meine meinung nach einiger zeit stoffwindeln: ich find das system mit echtn zusammengelgten stofffetzen sehr umständlich und machen viel arbeit. ein anderes, das wir für nachtwindeln unserer jüngeren verwenden ist da im vergleich praktikabler, aber an die „convenience“ einer wegwerfwindel kommen sie halt beide nicht ran. (und das hier geschriebene ist jetzt sehr verkürzt dargestellt, da gibts noch mehr, was net so wirklich passt)
dafür hab ich einen für mich neuen begriff aus der taufe gehoben: abrissbirnenpopschi.
in other news: ich hatte heute beim spidey-spielen einen blue screen auf meiner ps4. hab die ps4 remote play app am handy probiert und dachte, die verbindung sei einfach flöten gegangen oder sonst was. … nein, meine jüngste hat sich am tv-kastel hochgehangelt und – what are the chances? – den disc-eject „button“ meiner ps4 gedrückt und dadurch die disc ausgeworfen. in zukunft muss ich hier wohl auch aufpassen.
disc eject hat der kleine in den letzten beiden jahren öfters gedrückt als ich…
aber ok: er kann seit knapp nach 2 die stereoanlagen bedienen und seit er etwa 2,5 ist den milchschäumer und mikrowelle korrekt bedienen. er ist weiter als mein vater!
Mein großer hat als Baby auch gern mal die Konsolen eingeschaltet. Einmal hat er auch den Eject Button ohne das wir es sofort gemerkt haben erwischt. Nun ja, Disc kam raus und wurde als Beißring genutzt. AC: Syndicate ist seitdem hin.
ich denk mir da halt (ihr wisst ja wie die og-ps4 aussieht und man keine knöpfe wirklich sehen kann): wie groß - oder eigtl klein - ist die wahrhscheinlichkeit, dass ausgerechnet die eject-schaltfläche gedrückt wird?
hatte wer von euch bei sohn oder tochter das problem echte nahrung zuzuführen? unsere jüngste (9mon) kaut zwar an karotten und äpfeln rum, aber essen würd ich das nicht nennen. sämtliche breie oder zerkochtes gemüse wird verschmäht.
Wir hatten das Problem zwar nicht, aber in unserem Eltern-Umfeld kam/kommt das häufig vor.
Wie so vieles andere bei kleinen Kindern kommt auch der Appetit auf Anderes bei manchen früher, bei manchen später. Solange sie keine gesundheitlichen Probleme hat, würde ich mir keine Sorgen machen.
Ja, das Essens Problem kenne ich bei unserer Hexe nur zu gut, aber ich vermute in einem anderen Umfang.
Wenn deine Tochter mit 9 Monaten nicht daran kauen will, dann vll weil sie noch nicht bereit dazu ist.
Bei den Breien vll etwas experimentieren mit Obst etc, einfach etwas was gut schmeckt. Herausfinden was sie gerne hat und das beigeben, wenn es dazu passt.
Im ersten Lebensjahr sind die meisten Kinder noch nicht bereit Festeres zu sich zu nehmen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
okok, ich wollt nur mal vorfühlen wie’s bei euch so war.
unsere kleine ist ja als ordenltiches bröckerl auf die welt gekommen und war bei der letzten kia-untersuchung plötzlich unter der 50% perzentile (oder wie sich das nennt) vom gewicht her.
Unserer ist jetzt im fünften Monat. Unser Umfeld hat da meist langsam angefangen. Zuletzt hab ich aber auch wieder gelesen, dass im ersten Jahr ALLES möglich ist … das beruhigt dann wieder.
Der erste kam mit 2,5kg zur Welt, wurde dann fest gestillt und war nach kurzer Zeit ein ordentliches Bröckerl, irgendwann mal Brei und alles mögliche Zeug selbst dampfgegart, ein irrer Aufwand und ganz genau geschaut, mal mehr mal weniger Gewicht. Heut mit 9 ist er sehr schlank und top fit.
Der 2. kam als Monster zu Welt, blieb durch stillen ein Monster, heute mit 4,5 wiegt er fast soviel wie der Große, ist einen Kopf größer als Altersgenossen, hat aber nicht einen Brei gegessen, ist direkt vom stillen dazu übergegangen mit uns mitzuessen. Ganz der Papa.
Ach ja, unsere Kinder (und meine Frau) ernähren sich vegetarisch.
Wenn man sich aber ein bissl mit Ernährung auskennt kann man fast nix falsch machen, außer:
Eine Zeit hat der kleinere sehr viel Milch getrunken und was wir nicht wussten, dass Calcium führt dazu, dass Eisen nicht aufgenommen wird (bei Vegetariern eh schon schwieriger), was dann zur Blutarmut führen kann. Dann hatte er eine feste Grippe, wurde nach 2 Tagen total apathisch und nur mehr geschlafen. Bei der Kinderärztin gefährlich niedriges Hämoglobin entdeckt, ab ins St. Anna, Blutinfusion, Eisentropfen und Milch mit Hafermilch ersetzt. Seitdem traumhafte Eisenwerte.
Falls du meinst, dass man bei vegetarischer Ernährung viel falsch machen kann wenn man sich nicht auskennt stimme ich dir zu. Bis auf die oben beschriebene Ausnahme kennen wir uns ganz gut aus und so läuft das bei uns seit Jahren rund. Meine Frau stammt aus Indien, ernährt sich also ihr ganzes Leben vegetarisch und ist gut in Schuss.
Mit nix falsch machen meinte ich eher, wenn man sich und sein Kind halbwegs ausgewogen ernährt, auf Zeichen beim Kind achtet und sich selbst ein bissl g’spürt sollte das schon irgendwie klappen.
Hab zwar selber (noch) keine Kinder, aber das habe ich jetzt schon so oft gehört. Anscheinend wissen auf einmal alle anderen alles besser und das kann ziemlich nervig sein. Ich versteh’s nicht, dass sich die Leute da nicht einfach ein wenig zurückhalten mit Ratschlägen.
Warum sollten Tipps schlecht sein? Für das ist dieser Thread ja da.
Ich war damals als frischgebackener Vater froh Tipps von Eltern zu bekommen, die schon 1-2 Kinder hatten.
Was nur nicht geht sind Tipps von kinderlosen Leuten/Paaren, die meinen sie wissen eh schon alles und man mache sowieso alles in der Erziehung falsch.