Mastodon & das Fediverse, Bluesky und weitere Twitter-Alternativen

Die Bubbles, die ich auf FB und Insta bespiele, sind sehr definiert. Hab dort mehr oder weniger alles augeblendet, was stören könnte. Brauch beides leider fürs Networking und als einzige Möglichkeit, mit manchen Leuten in Kontakt zu bleiben. Wobei ich sagen muss, dass mir Insta, so wie ich es benutze, recht großen Spaß macht. Twitter hingegen war für mich „Einzelkampf“, denn dort hatte ich mit so gut wie niemanden, den ich privat kenne, Kontakt. Und dort interessierte auch mein Content niemanden. Da fiel mir der Abschied wesentlich leichter :slight_smile:

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Und ich so:

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Hehe, ja, Mastodon hat ein paar sehr nette Sachen, die man so als von Twitter kommender nicht erwartet hätte :slight_smile:

Auf Twitter permanent gebannt. Bei Mastadon schon über 2000 Follower. :smiley:

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JA, das dezentrale Instanzensystem von Mastodon ist umständlich, keine Frage. Aber es verbessert sich langsam aber sicher. Ohne Copy & Paste geht aber leider nach wie vor gar nix. Da ich Mastodon in erster linie am Desktop bzw Laptop verwende, aber halb so wild für mich.

Wenn man zB einem link zu einem Beitrag auf einen anderen Server folgt, und dann dort damit interagiert, kommt zumindest dieser Dialog…

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…mit dem ich dann auf meiner instanz interagieren kann:
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Diese Journalisten Bannerei im Vogelland sorgt gerade für einen kleinen Boost beim dezentralen Mitbewerber.

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Wobei man sagen muss, dass 3000 pro Stunde vor 2 Wochen noch normal war, erst die letzten Tage ist es auf ca 900 gefallen. Aber ja, Danke, Elon :wink:

Ich fände ja selbst 500 pro Stunde viel. Wären ja immer noch fast 10 Stück pro Minute

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Immer noch weit weg von 240 Millionen Vogelseitenbenutzern

Mastodon muss auch nicht so gross werden.

Aber scheinbar sind die Abgänge beim Vogel spürbar.

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Hui, meine Instanz ist grad down. Das passiert halt schon öfters, als man es von den kommerziellen Plattformen gewohnt ist. Aber in der Regel bringt „mein“ Admin innerhalb der nächsten 15 Minuten wieder alles online :slight_smile:

Ich verabschiede mich vom Faschisten auf Twitter und bin jetzt auch auf Mastodon. Todesdrohungen gegen Fauci und nunmehr auch selbstherrliche Gewaltfantasien gegen kritische Journalisten sind nunmehr endgültig Zuviel des Guten.

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Elmo hat es am Samstag wieder getan. Am Samstag hat er Taylor Lorzenz eine Tech Journalistin der Washington Post von Twitter verbannt. Grund: Sie hat ihn auf Twitter nach einem Statement gefragt, nachdem sie per Mail keine Antwort erhalten hat. Ja ist natürlich ungeheurlich als Journalistin zu recherchieren. :upside_down_face::man_shrugging:

Ihre bitte ihren Twitter Followern zu sagen, dass sie nun bei Mastodon ist, scheint gut zu klappen. Denn sie hat schon mehr als 100k an Followern be Mastodon.

Mehr von Taylor Lorenz zu lesen, gibt es hier.

Was gibt es sonst Neues bei Mastodon:

Habt ihr gewusst, dass der Gründer John Mastodon ebenfalls bei Twitter gesperrt wurde. :scream:

Pro Publica erinnert sich an die gmeinsame Collegezeit von John Mastodon und ihrem Gründer P.R. O‘Publica. :grin:

Das Wall Street Journal hat einen Artikel zu Mastodon veröffentlicht und dass nicht hinter der Paywall. Das WSJ gehört dem Konservativen Rupert Murdoch. Soviel dazu, wie von vielen „Rechten“ auf Twitter geäussert wird, dass vor allem „Linke“ zu Mastodon wechseln.

Die nächste Welle kommt.

Ich würde aktuell eine kleinere Instanz wählen. Bei grösseren kann es aktuell zu Wartezeiten kommen. Die Admins haben aktuell viel zu tun und wenn möglich gebt euren Server Admins paar Dollar.

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Das mit dem John Mastodon ist pures Gold und hat veranschaulicht, dass auch auf Mastodon Dinge viral gehen und Memes entstehen können :slight_smile:

Kontext: Twitter hat das JoinMastodon Profil gesperrt, und ein nicht ganz so heller Journalist hat sich verlesen und gedacht, das Profil heißt „JohnMastodon“ und gleich dazu gedichtet, dass es sich bei diesem John um den Gründer handelt, der die Plattform nach seinem eigenen Namen benannt hat. Wie gesagt, pures Gold.

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Dieses Meme macht auch grad erfolgreich seine Runden :sweat_smile:

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Die Story warum Drew Hartwell and Taylor Lorenz auf Twitter gesperrt wurden.

https://www.washingtonpost.com/technology/2022/12/18/details-of-musk-stalking-incident/

Immer mehr bekannt Personen tauchen im Fediverse auf.

Wie Paul Krugman.

Gutes Schlusswort am Ende eines Artikels über John Mastodon. Dem „Gründer“ :grin: von Mastodon.

Die Leute haben wieder viel Spass in den sozialen Medien, anstatt sich gegenseitig zu beschimpfen. Das ist das Internet, mit dem ich aufgewachsen bin, und es ist fantastisch, es wiederzuhaben!

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Stimmt es das die jeweiligen Server-Inhaber*innen selbst private Nachrichten lesen könnten?
Twitter war auch ohne den wirren Milliardär kacke, er hat mich wenigstens dazu gebraucht den Deck wieder sein zu lassen.

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Die privaten Nachrichten auf Mastodon sind so eine Sache: Im Prinzip sind es ganz normale Nachrichten (Tweets/Tröts), die aber nur der Gesprächspartner sehen kann, die aber im eigenen (und seinen) Feed auftachen. Es ist also kein eigenes Chat-Feature wie zB auf Twitter. Und das „Der Admin kann mitlesen“ bezieht sich meines Wissens nur darauf, dass die Nachrichten am Server nicht verschlüsselt gespeichert werden. Was übrigens bei Twitter, Discord und vermutlich Shock2 genauso ist.

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Nein… die PM´s und auch die Private Chats haben wir verschlüsselt in der Datenbank. Wir können dieses Feature im Notfall zwar abschalten, wenn es zu Rechsverstössen kommen sollte und wir hier jusristisch aufgefordert werden sollten. Ansonsten ist es aber sicher nicht in unsere Sinne, da mitzulesen.

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