The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Ich muss sagen… „endlich“ durchgespielt. Gestern Abend noch kurz angefangen im Schloss herumzuwurlen und dann unerwartet zum Endboss gekommen, den ich übrigens nicht wirklich schwer fand (dazu später mehr). In Summe an die 140 bis 145 Stunden lt. Nintendo Statistik (wieso das ned genauer geht, weiß auch kein Mensch…).

Denke, dass das Meiste schon gesagt wurde. In meinen Augen ist es jetzt auch schon zu groß.

Ich fand den Teil im Himmel sehr fein, aber die komplette Map im Untergrund hätte nicht sein müssen. Wie hier schon gesagt wurde, wäre es besser gewesen im Untergrund vereinzelte Spots zu setzen, evtl. mit „geheimen“ Verbindungsgängen oder so.

So habe ich den Untergrund nicht komplett erkundet - so ca. 50% wohl maximal. Er hätte durchaus Potential, aber gestaltet sich dann imo etwas zu generisch, was Gegnertypen etc. betrifft. Da hätte man mehr auf Spothighlights setzen sollen - wie den Tempel.

Im Großen und Ganzen wars dennoch spaßig, was ich mir aber mehr wünsche (da gebe ich jetzt den Nostalgikern recht). Größe zurückfahren, mehr komplexere Rätsel (fand diese viel zu leicht in Summe), mehr größere Dungeons und weniger an die Hand genommen zu werden (Spots - wo muss ich hin). Optisch hat das Ganze dank Cel-Shade Mischung noch gepasst.

Beeindruckend in Sachen Technik wars schon, wenn man vom Himmel bis in den Untergrund in einem durch, nahtlos fliegt! Sehr geil.

Noch zum Endkampf. Phase 4 (Himmel) war mal wieder so ein Part, den ich mir gerne sparen würde, das ist imo immer komplett unnötig, gabs aber auch schon bei BOTW. Die Idee mit den Drachen und die Story generell mit den Cutscenes fand ich aber sehr schön in Szene gesetzt. Da hat man doch mal mehr über das Zelda Universum nachgedacht. Fand ich gut!

Ganondorf fand ich relativ einfach, wobei ich auch sagen muss, dass ich sehr gezielt hingegangen bin. Master Schwert mit + 50 Verschmelzung verstärkt, komplette Ausrüstung mit mehr Schaden, dann noch einen Trunk reingeworfen mit AAA-Schaden Plus und die Attacken mit einem Leunenbogen geamcht in Kombi mit allem was explodiert, stromt, gefriert - da kann man richtig fett Schaden austeilen.

Somit die Armee etc. alles in einem durch gemacht und auch beim ersten Mal erlegt.

Fazit: Hat Spaß gemacht, nächstes Mal wünsche ich mir aber einen anderen Weg wie oben genannt!
9 von 10 Punkten

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