Star Trek Discovery

Mit Episode 3 startet STD jetzt wirklich. In welche Richtung ist, wie @Knieriem schon geschrieben hat, nach wie vor offen. Ein bisserl wirkt diese Episode wie Event Horizon meets Alien.

Cpt. Lorca scheint ein echtes ‘badass’ im Vergleich zu den bisherigen Kapitänen zu sein. Produktionswerte sind für Star Trek Verhältnisse nach wie vor hoch. Anspielungen wie der Tribble in Cpt. Lorcas Kabine gibt’s wieder einige.

Titel und Schlussszene sind schön ambivalent und lassen sich trefflich diskutieren, was perfekt zu einer week-to-week ausgestrahlten Serie passt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es nächste Woche weitergeht.

Bis jetzt ist die Serie auf einem super Weg zu einer Sehr guten Star Trek Serie…

Folge 3 hat mir richtig gut gefallen. Guter Cast, spannende Konflikte, “schön” Düster und trotzdem auch Platz für “helle” Momente. Das kann echt super werden, hier scheint sehr viel Stoff für gute Geschichten vorhanden zu sein.

folge 3 war spannend, aber star trek feeling ist in mir keines hochgekommen.

  • diejenigen, die zzt eine uniform tragen sind eigtl ziemliche shady (offensichtlich: der kapitän). das ist nicht das star trek, das ich kennen & lieben gelernt habe.
  • folge3 dürfte eine gute verfilmung von doom3 sein. zumindest war das mein erste eindruck, als das andere schiff geboardet wurde. licht/schatten spiele, gore; ein monster, das fast 1:1 aussieht wie aus d3:
Zusammenfassung

http://xboxmedia.ign.com/xbox/image/doom3_042704_008.jpg

Zusammenfassung

https://disruptedoriginal.files.wordpress.com/2009/12/doom3.jpg

  • außerdem ist mit folge3 discovery auch keine kindertaugliche serie mehr. interessante handlungen und spannende abenteuer sind effekthascherei gewichen.

also ja: unterhalten wurde ich, star trek war das aber mmn nicht.

ps: einerseits einen auf düster und mysteriös machen, andererseits einen so nervigen charakter wie tilly einbauen ist schon … mutig.

Das die Föderation nicht nur aus “Guten” besteht sieht man doch bereits in einzelnen Folgen in TNG und ganz speziell in der gesamten DS9-Serie. Das ist für mich alles andere als ein Bruch mit der Marke Star Trek.

Das wird bei Enterprise (Archer) erklärt mit einem Virus, da die Klingonen sich genetisch verbessern wollten, so wie die aufgewerteten Menschen. Ging aber in die Hose.

Gerade bei Star Trek (und vor allem ab TNG( wurde so gut wie alles logisch erklärt. Das machte die Serie auch aus. Erst ab den neuen grottigen Filmen, wurde auf Logik, oder technische Erklärungen verzichtet und ein reines “Peng-Bum”-Spektael draus gemacht.

@matsuo die Seite ist veraltet. Aufklärung gibt es in der 4. Staffel der Archer Enterprise.

EDIT: da haben wirs Die Heimsuchung | Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki | FANDOM powered by Wikia
Staffel 4 Folge 15 und 16

Durch Züchtung eigener Augments, wurde eine Seuche ausgelöst. Phlox konnte intervenieren bevor das ganze Klingonische Reich ausstirbt, mit dem Nebeneffekt dass sich die Stirnpartie zurück entwickelt.

In dieser Episode wird das Geheimnis gelüftet, weshalb die Klingonen in Raumschiff Enterprise oder in Immer die Last mit den Tribbles im Vergleich zu allen anderen Produktionen, wie etwa dem ersten Kinofilm, keine Stirnfalten besitzen und damit den Menschen sehr ähnlich sahen.

@Ifrit Der verlinkte Artikel enthält nur die Fotos und ein paar Theorien. Auf derselben gleichnamigen, englischen Seite, auf die ich nur verwiesen habe, ist auch der Ernterprise Arch eingepflegt.

[Ironie an]Wie könnte eine Seite, die dem Motto der Sternenflotten Akademie in San Francisco “ex astris scientia” folgt, auch falsch liegen? [/Ironie aus]

Der aktuelle deutschsprachige Trekcast (Podcast) beginnt mit “Das Schiff ist anders, die Klingonen sehen anders aus, die Musik ist unterschiedlich! - Argumente bei 'Star Trek - der Film (1979)!!!” (frei zitiert)

Ich habe mir auch den offiziellen Star Trek Cast “Engage” angehört. Die sind voll auf der Hype Schiene. Im Gegensatz dazu ist der (deutsche) Trekcast deutlich ausgewogener und in Einzelpunkten auch kritisch. Zumindest bei einem der drei Moderatoren.

Mir selbst ist wichtig, dass die jeweilige Serie in sich (halbwegs) stimmig ist. Und dann ist es mir egal, ob die Klingonen in Jahr 1 von TNG etwas anders aussehen als in Jahr 7.

Interessant wäre halt zu wissen, warum sie DIS nach TOS und nicht nach VOY angesetzt haben. Dann könnten sie die jetztigen Unstimmigkeiten, ohne Probleme mit der Kontinuität zu bekommen, erklären. Bis das bekannt wird, wird aber wohl noch Zeit vergehen.

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Oh ja! Man eine Serie die nach VOX und DS9 spielt, würd mir auch gefallen. Derzeit gibt es ja nur Bücher die div. Geschichten wie auch den Dominion-Krieg weiter führen.

EDIT: ich weiß auch nicht warum man sich das immer wieder in div. Filmen und Serien antut, ein Prequel raus zu bringen. Das führt zwangsweise zu Unstimmigkeiten, sofern man nicht den Kanon genau studiert hat und sich daran hält.

Ich persönlich bin jemand, der sowas genau nimmt, denn immerhin wird hier eine Fantasywelt erzeugt, die auch glaubwürdig und stimmig sein soll!

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Volle Zustimmung. Obwohl ich die Bücher selbst nicht lese, Ich kann mich nicht mehr errinnern, welches es genau war (zu Zeiten von TNG), aber es war sowohl sprachlich als auch inhaltlich so schlecht, dass ich weder das Buch beendet habe, noch jemals ein weiteres Buch angefangen habe.

Bei den derzeitigen ‚ewig‘ laufenden Franchises, die auf jede erdenkliche Art vermarktet werden, ist das wohl eingepreist und eigentlich nicht lösbar.

Nun bei Star Wars lief das bis zur Übernahme von Disney ganz gut - da waren alle Spiele, Comics und Bücher aufeinander abgestimmt. (Gab da meines Wissens sogar ne eigene Abteilung bei Lucas die das Überwachte)

Bei Star Trek war das im großen und ganzen auch so (gut da kenn ich die Bücher nicht oder nur zum Teil). Auf jeden Fall würde fast alles logisch oder technisch begründet. (Außer vll woher Wesley auf einmal kommt und bei Star Trek Nemesis auf der Hochzeit sitzt, oder warum Worf, der Botschafter im Klingonischen Reich sein sollte, auf einmal wieder auf der Enterprise ist)

ich mach mich jetzt unbeliebt: aber der knutschende kirk entspricht (entsprach?) wohl mehr dem, was eine tv-serie damals bieten musste (ein hoata kerl, der die sexi lädis abknutscht).
die ideal-crew mmn war die 1701d. philosophisch, rationaldenkend - so sollen menschen in ein paar hundert jahren drauf sein. mit so etwas konnte ich mich identifizieren als kind. da war es einfach spannend und interessant zu sehen, wie die leute folge für folge die großen und kleinen probleme gelöst hat, die ihnen das universum entgegengeworfen hat. und das mussten dann nicht die borg sein.
lange zeit meine fav tng-folge war jene, in der die crew person für person durch einen virus (?) in eine andere lebensform umgewandelt wurden. nix klingonen, nix borg, nix krieg - einfach nur spannend für ~25-30mins.

Folge 4 hat mich auch gut unterhalten und ich fand alles auf der Discovery super. Aber mit den Klingonen werde ich echt nicht warm bisher, liegt ev. daran, dass ich kein Trekkie bin.

Gut möglich, dass man hier mehr backround Wissen haben muss, aber in der Folge fand ich einiges, gelinde gesagt, schon sehr medioker.

folge4 endlich gesehen.

… wie vertrottelt muss man sein, ein so gefährliches viech anzugreifen, wo man selbst gesehen hat, was auf dem schwesterschiff (?) passiert ist. solch impulsive und irrationale handlungen sind extrem unpassend für ein mitglied der crew auf einem schiff dieser wichtigkeit.

… das neue klingonen-design war mir bis dato relativ wurst, aber inzw geht mir das alte doch ein bisserl ab. die haare, die (geflochtenen (?)) bärte. hat sich deren sprache eigtl immer schon so angehört, als hätten sie eine packung wattebäusche im mund? :stuck_out_tongue:

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Und entgegen meiner bisherigen nörgelei hat mir folge5 ganz gut gefallen.

Also dann will ich auch mal meinen Senf dazzgeben als wirklich alter und langjähriger Star Trek Fan:
Meine Plus und Minus Punkte nach 5 Folgen:

  • Charaktere sind größtenteils gut besetzt,
    Interessant und entwickeln sich gut
  • Dialoge teils sehr gut geschrieben mit durchaus feinem Witz dann und wann
  • Anfangs noch sehr vorhersehbar wird die Serie von Folge zu Folge besser und fühlt sich spätestens seit der 5. für mich wie Star Trek an
  • die Special Effects hauen mich nicht vom Hocker
  • die Klingonen sind äusserlich, akkustisch und storylinetechnisch entsetzlich schlecht und nervig. Folge 5 war diesbezüglich eine kleine Verbesserung. Ich hoffe man kann sich da noch steigern

Insgesamt macht die Serie Spaß zu schauen. Aber Luft nach oben ist noch deutlich vorhanden

Folge 5 fand ich wieder sehr stark - auch wenn es teilweise sehr rushed daher kam.

Captain noch im Gespräch mit dem Admiral, cut in einem Transporter - Beam - Admiral - cut - Intro.

Auch is mir nicht klar was die letzten 3 Sekunden aussagen sollten. Was blieb durch das Experiment an ihm logischerweise hängen, aber ist er gereist - gibt es Verschiebungen vom Zeitgefüge oder wie seht ihr das

ich hab das ende recht unspektakulär gesehen.

einfach “es” ist ein reisender durch die welten. da es ja mit den sporen im gesamten universum verbunden ist, ist es einfach weitergereist.

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Genau diese Sporen machen mir etwas Sorgen. Denn der daraus resultierende Antrieb passt irgendwie nicht ins Bild von Star Trek. Er kommt so nie wieder vor und wird auch nicht erwähnt. Tatsächlich gibt es eine Folge in Voyager wo es gelingt den Warp-Antrieb auf Warp 9,9 zu erhöhen - was der maximal möglichen Geschwindigkeit entspricht. Damit ist es möglich ohne Zeitverlust an jeden Fleck des Universums zu springen. Das hat dann aber auch einen bösen Nebeneffekt und führt dazu, diesen Antireb nicht mehr einzusetzten. Der Sporenantrieb ist ja damit vergleichbar. Bin schon gespannt wie sie erklären weshalb dieser Antrieb in der späteren Zeitleiste keine Rolle mehr spielt …

Noch dazu wird die Funktionsweise irgendwie nier erklärt. Das passt auch nicht ganz zu den Serientraiditonen. Denn da fußt die Techik bisher auf (meist theoretisch) möglichen Theorien der realen Wissenschaft.

Ansonsten gefällt mir die Serie bisher ausgesprochen gut. Weiter so!

dass der sporenantrieb so nie vorkam hab ich mir auch schon gedacht. vlt nimmt es etwas über das ende der serie vorweg? die discovery ist ja - so wie ich es bis jetzt mitbekommen habe - ein streng geheimes projekt. vermutl zerstört sie am ende so viel und die dokumentation über die technik gleich mit, dass die technologie in den nächsten jahrhunderten nicht mehr aufgegriffen wird.

außerdem möchte ich festhalten, dass ich allgemein etwas zwiegespalten bin über diese sache mit pilzsporen im weltall – ich hatte das pech ~2 jahre in einer wohnung zu leben mit einem schimmelproblem (rechtsstreit inklusive). bin jetzt froh von dort weg zu sein. der gedanke, dass solche sporen immer und überall allgegenwertig sind find ich jetzt nicht so leiwand… :smile:

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verdient! :slight_smile:

Star Trek: Discovery für 2. Staffel verlängert!

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