die noch nicht durch sind: Ihr könnt natürlich auch noch nach heute weiterhin eure Eindrücke hier reinschreiben und weiter über den Band plaudern.
Ich persönlich fand den Start der Geschichte zeimlich stark und das Ende dann eher schwach. Also, die Hauptstory passt schon so, aber der Fun-Faktor lässt dann, meiner Meinung nach, leider nach.
Am besten haben mir in diesem Band die ganzen kleinen Schmähs gefallen, die auf die britische Art anspielen. Also die Kampf-Unterbrechungen für Tee & Wochenende, die Szene mit dem englischen Rasen, das „emotionale“ Wiedersehen von Seelax und Relax, und das Paar von Haus Nr. LVIII fand ich überhaupt extreeem lustig. Die Weinproben und die Tower-Schreie haben mir auch ganz gut gefallen.
Eben so ab dem Abschnitt mit dem LVIII-Paar fand ichs dann nicht mehr auf ganz so hohem Niveau. Aber das kommt halt davon, dass der Band so gut startet, also bitte nicht als große Kritik sehen.
@Mueli77 schreibt in seinem Special: „Einen Großteil machen jedoch die kleinen humorvollen und manchmal überzogen dargestellten Eigenheiten der Briten aus. Dies schafft Goscinny jedoch ohne Beleidigungen, sondern vielmehr mit sehr viel Hochachtung und einem kleinen Augenzwinkern.“
Dem kann ich 100% zustimmen. Auch das Ende der Geschichte kann man als Hochachtung vor den Briten interpretieren, denke ich.
Und auch diese Beobachtung von ihm habe ich ebenfalls gemacht: „Das Artwork von Uderzo zeigt, wie auch schon bei den vorangegangenen Bänden eine leichte Steigerung. Seine Bilder werden fröhlicher, die Bewegungen der Figuren frecher.“
Allein wenn man Miraculix’ Heim mit der Darstellung aus dem ersten Band vergleicht, liegen Welten dazwischen! So viele Details, und trotzdem wirken die Zeichnungen kalrer, aufgeräumter als zu Beginn der Serie. Die Abwechslung zwischen Nahaufnahmen ohne/mit stilisiertem Hintergrund und großen Panels mit viel Perspektive schafft wirklich einen schönen Eindruck von Asterix’ Welt.
Hab ich mir auch gedacht! Ringo und Paul hab ich sofort erkannt, bei den anderen beiden bin ich mir nicht sicher, wer wer sein soll.
Ich hab ihn vor längerer Zeit irgendwann gesehn. Und muss sagen: Ich hab ihn nicht ganz so grauenhaft in Erinnerung wie die anderen Realverfilmungen von Asterix. Allerdings ist meine Erinnerung auch etwas getrübt, also vielleicht hab ichs verdrängt.