Vater werden - und die dazugehörigen Hürden

Aus eigener Erfahrung bzw. der Erfahrung der letzten Wochen erspart einem das viel Planung, da man eh nie weiß was die Nacht bringt :sweat_smile:

Schläft Sie brav ein / durch mag der Kleine nicht oder schläft unruhig. Hat er einen guten Schlaf kommt die Kleine drauf das man in der Nacht auch andere Sachen außer schlafen machen kann. Oder sie träumt schlecht, muss aufs WC oder oder oder…

In der Zeit empfehlen sich auf jeden Fall Spiele die man pausieren kann :wink: :joy:

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Unsere ältere ist inzw fast 5, da ist das schlafen eigtl kein Problem mehr.

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Nachdem Kind zwei auf dem Weg war, hat Kind 1 ausschließlich im eigenen Bett geschlafen. Auch schon vorher war es eigentlich kein großes Thema mehr, es wird von Woche zu Woche besser.

Jetzt (9,5 und 5) ist das einzige „Problem“, dass der kleine manchmal um 7 raus will (wobei ich eh kein Langschläfer bin) und noch nicht allein aufsteht. Beim großen war es ähnlich, wobei der irgendwann einfach damit begonnen hat aufzustehen und sich selber Cerealien zu nehmen, danach zu spielen und uns in Ruhe gelassen hat.

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unserer ist neuerdings um 6 putzmunter und will aufstehn um „mit einem erwachsenen zu spielen“

nachdem er jetzt quasi 4 wochen durchgehend bei uns zuhause war, war die belastung schon recht hoch. heute endlich mit großer freude im kindergarten abgegeben.

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Es tut mir so leid aber ich bin so froh das unsere schläft.
Ich denke das sie schon mit 5 Monaten abgestillt (zwangsweise) wurde hat geholfen und das wir sehr konsequent die Nacht als Phase der Ruhe etabliert haben sowieso.

Momentan schläft sie so um 19:40-20:45 ein und kommt so um 5 herum zu uns ins Bett da sie da etwas unruhig ist holt die Mama sie, ich würd nicht merken. Um 6, maximal halb 7 ist aber Schluss und man hört „auf“ „auf“, sie ist 19 Monate alt.

Hier mein letzter Post aus dem November.

Jetzt ist sie bald 9 Monate:
Die (Ein-)Schlaf-Situation hat sich bei uns zum Glück gebessert :slight_smile:
Unter tags geht das Einschlafen nun ohne Gebrüll - meine Frau schaffts, dabei auch, dass sie im Bett einschläft. Wenn ich sie niederlege, dann muss ich sie schon auf den Arm nehmen, bis sie fast einschläft - den letzten Rest schaff ich auch schon wenn sie bereits im Bett liegt.

In der Nacht ist es aktuell (in der Form seit ca. 1 Woche) so, dass wir um ca. 18:30 mit dem Schlafen gehen beginnen (Baden, Anziehen, noch ein Fläschchen und dann niederlegen) und sie dann einmal in der Nacht noch ein Fläschchen und eine neue Windel bekommt und insgesamt bis 6:30 schläft. Zwischendurch muss meine Frau ein paar mal beruhigen, aber das bekomme ich nicht mit.

Schlafensmäßig bin ich so sehr zufrieden. Wo sie aber im Vergleich zu @consalex’s Nachwuchs hinten sein dürfte ist die Mobilität. Sie bewegt sich noch robbend fort (man sieht aber immer mehr, dass es Richtung krabbeln geht), aber sie macht keine Anstalten sich hinzusetzen, geschweige denn sicht wo hoch zu ziehen (was Alex im aktuellen Gameminds beschreibt) . Ich mach mir da aber keinen Stress, denn jedes Baby entwickelt sich anders. Vielleicht geht das Schlafen auch gerade nur so gut, weil eben keine großen neuen Fähigkeiten (Krabbeln, Sitzen, Stehen) im Moment ausgebildet werden.

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Ja beim Schlafrythmus kann man nicht viel machen. Vor allem nicht wenn sie noch so klein sind. Das spielt sich schon ein. Wir waren mit unserer Großen Damals gesegnet. Die hat schon mit 3 Monaten sechs Stunden durchgeschlafen. Mit der Kleinen war die erste Zeit supermühsam. Wir waren auch Monate lang im Zombie-Modus. Vor allem meine Frau.

Die motorische Entwicklung ist so wie alles andere sehr individuell. Es gibt 25 bekannte Krabbelstellungen, manche schauen echt lustig aus. Manche Kinder krabbeln auch kaum und stehen plötzlich.

@consalex
Wenn sie beginnen sich hochzuziehen und zum „Cruisen“ anfangen, wird’s erst richtig lustig. :slightly_smiling_face: Da ist nichts mehr sicher, was in greifweite ist. Ur mühsam manchmal, aber auch super für die Entwicklung und das begreifen der Welt. Da muss alles zig Male fallen gelassen werden. Newton könnte sich ja vielleicht doch geirrt haben. Und natürlich sind die Sachen von Mama und Papa viel interessanter als irgendein doofes Spielzeug. :slightly_smiling_face: Da hilft nur alles wirklich wichtige irgendwo rauf oder ganz wegen zu stellen. Alternativ ein paar Alltagsgegenstände zum Spielen anbieten, das begeistert meistens länger als irgendwelche Toys.

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unterschreib ich so.

anfangs haben wir unseren eltern fotos von kind1 und 2 ausn gleich altersabschnitt geschickt, weil man sie nur schwer auseinanderhalten konnte, und sie mussten raten wer - wer ist.

inzw gehen sie recht unterschiedliche wege. die ältere bekam zähne recht spät, konnte dafür recht früh reden, die jüngere bekommt sie früher, aber ist in der sprachlichen entwicklung noch weit hinten; die ältere hatte probleme mit dem einschlafen (so mit 1,2 jahren), schlief dann aber durch; die jüngere schläft recht schnell ein, aber wenn sie dann am späten abend wieder aufwacht kannst das weiterschlafen vergessen.

usw usf da entwickeln sich zwei recht verschiedene menschen heran – ist spannend zu beobachten, va für mich als einzelkind.

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6h… Du glücklicher. :yawning_face:

unsere jüngere hat im tv-regal den powerknopf der xbx entdeckt. :roll_eyes:

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Haha, ich bin so froh, dass unser Kleiner die eine Konsole (abwechselnd Xbox und PS), die neben dem TV steht, noch so ignoriert. Dafür fängt er aktuell zum Plärren an, wenn man den Geschirrspüler vor seiner Nase zu macht. Oder das Bullauge der Waschmaschine. DRAMA!!!

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ja das auf knöpfe drücken beim geschirrspüler können wir noch unterbinden.

das problem bei der xbx ist ja, dass das power-knopferl so schön leuchtet und auch noch ein geräusch von sich gibt. das fasziniert natürlich; ist vielleicht auch ein bisserl pavlovischer reflex.

Mein 7 jähriger Sohn holt schon fast so viele Kills wie ich in diversen Spielen auf der PS5 und Switch in Onlineplayer Modi… Das erinnert mich irgendwie stark an meine Kindheit im Herbst 1997, als ich 7 war… Golden Eye :heart_eyes:

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Hey Leute :slight_smile:

Kurz mal eine Frage an die Eltern mit Kindern im Kindergarten-Alter…: Gebt ihr eure Kinder aktuell, wegen Corona Pandemie, in den Kindergarten JA oder NEIN ?

Ich stell die Frage jetzt absichtlich nicht ins Corona-Topic da ich denke das es dort untergeht.

Grundlegend ist in Niederösterreich ja die Ampelphase Rot, dh sofern die Möglichkeit zur Betreuung zu Hause, soll auch zu Hause betreut werden.
Bei unserem KiGa ist es so, das wir ihn trotzdem geben könnten, sofern wir wollen, der KiGa hat damit kein Problem.
Auch wenn meine Frau mit Kind 2 zu Hause in Karenz ist.
Kind 1 wird halt jetzt im April fünf Jahre…er war von vor Weihnachten bis nach den Semesterferien zu Hause, da ist ihm halt schon ordentlich die Decke auf den Kopf gefallen und man merkte auch das ihm der KiGa fehlt.
Ja, ich geb auch zu für uns als Eltern ist es teils auch eine Erleichterung wenn er anderwertig beschäftigt ist, da bin ich so ehrlich. Braucht aber auch keiner einem anderen vorhalten das man ein schlechtes Elternteil sei wenn man nicht 24/7 100% Kraft hat.
However…die letzte Woche war Kind 1 (der große) zu Hause weil er einen leichten Schnupfen hatte…wir haben ihn zur Sorge auch testen lassen…zum glück eh negativ.
Wir wissen halt nicht ob wir ihn jetzt wieder geben sollen oder nicht…man weiß es nicht wie sich Corona auf Babys / Kleinkinder auswirkt weil Kind 2 ist mit heute 1/2 Jahr alt.
Dann gibts noch diese scheiß Nachwirkungen von Corona bei Kindern namens MIS-C, welche auftreten kann.
…aber andererseits wiederrum, versteht er es halt nicht warum er nicht in den KiGa darf, will auch mit seinen Freunden spielen und ach fuck…
…teils sind dann natürlich noch die anderen eltern welche sich auch privat treffen wollen wenn sich die kinder schon nicht im kiga sehen weil sie natürlich die gleichen herausforderungen haben.

Edit: Noch dazu werden ja momentan einige Kindergärten geschlossen weil eben Corona Fälle sind, zumindestens bei uns in der Umgebung (Sankt Pölten Land)

Also: Wie geht ihr mit der Situation um?

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Wir hatten auch einige Diskussionen darüber - und haben sie aus zwei Gründen nicht aus dem Kindergarten genommen: Erstens arbeitet meine Frau Teilzeit, aber vor allem Vormittag (und ein Wechsel auf nur Nachmittag wäre nicht möglich gewesen) und ich bin als Selbständiger zwar zuhause, aber solle trotzdem arbeiten (auch wenn mit November dann halt doch vieles weggebrochen ist, kann ich meine Projekte nicht einfach total abdrehen, nur um mich am Vormittag nur um unsere Tochter zu kümmern. Manche Sachen gehen einfach nur, wenn sie nicht da ist - und „soll sie selbst spielen“ ist in dem Alter noch ein Glücksspiel). Zweitens: Unsere Tochter ist drei, hat im September erst mit dem Kindergarten angefangen und zum Glück sehr leicht Anschluss gefunden. Sie da rauszureißen kam uns schlimmer vor als das (bis dahin) recht kalkulierbare Risiko.

WIr haben teilweise (gerade in den Phasen rot vor dem Lockdown bzw. dann in Lockdown zwei und drei) den Kindergarten ein wenig reduziert, so dass sie nur zwei oder drei Tage dort war - das ging sich (im Notfall auch mit den Großeltern, von denen wir sie auch auf keinen Fall trennen wollten - da haben beide Seiten im Frühjahr schon genug gelitten) halbwegs aus. Nur die Ferien haben wir ganz normal eingehalten.

Es ist aber auch bei uns im Kindergarten so, dass seit den Semesterferien offiziell trotz rot wieder Normalbetrieb ist. Davor hat man schon gemerkt, dass viele Eltern ihre Kinder zuhause ließen, andere es aber nicht konnten - die Belegung war so alles in allem rund 50%. Jetzt sind soweit ich weiß alle wieder da.

Natürlich machen wir uns jetzt etwas mehr Sorgen - wir sind auch im Umfeld von Wiener Neustadt, wo ja auch eine Volkschule wieder zu ist und von den Kindergärten hört man auch sehr viel von Clustern. Aber trotzdem werden wir mal momentan dort bleiben. Die Alternative wäre ein ziemliches berufliches und „haushaltisches“ Chaos, um das alles unterzubringen. Aber wir sind bereit, im Notfall zu reagieren.

Und eins muss ich noch unterstreichen, was du gesagt hast:

Kann ich nur unterschreiben. Wir tun, was wir können, und gerade in der Zeit, in der wir auch aufgrund der Einschränkungen am Zahnfleisch gehen, ist es manchmal mit den Kindern noch schwieriger. Man will ihnen eine Normalität, eine Sicherheit bieten, aber es liegen da halt nicht nur Steine, sondern ganze Felsen im Weg, und man muss sich auch um sich selbst kümmern, weil man sonst nicht mehr die Nerven hat. Alles in allem ist es natürlich eine riskante Zeit - aber ich sehe, wie gut ihr die anderen Kinder tun. Gerade auch, weil Treffen mit Freunden (und deren Kindern) nur eingeschränkt möglich sind. Also nehm ich lieber das Risiko.

Meiner Meinung nach muss sich niemand schlecht fühlen, wenn er sein Kind in die Betreuung, egal ob Kindergarten oder Schule gibt. Ich halte es für sehr wichtig, den Kindern so viel Normalität wie möglich zu ermöglichen. Für Kinder, die noch ein gänzlich anderes Zeitgefühl haben, ist die lange Zeit, die das schon andauert sowieso noch viel schlimmer als für uns Erwachsene. Auch der fehlende soziale Kontakt zu Freunden, gerade bei älteren Kids, die vielleicht auch schon in der Pubertät sind, ist ganz schlecht für die Psyche und die Entwicklung. Da gibt es schon erste erschreckende Ergebnisse, wie schlecht der fehlende soziale Kontakt für die Jugendlichen ist.

Bei Kleinkindern die noch sehr jung sind, kann man vielleicht sogar die Eingewöhnung im Kiga gleich nochmal machen. Ältere Kleinkindern vermissen sogar den Kiga und natürlich die Freunde dort. Abgesehen davon, ist es auch für Eltern echt schwer. Homeschooling mit jüngeren Kids und Home-Office kannst vergessen. Das ist Stress pur.

Dazu kommen noch die Kids mit prekären Verhältnissen daheim. Die häusliche Gewalt hat in der Corona Zeit stark zugenommen. Da gibt es viele, für die Schule oder Betreuung ein bissl Normalität bringt. Von Freunden, die beide als Sozialarbeiter.arbeiten, weiß ich, dass die Regierung leider viele Sozialeinrichtungen für diese Kinder über lange Zeit schließen ließ. Welche psychischen Auswirkungen das auf diese Kids, aber auch Kids in „normalen“ Verhältnissen hat, ist noch gar nicht abzusehen. Die psychologischen folgen der Pandemie werden erst in einiger Zeit sichtbar sein.

Also, nicht dafür schämen, wenn man Hilfe oder eine Auszeit braucht als Eltern und jedes Angebot nutzen. Für die Kids! :slightly_smiling_face:

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nach den posts hier, hatte ich wieder eine kurze unterhaltung mit meiner besten.

sie bleibt da stur. solange eine pandemie wütet, kommt unsere ältere nicht in den kiga und es wird weiterhin versucht das zwischen „zu hause und bei den großeltern“ zu schupfen.

meine argumentation wird halt auch immer wackeliger, weil das argument „kinder triffts e net“ in letzter zeit, zumindest aus nicht ganz unseriösen quellen, hinterfragt wird. unser ältestes familienmitglied hat die 1. impfung erhalten, aber wie gesagt: wenn es kinder tatsächlich auch (long-covid) treffen kann, hab ich genau 0 argumente.

Ja, ist leider oft ein schwieriges Thema. Ein Freund von mir, der berufliche mit alten Mitmenschen zu tun hat sieht das z.b. auch anders. Er hat aber auch keine Kinder. Ich habe natürlich auch für alle Verständnis, die hier vorsichtig sind oder vielleicht sogar Angst haben. Dennoch weiß ich, wie wichtig ein sozialer Austausch mit gleichaltrigen ist. Bedenklich wird’s halt wenn sich die Angst der Eltern auch noch auf die Kids überträgt, die damit garnichts anfangen können.

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würde das nicht unterschätzen, gerade die neuen Mutationen verbreiten sich unter Kindern deutlich schneller. Die Volksschule (in Wien 13) unserer Tochter wird am Montag wieder geschlossen 43! Fälle in einer Woche obwohl sich alle Schützen. Deshalb empfehle ich allen die Fragen ihre Kinder nur in einen ungeschützten Bereich wie eine Kiga zu geben wenn es Beruflich wirklich nicht anders geht. Gerade mit Long-Covid und den Gefäßveränderungen im Hirn ist auch bei Kindern nicht leichtsinnig um zu gehen!

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Das mag schon sein. Trotzdem darf man die psychischen Folgen nicht unterschätzen, was leider viele Eltern aber auch Virologen oder die Regierung tun. Der Mensch ist nun Mal ein ganzheitliches Wesen, Kinder sowieso. Psychische Probleme werden leider als Langzeitfolge völlig ausgeblendet.