36. Asterix-Leserunde: "Asterix bei den Pikten"

Wann wird gelesen? Von 28.9. bis 6.10. – Man kann aber natürlich gerne auch noch nach diesem Zeitraum im Topic weiterplaudern! :slight_smile:
Was wird gelesen? Asterix bei den Pikten
Und dann? Dann könnt ihr hier einfach euren Senf dazu abgeben. In welcher Form auch immer. Was auch immer ihr dazu sagen wollt. Wann immer ihr im Lesezeitraum das Bedürfnis danach habt – egal ob ihr schon mit dem ganzen Band fertig seid, oder nach Seite 3 bereits unbedingt etwas loswerden wollt. Da mehrere Leute den Band in diesem Zeitraum lesen werden, kann man sich dann super austauschen.

https://www.morawa.at/detail/ISBN-2210303434169/Goscinny-Rene/Asterix-35.-Asterix-bei-den-Pikten?bpmctrl=bpmrownr.1|foreign.165193-1-0-0

Und so gehts nach dieser Leserunde weiter:
7.10.-13.10. – Der Papyrus des Cäsar
14.10.-23.10. – Asterix in Italien (für diesen Band gibt es hier schon ein Topic, ich hab ihn nur der Vollständigkeit halber hier eingeplant).
ab 24.10. – neues Album! “Die Tochter des Vercingetorix” :partying_face:

Thomas hat auch ein Review dazu gemacht: http://mag.shock2.info/asterix-nr-35-asterix-bei-pikten-egmont-oktober-2013/

Ich nutz grad meinen Krankenstand, um die letzten Bände (also die des neuen Teams) noch mal zu lesen.
Dieses Album find ich tatsächlich ganz nett, sowohl vom Setting, von den Charkteren und von der Story her. Was mir wieder aber besonders aufgefallen ist: Ich steh einfach total auf den Zeichenstil und die Farbgebung der neuen Geschichten! Diese feinen Linien und hellen Farben sind einfach voll meins. :slight_smile:
Außerdem kommt Nessi drin vor, allein deswegen (und wegen Camilla) find ich den Band schon gut.

Asterix bei den Pikten war der erste Band nach Maestria, den ich mir gekauft und sofort gelesen habe. Alles dazwischen habe ich mir zwar für meine Sammlung gekauft, aber immer nur gelesen, wenn mir wirklich fade war. So enttäuscht war ich von der Entwicklung, die die Reihe genommen hatte.

Bei den Pikten zählt meiner Meinung nicht zu den besten Bänden, den Asterix Charme kann er aber doch ganz gut einfangen.

Die Homophobie Vorwürfe habe ich auch nach wiederholtem Lesen nicht ganz nachvollziehen können. Da muss man ein paar Sprachbilder schon sehr auf die Goldwaage legen bzw. eine extrem enge Definition von political correctness an den Tag legen. Hätte es die Diskussion darum nicht gegeben, wäre mir das nicht aufgefallen. Ich habe zuerst die deutsche Version gelesen. Aus Interesse dann auch die englischsprachige Version angeschaut, hatte aber auch dort den gleichen Eindruck.

Auch meinem Bruder nicht, der ein begeisterter Mitleser bei meinen Asterix Bänden ist.

Da gabs Homophobie-Vorwürfe? Weißt du noch, was kritisiert wurde? Mir ist da jetzt nämlich auch nichts aufgefallen.

Ich kann mich nur mehr an eins erinnern. Einmal wird vom anderen Ufer erwähnt. Was in der Geschichte aber eindeutig eine geographische Bezeichnung ist.

Werde aber noch mal kurz nachschauen, ob ich noch was finde.

ps: Erhol dich gut in deinem Krankenstand!

Siehe zb hier:

Oh, wow, okay. Ganz am Ende des Artikels ist ein Kommentar hinzugefügt worden. Der fasst auch recht gut zusammen, was ich mir jetzt beim Lesen gedacht habe. „Einlochen“ und „hinterhältig“ verbinde ich auch total mit Gefängnis und Gaunerei, absolut nicht mit Sex. Der gesamte „Humor“, der hier unterstellt wird, scheint mir nicht zu Asterix zu passen. Außerdem begehrt der Bösewicht ja Camilla, was bereits im darauffolgenden Panel erwähnt wird.
Aber gut, der Übersetzer hätte vielleicht wirklich mehr auf diese Feinheit achten können.

Ich bin damals nur durch Artikel in (österreichischen?) Print Medien auf den Diskurs aufmerksam geworden. Ob ich den hier verlinkten Blog auch gelesen habe, weiß ich gar nicht mehr.

Damals habe ich es als gezielt nach Empörung suchen abgetan und - für mich - nicht weiter beachtet.

Wenn man so eine Textanalyse macht, hätte man schon Argumente.

Außer vom anderen Ufer hätte ich selbst aber die betroffenen Stellen nicht mal nennen können. Und dabei kann ich mich an die Darstellung der Figuren zwischen denen der Dialog fällt, heute schon gar nicht mehr erinnern. Aber auch damals ist mir kein übertriebener Sterotyp in der Zeichung aufgefallen. Ich habe es als reine geographische Beschreibung gelesen.