Umwelt und Co

Es ist keine Ausrede, es ist so bei mir. Ich hab mich mein ganzes Leben lang absolut unwohl gefühlt unter vielen Menschen, gerade auch in Öffis (physisch wie psychisch). Daher fahre ich Auto. Privatsphäre einfach. Bis 37 (2005) bin ich nur öff. gefahren, danach hats gereicht, die ewige Warterei, das Gegröhle, der .Gestank etc.
Und 5 h mehr Freizeit und mehr Lebensqualität pro Woche. Und Freiheit und Individualität.
Und ich kann eine Freundin mitnehmen. Und für meine Ausrüstung (Bogenschießen) brauche ich meinen Kleinwagen auch.
Oder früher ins Horrstadion, max. 15 min, mit Öffis 40 min. Danke, nie wieder.
Und ich ärgere mich in Wien über die Irren - egal welche Verkehrsteilnehmer, hab ich auch erwähnt.

Versteh den Zusammenhang nicht. Ich hab ja völlig unabhängig vom Auto und co das Verhalten vieler Radler bemängelt - und zwar wenn ich selbst am Rad unterwegs bin. Wege in Graz erledige ich eigentlich nur am Rad, weils die schnellste Art ist bei uns von A nach B zu kommen. Und was ich da eigentlich fast immer am Radweg erlebe ist einfach unlustig.

1 „Gefällt mir“

Text kopiert von CCCA - Climate Change Center Austria:

Was müssen wir heute tun, um morgen in einer klimagesunden Zukunft zu leben? Damit haben sich die Bürger_innen des österreichischen Klimarat (Der Klimarat) an 4 Wochenenden intensiv beschäftigt! :earth_americas::thinking:
Ab heute kann man bis 8. Mai eigene Ideen & Empfehlungen zur #Klimaneutralität2040 einbringen und/oder die erarbeiteten Vorschläge des #Klimarats bewerten :point_right: https://klimarat.org

https://klimarat.org

1 „Gefällt mir“

Schlau wer in Solarenergie investiert hat.

Ich denke, Hunde und Katzen sind die einzigen Tiere die man gut als Haustiere halten kann. Alle andere Tiere haben sich eigentlich nicht ans Haustiersein angepasst.

Das Problem speziell in Wien sind die Hundehalter, die sich nicht kümmern, wo ihre Hundsviecher hinkacken. :poop: In dem Ausmaß kenn ich das weder in Linz, Graz. Salzburg, Innsbruck, St. Pölten.
DONT LET YOUR HUNZI BRUNZI EVERYWHERE!

1 „Gefällt mir“

Das Gackerl ghört ins Sackerl. Die meisten halten sich bei uns daran.

Also jetzt wird’s schon etwas lächerlich, man sollte auch mal wissen wenn’s gut ist.
Man kann darüber streiten wie sinnvoll hier mit Gelder umgegangen wird, die wohl der Steuerzahler zu leisten hat, dass ist die eine Sache.

Umweltschutz in allen ehren aber das diese Straße gebaut wird ist fix das müsste inzwischen doch angekommen sein. Da hilft es auch nichts wenn sich die Aktivisten bis zum Halse eingraben würden.

Ich muss auch sagen das sich das engagement der Umweltschützer in meinen Umfeld etwas gewandelt hat und die Zustimmung inzwischen etwas schaumgebremst ist.
Ich weiß ist bloß meine bubble aber womöglich deckt sich das ja mit einem Großteil der Beobachter. Was wohl nicht im Sinne der Umweltschützer sein dürfte.

Aber um mit etwas versöhnlichen zu enden, etwas gutes hatte das ganze zumindest, einen netten „Flashmob“

1 „Gefällt mir“

Das könnte man der WKO und SPÖ ebenso sagen.

Das ist alles noch nicht vorbei. In Zwentendorf stand das AKW damals schon, als es das Aus für Atomstrom in Österreich gab.

Zu dem, wie mit Geld umgegangen wird, kann man auch anführen, dass hier Steuergeld in ein überholtes Projekt aus der Vergangenheit gesteckt wird. Mit diesem Geld könnten wir in Zeiten von Klimakrise und Krieg auch anders umgehen. Global 2000 hat z.B. das hier veröffentlicht:


Platz für Wien das hier:
platzfuerwien-stadtstraße

Den Satz versteh ich nicht ganz. Meinst du, dass sie auch in diese Richtung gehen und du nicht mehr so zustimmst? Oder dass sie dieser Art von Protest nicht zustimmen und irgendwie anders aktiv sind als vorher? Wenn ja, wie hat sich das denn verändert?

Alleine die „Lobau bleibt“ Kernaktivist*innen bzw Unterstützenden bestehen aber ja schon aus verschiedenen Gruppen mit sehr unterschiedlichen Ansätzen. „Letzte Generation“, „Extinction Rebellion“ oder auch „System Change, Not Climate Change“ haben verschiedene Herangehensweisen. Deshalb gibt es verschiedene Gruppen, weil Menschen sich unterschiedlich einsetzen wollen und können. Die kommende „Lobau bleibt“ Demo wird öffentlich auch von Orgas unterstützt, die nicht zivilen Ungehorsam leisten, sondern bekanntlich ganz anders arbeiten (siehe hier am Banner).

Ich weiß, es ist momentan schwer, den Überblick zu bewahren, welche Aktion von welcher Gruppe ist. Bin schwer beeindruckt, wie viel da allein die letzte Wochen stattgefunden hat. Hatte das Gefühl, dass irgendwie jeden Tag irgendwo eine Aktion war, obwohl die Aktivist*innen nach den Aktionen ja auch festgenommen wurden und somit nicht gleich für die nächste zur Verfügung standen.

2 „Gefällt mir“

Zum einen werden hier zwei Dinge vermischt die nur bedingt zusammen gehören. Das die Seestadt fertig gebaut wird ist fix, daran anknüpfend muss die Stadtstraße gebaut werden.
Ist wie ein System aus Zahnräder, seit der Bau der Stadtstraße weiter geht wurden auch die Arbeiten in der Seestadt wieder aufgenommen.

Das hat aber „erstmal“ nix mit dem Lobau Tunnel zu tun. Der ist ja bis auf weiteres vom Tisch. Trotzdem wird Wien eine Lösung finden müssen, wir sind noch immer die einzige Großstadt wo der gesamte Autobahnverkehr mitten durch die Stadt läuft.

Vielleicht hätte man dazu damals eine Volksbefragung machen sollen, denn den Vergleich Straße/Atomkraftwerk finde ich etwas übertrieben.

Und warum die Stimmung kippt im Bezug auf die Aktivisten kann ich Dir auch nicht genau sagen, die strahlenden Helden sind Sie aber nicht mehr. Wenn ich mir so anhöre was die Aktion gestern bei uns in der Straße ausgelöst hat (wie gesagt, wohne bloß einen Steinwurf entfernt) waren da durchaus negative Stimmen in der Mehrheit. „Schön langsam nerven die“ war da noch eher harmlos.

Ich musste auch schnell weg weil ich zum Flughafen musste und konnte noch reagieren und etwas früher wegfahren.

Ich glaub einfach das kein Weg an der Seestadt vorbeiführt und es ist ja nicht nur die Seestadt hier wird ja überall gebaut. Die Stadtstraße wird nicht die einzige Straße bleiben, fast jede Woche kommen hier in Aspern neue Straßen dazu…

2 „Gefällt mir“

Wenns so weitergeht, Stichwort hysterische Oben ohne-Tussen („wir sind so verzweifelt, dass wir uns nicht mehr anders zu helfen wissen“) bei der Sezession, wird die nächste Stufe Poppen für die Klimarettung sein.
Wie derangiert muss man eigentlich sein, um sich auf Beton oder unter einem Schwerlaster anzukleben oder anzuketten?!?!?
Und die Teenies auf dem Holzgestell - hängenlassen, bis sie zu Kompost werden.

Wenn man Transparente sieht mit Aufschrift „crash capitalism“, weiß man, woher der Wind weht. Oder „Macker stoppen“, sind dann halt wieder Demotouristas aus Germanien.

Diese Freaks gerade von Extinction Rebellion sollen froh sein, dass sie von den Leuten die sie daran hindern, in die Arbeit zu kommen, ned scho Watschen kassiert haben. Riesenstau provozieren mit entsprechender Abgaswolke is eh supa.

Warum demonstrieren die ned gg die geplante Verbauung von 60(!) Hektar im Donaufeld?
Warums ham ned gg die 3. Piste in Schwechat demonstriert???
Gg mehr und mehr Einkaufszentren am Ortsrand mit Riesenparkplätzen???
Warum ned für mehr LKW auf die Schiene (Brennertunnel zB)?
Warum ned für mehr Wasserflächen zB im Sonnwendviertel, wo es sowas ja ned gibt??
Für deutliche Besteuerung von SUV und Flugreisen?
Usw. Gebert genug, wo es sinnvoll(er) wäre, sich dafür einzusetzen, als in der Straße den Weltuntergang zu sehen.
Und alle nutzen Internet, da störts der Strom-/Energieverbrauch ned. Diese Heuchler.

1 „Gefällt mir“

Zu was für Mitteln die Greifen hat mich auch schockiert, ein Arbeitskollege der eben dort die Post zustellt hat mir erzählt das sich „angeblich“ jemand einbetoniert hätte, also seine Hände. :scream::scream:

1 „Gefällt mir“

@CarolusRex ich finde deine Sprache im letzten Kommentar hier echt unangebracht. Und inhaltlich ist sowohl das mit den „Demotouristen“, als auch dass das Abgas von durch Demos verursachte Staus und die Nutzung vom Internet hier in irgendeiner Relation zu der Klimaschädigung durch den Neubau von riesigen Straßen und den Autoverkehr allgemein stehen, falsch.

Ja, würd ich persönlich auch nicht machen. Aber das ist ja ihre Sache, wie sehr sie sich körperlich einbringen und auch in Gefahr bringen. Und es passiert nicht einfach so spontan, sondern in der Regel werden die Aktivist*innen vorher für solche Aktionen vorbereitet und es gibt andere Gruppenmitglieder, die sich um die Sicherheit von denen kümmern.
Mich wundert das nicht. Im letzten IPCC Bericht ist rausgekommen, dass wir für das 1,5-Grad-Ziel nur noch 3 Jahre Zeit haben. Dann müssen die Emissionen ihren Höchststand erreicht haben und dürfen nur noch sinken. Bis 2030/2040 um 45%. Derzeit steuern wir auf über 3,2 Grad zu, obwohl sich die Regierung sich schon 2015 auf das 1,5-Grad-Ziel geeinigt haben. Was 3,2 Grad heißen, zeigt die Grafik unter diesem Link gut.
https://www.klimaverstehen.de/co2-budget/
Österreich hat bisher kein einziges Klimaziel erreicht. Jedenfalls nicht ohne Emissionshandel, was ein Mogelpaket ist, weil es die realen Emissionen nicht senkt. Auch sonst steht Österreich im Klimaschutz eher schlecht da. Vom Stil her mehr so Reaktion wenns schon zu spät ist, als proaktives, vorausschauendes oder gar innovatives Handeln. Seit über 500 Tagen gibt es kein Klimaschutzgesetzt in Österreich. Dafür wird Menschen, die sich kritisch zur Stadtstraße äußern mit Klagen gedroht. Und als super Klimaschutz vermarkete Projekte schauen dann in Wirklichkeit so aus:

Ganz ehrlich, mich wunderts überhaupt nicht, wenn Leute verzweifelt sind, die sich bissl mit der Klimaerhitzung befassen. Und dass sie sich dann so stark für Veränderung einsetzen statt einfach aufzugeben finde ich persönlich echt beeindruckend.

Nein, der ist noch nicht vom Tisch. Wie im Link oben schon gezeigt. WKO und SPÖ suchen weiterhin nach Möglichkeiten den Lobautunnel zu bauen. Die Stadtstraße hätte ja an die abgesagte S1-Verlängerung anschließen sollen. Hier gibts mehr Infos, wie das zusammenhängt:

Keine Großstadt kann sich so viel Autoverkehr noch leisten. Der Autoverkehr ist für den Großteil der Mobilitätsemissionen verantwortlich. Es wird in Zukunft (und sollte schon heute) nicht mehr nur darum gehen, wie wir die vielen Autos aus der Stadt rausbringen, sondern wie wir den Autoverkehr generell reduzieren.

Achso. Na das waren sie eh nie. :smile: 2018/19 hats kurz geholfen, dass so viele Kinder sich eingesetzt haben. Das finden die meisten Menschen sympathisch. Aber auch über die wurde und wird viel geschimpft.

4 „Gefällt mir“

Unangebracht ist das, was diese Typen abziehen. Als verschwindende Minderheit die Mehrheit schikanieren. Meine Sprache ist genau das, was sich diese präpotenten Wichtigmacher verdienen.
Crash Capitalism - mehr braucht man nicht lesen, um zu wissen, was für Figuren das sind.
Und sich selbst dann in lächerlichster Art und Weise mit Hainburg gleichsetzen - wo zigtausende waren und auch Leute aller gesellschaftlichen Schichten vertreten waren.
Und dass Autofahren auch Freiheit bedeutet, das kapieren solche Leute eh auch nie. Die Leute werden sich das auch schlicht nicht gefallen lassen.
Sollens mal die Autobahn in Tirol blockieren bzgl. Schwerverkehr. Wär sinnvoller, als in Wien herumzuheulen. Oder sollens die Tunerdodeln am Kahlenberg oder beim GTI-Treffen in Ktn stören oder sich lieber an die SUVs im 7. + 8. anketten oder Pflanzen setzen in Wien. Wie ich geschrieben hab, diese Straße ist für diese Typen ein Fetisch. Andere Probleme ignorierens einfach und plärren hysterisch herum.
Und diese Straße ist eine 4spurige Straße, nicht mehr und nicht weniger und schlicht keine Autobahn. Schick mal einen Gelenksbus durch eine 2spurige Straße, vü Vergnügen. Schaust amal am Schöpfwerk, wenn sich Bus und LKW begegnen.

Hainburg und auch der Lobautunnel ist für die Leute auch greifbarer als die Klimakrise. Daher waren dort auch mehr Leute.

Und was bringt es in Tirol gegen den Schwerverkehr zu demonstrieren und dafür andere Dinge links liegen zu lassen?

Weil die Belastung durch Schwerverkehr auf den Transitrouten viel massiver ist.
Wenn im 22. im Endeffekt zigtausende Leute wohnen werden, dann kannst das nicht nur mit einer 2spurigen Gogerlgasse machen. Und für sinnvolle Dinge zum Thema Klima bin ich auch, aber nicht für dieses hysterische Getue.
Sinnvoll sind Bürgerinitiativen, die sich gg die Verbauung des Donaufelds engagiere, gegen die Sprengung eines Berges und immer größere Skigebiete, für die Überdachung des Westbahnhofareals, gegen die absurden Idee einer Markthalle von Sima, gg die größenwahnsinnigen Bauten in den Alpen usw.

Also entscheidest du darüber was gut und was schlecht ist?

1 „Gefällt mir“

Im Fall der Hysteriker bzgl. der Stadtstraße kann das jeder mit gesundem Menschenverstand selbst beurteilen, JA. Das Projekt ist genehmigt, diese Typen haben zum wh. Male ein Gelände betreten bzw. gestürmt, das ihnen nicht gehört. Wenn das alle machen, haben wir Anarchie.

Oder als plakatives Beispiel: https://www.vienna.at/klimaaktivistin-krumpeck-beendet-hungerstreik-in-wien/7042980
Und so jemand glaubt, der BM würde mit ihm reden??? Ernsthaft? Mit Hysterie und Fanatismus und Panik (C)Gretl wird man nichts bewirken.
Sinnvoller finde ich zB, mit Nachbarn zu reden und sie zB zum Kauf einer Regentonne zu motivieren, anstatt das Wasser einfach in den Kanal laufen zu lassen, oder sich (geht natürlich nur im engeren Umfeld) zB gegenseitig bei der Gartenarbeit zu helfen und sich zB Rasenmäher zu borgen (dem 10. Anrainer von links, den ich nicht kenne, logischerweise nicht). Oder dass man hintere Teile des Gartens zur Verfügung stellt, um dort Gemüse anzubauen. Usw usf.