Das spielt sicher auch mit rein. Andererseits kann man halt dem kleinen Bürger auch leichter was „aufzwingen“ als international agierenden Firmen.
Unangenehme Entscheidungen, ja bitte - soll mir recht sein. Was mich eher aufregt ist wenn was gefordert wird, was defacto eh schon so ist. Korrigiert mich bitte, ich bin ja nicht auf jeder Autobahn unterwegs. Meist die A9 Richtung D-Land. Und da kannst unter der Woche so oder so nicht mehr als nen 100er fahren, da die rechte Spur voller LKW ist, die auch regelmäßig sich selbst überholen. Oder Richtung Slowenien, wo sie viel Verkehr ist, dast eh nur nen 80er schaffst.
Insofern seh ich das zwiegespalten. 100er ok, aber der ändert (zumindest auf dieser Route) net viel.
Vll regt mich das mit den Schiffen auch grad deswegen so auf, weil gestern wieder ein Bericht in der Zib bzgl Triest kam, wo über die Mega-Kreuzfahrtschiffe berichtet wurde. Das ist einfach so sinnfreies Rausblasen von CO2…
Hmm… Da ist eigentlich meist zw Graz bis Sinabelkirchen der IGL 100er. Aber gut danach, vor allem nach Fürstenfeld (weiter fahr ich da meist nicht weil meine Oma in Fürstenfeld ist) hab ich keine Erfahrungswerte.
Du hast dein Posting mit einem Artikel zum Thema Autos und Tempo 100 begonnen. Und mit der Aussage, dass das nichts bringt. Und dann argumentiert, dass man sich auf die Schifffahrt konzentrieren soll. Also den Kontext hast du selbst vorgegeben.
Aber auch weltweit wiegt der Straßenverkehr um einiges mehr als die Schiffahrt, wenns ums Klima geht. Die Aussage
stimmt halt einfach nicht. Änderungen im Straßenverkehr bewirken mehr als Änderungen in der Schiffahrt.
Wie gesagt: Es ist kein entweder oder. Ja, alle Verkehrsarten, auch Schiffe, müssen reduziert werden und auf erneuerbare, umweltfreunldiche Energieformen umgestellt werden. Nein, ich finde Schiffe nicht besser als Autos.
Und ich stimme dir voll und ganz zu, dass man globale Probleme global lösen muss. Aber es hilt auch, wenn man lokal, national, EU-weit, etc. was tut.
Die Überlegungen zum Thema Kinder gibts bei mir übrigens auch. Und auch bei anderen Leuten in meinem Umfeld im selben Alter.
Ich nehme mal an es ist die „normale“ Belastung aus der Landwirtschaft gepaart mit einem niedrigen Wasserstand. Wobei, es wäre schon heftig wenn das ausreichen würde. Was ich nicht versteh ist warum man mittels Analysen noch nicht weiter gekommen ist.
Was mich ein wenig ärgert ist einfach, dass Schiffe, Flugzeuge, LKWs gefühlt bei all diesen Aktionen außen vor bleiben. Und vll ist das auch rein einem unlogischen Denkfehler geschuldet, weil man sich die Relationen nicht vorstellen kann, oder dies falsch tut.
Aber, wenn bei einem Verkehrsmittel bei dem der Verbrenner eh ein „aus“ vor sich hat, wegen ein paar Gramm CO2 mehr oder weniger heftigst demonstriert wird (und sich auf die Strasse kleben find ich heftig) und diese Giganten im Wasser weiter ungehindert das tausendfache rauspulvern dürfen - verlier ich jede Hoffnung.
Imo sollte man auch zw. Muss und reines Vergnügen unterscheiden - muss ich wo mit dem PKW hinfahren weils nicht anders geht, und muss ich auf nem Kreuzfahrtschiff durch die Gegend tuckern.
Diese ganzen „Spaß“ Dinger gehören imo abgedreht: Oldtimerrally, Gokartrennen, Airpower, F1
Ich weiß, wird nicht passieren, weil Geld, Wirtschaft, sind immer noch wichtiger als alles andere. Aber rein nüchtern betrachtet, sind das unnütze Co2 Schleudern. Finde ich zumindest.
Aber ja, LKWs sind dort sicher weniger als auf der A9 zb. Und das wird dort immer mehr. Von nem Rastplatz wieder auf zufahren wird immer mehr zum Kunststück, dank der durchgehenden LKW Kolonne.
Vor allem wenn einer vor einem auffahrt der die Bedeutung eines Beschleunigungsstreifens nicht versteht…
Man kann halt nicht bei jeder Aktion alle Dinge thematisieren, weil je komplexer und breiter Themen sind, desto weniger kommts bei den Menschen an. Das ist eh mit ein Grund, warum die Klimakrise so schwer zu vermitteln ist. Weil zu komplex, zu langsam sichtbar, gefühtl zu weit weg. Leider.
Aber keine Sorge, gegen Kreuzfahrtschiffe und Co. gibts eh auch genug Proteste. Halt nicht in Österreich, weils da lokal nicht so ein Thema ist. Aber schau mal nach Venedig oder Kiel. Und Greenpeace hat immer wieder Aktionen, wo sie Öltanker stoppen.
Das ist echt ein sehr großes Problem. Der Großteil der Emissionen wird von der reichsten Bevölkerung verursacht (und da zählen du und ich nicht dazu, obwohl wir in Österreich leben). Golfplätze, Privatjets, Yachten – von sowas spreche ich. Dass von diesen Leuten weiterhin von Seiten der Politik null Beitrag gefordert wird finde ich richtig problematisch.
Nur als Beispiel, ohne dass ich jetzt speziell auf Taylor Swift hinhauen will:
A1 → standardmäßig fahren dort viele zwischen 140 und 150. Fährt man weniger als 140, wird man von hinten ran genommen
A2 → wenn es der Verkehr zulässt, fahren dort auch genug 140 bis 150.
A5 → 140 standard
Daher mein Vorschlag: Erst einmal Tempolimit 120, damit sich die Leute daran gewöhnen normal zu fahren.
Es gibt genug Proteste dagegen. Auch gegen die dritte Piste beim Flughafen Wien wurde protestiert. Man nimmt nur nicht alles davon wahr, wenn es nicht in den Medien breit getreten wird.
Bzgl Tempolimit - dann solltens imo auch gleich flächendeckend Section Control einführen. Ansonsten wird sich da nicht viel ändern: Gasen - Radakasten - abbremsen - beschleunigen.
Doch Ist ja nicht nur wegen dem Sprit. Was da Material verschlissen wird zb. Reifenabrieb. Das hast auch bei der Formel E.
Aber wird eh nie passieren, dass sie das einstampfen.
Irgendwie kommt da aber auch jede Studie auf andere Zahlen kommt mir vor. Dass sich das in 2 Jahren so sehr ändert kann ich mir nicht vorstellen. Oder es liegt daran, wer die Studie erstellt.
Wenn ich deine Zahlen mit jenen hier vergleiche gibt es schon ordentliche unterschiede - nicht nur bei Verkehr, auch bei Landwirtschaft.
EDIT: Ah ok, die Daten sind global, deine waren von Ö-reich.
Edit: beinhalten die Ö-daten eigentlich auch den ganzen Transitverkehr?
Sollte so sein, nachdem zwischen Personen- und Güterverkehr unterschieden wird, nicht aber zwischen Binnen- und Transitverkehr. Im österreichischen Klimaschutzbericht 2021 gibts ab S.122 mehr Details zum Verkehrssektor:
Und das Forum findet übrigens, wir sollten uns nicht so oft antworten.