Smalltalk

ich kann ja verstehen, wenn man frustriert und angefressen ist, wenn man bei einem kompetitiven spiel verliert (fifa, madden, quake, cs, …) und danach vlt sogar einen controller zerdeppert und die entwickler verflucht, weil sie natürlich an allem schuld sind; aber nach hause gehen, waffe holen und leute erschießen? wie fucking low muss mein leben sein bitte?

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Es ist noch gar nicht bekannt was genau das Motiv der oder des Irren war.

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mal schauen, ob es dann überhaupt noch zu 100% rekonstruiert werden kann.

in der zwischenzeit klingen die übereinstimmenden berichte von medien und zeugen sehr plausibel.

Lokale Medien berichten, bei dem Schützen soll es sich um einen der Spieler handeln, der beim Bewerb verloren hatte und danach heimgegangen sei, um eine halbautomatische Waffe zu holen. Die Polizei bestätigte das bisher aber nicht. Doch auch ein Teilnehmer des Events berichtet, der Schütze war ein Spieler, der verlor, dann mehrere Mitspieler tötete, bevor er sich selbst das Leben nahm.

BREAKING ALERT: Witnesses are saying shooter was a disgruntled gamer who was upset at losing the tournament; went home and brought back a semi-automatic.

So kurz nach solch einen Vorfall überschlagen sich immer die Meldungen. Die einen sagen zum Beispiel es waren zwei und einer ist noch auf der Flucht.
Mal sehen was dann die Polizei offizielles dazu sagt.

Schlimm ist es so oder so, völlig blunzn welches Motiv der oder die degenerierten Täter hatten. :confused:

Wie war das mir den selber aufessen jetzt.
Gibt dich dann doppelt oder verschwindest?
So viele klüge Köpfe , das muss geklärt werden.
:joy:

hö???

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Ja , das sind so Fragen wie wenn man Wolverine teilt.Gibt den doppelt oder wächst er zusammen?:rofl:

Sorry, aber verstehe dich echt nicht

Heute ein Schoki mit Erdnuss im Mund gehabt (warum gab’s auf einmal andere Schoki auf der Station???) und sofort zur Derma runter, weil ich mein Adrenalinstift nicht mit hatte, Cortison und Antihistamin genommen und GsD nichts schlimmeres passiert.
Oberarzt sieht meinen gewissermaßen vorhandenen Bauch, sagt zu mir “Sie sollten lieber Karotten essen”, ich darauf “auf die habe ich eine allergische Kreuzreaktion” und er dann “ok, dann ist’s schwer”…
Danach “aber Fleisch geht, stimmt’s?”

Mah! ich merke in den 3 1/2 Wochen schon, dass die Ärzte regelrecht unhöflich sind bei JEDEM Patienten mit einem BMI über 25 *)… das ist einfach zach, ich mein warum denn? können die alle keine dickeren Menschen behandeln oder ist bodyshaming jetzt im Gesundheitswesen auch schon angekommen?

Sicher ist es ungesund, sicher gibt es auch nicht-medikamentöse Ansätze, die man als erste Maßnahmen setzen sollte wie gesunde Ernährung, Sport und so weiter, aber ich finde man sollte sich echt nicht im Ton vergreifen. Der von heute meinte es sicher nur scherzhaft, aber wenn man öfter so nen Schmäh hört, kann das auch verletzend sein. Aus anderen Abteilungen hab ich auch schon so Kommentare gehört wie “die wirklich wirklich Dicke”, was ja so nicht schlimm wäre, aber der Unterton war einfach so herablassend. Auch von Patienten hab ich schon gehört, dass teilweise ungute Kommentare über ihre Korpulenz gemacht werden hier und da in den div. Abteilungen / Ambulanzen.

Ich verstehe es nicht. Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass es gesund ist und gehört eigentlich behandelt (wobei ja in Österreich jeder Patient auch das Recht hat, alle Maßnahmen zu verweigern, sofern urteilsfähig), aber ich find’s nicht schön, wenn man drauf so rumhackt.
Immer wenn ich zu Patienten gehe und denen einen Zugang lege oder Blut abnehme, weil die anderen es nicht konnten, da entschuldigen sich die Patienten auch immer bei mir, ob es ihre Korpulenz, ihr Venenstatus, ihr Schmerzempfinden, oder sonst etwas ist. Ich denke mir da immer “jeder Mensch ist anders, trotzdem sollte ich jedem Menschen mit einen gewissen Maß an Respekt und Zuwendung begegnen”. Irgendwie hab ich da bisschen Mitgefühl mit den Patienten, weil sie vermutlich oft sich die Schuld selbst geben, aber ich weiß ja, dass das alles eigentlich nicht so leicht ist.
Nicht jeder kann leicht abnehmen, nicht jeder nimmt schwer zu, nicht jeder hat gute Venen, nicht jeder erträgt einen Nadelstich gleich gut, und nicht jeder hat gleich viel Geduld - auch mit dem Personal. Für mich ist das ja auch alles okay. Wenn es sich inhaltlich anbietet bzw. mich der Patient darauf ansprechen würde, dann würde ich natürlich Diätberatung geben und auch andere medizinische Leistungen erbringen, die ich zu erbringen fähig wäre, aber mir würde nie in den Sinn kommen und bei einem dicken Patienten, nur weil da z.B. schwer eine Vene zu finden ist, sagen “najo, hätten’s mal a Portion weniger gnomm’n, dann hätt’ma des Schlamassel ned”…

Sorry, wenn sich mein Beitrag wie ein Blog-Eintrag liest, aber ich wollte das durchaus hier posten, weil ich hoffe, dass ich nicht alleine mit der Meinung da stehe und vl hat jemand einen Vorschlag was man machen könnte, um genau solche Patienten wieder aufzubauen, ich versuche aber eh so gut es passt, dass ich sie aufmunter und auch über Dinge aufkläre, für die sie eben vl selber nichts können.
Ist ja ganzheitlich gesehen nicht so toll, wenn man eh schon krank ist und sich noch Vorwürfe macht und dann in einen Strudel von Dysthymie oder Depression rein rutscht und dadurch nur noch kranker wird.

*) BMI <18,50 = Untergewicht
18,50-24,99 = Normgewicht
25,00-29,99 = Übergewicht
30,00-34,99 = Adipositas I
35,00-39,99 = Adipositas II
40+ = Adipositas III bzw. Adipositas per magna

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Ich kann dir versichern, auch die gleichen Gedanken und Schubladen kommen dir bei Untergewicht entgegen.

Erstens bei mir, durch den Crohn: Von 85 auf 52 runter. Innerhalb kürzester Zeit, dann siehst du in deinen Gewändern mehr als verhungert aus (bis du wieder neue hast bzw. hoffst, wieder reinzuwachsen).
Zweitens durch viele Mit-Patienten, die auf Grund div. KH schon länger Erfahrung damit haben.

Da kommen dann so Dinge wie “Was für Bohnenstangen, sehen aus wie Giftler, die stellen doch nix da, a Steirer unter 80 Kilo is kaner etc.”.Was auch meine Wahrnehmung bestätigt: Als “Anorexler” mit unterernährtem Status hatte ich öfters da Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Du kommst wo hin und wirst fragend oder schief angesehen, Da müsstest du schon einen geschneiderten Anzug und ein auffällige Frisur tragen.

Was anderes:
Bin zur Zeit im Dreamcast Fieberwahn. Ich denke, dass ich mir in nächster Zeit eine Sammlung zulegen werde. Auf shpock hab ich schon so einige nette Sachen gesehen.
Was waren das für Zeiten…

Ach ja: Ab Min. 02:20 kommt ein gewisser Hans Ippisch ins Bild :slight_smile:

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Oh ja, das stimmt auch, ich habe davon zwar noch nicht so viel auf der Arbeit, aber im Privatleben mitbekommen, immer so dieses „boah schau mal, wenn der/die jetzt stolpert, sind die Beine hinüber“ und solche Sachen.

und das ist das Schlimmste an der Sache! :pensive:

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Warum genau bist du von 85 auf 52 runter ? Crohn ?

Ich verstehe aber was du meinst, ich war früher auch immer sehr dünn so bis 20 Jahre hatte ich auf 179 nur 65kg und musste mir als Kind auch immer viel anhören, wie dünn ich denn bin wurde von Arzt zu Arzt geschleppt usw.

Ich mein Dick werde ich nie werden aber jetzt hab ich 76kg und es sollten noch 4-5 mehr sein aber ich hab nur einmal die 80kg geknackt aber da musste ich 24 stunden am tag essen :smiley:

Ja, Crohn. Mittlerweile auch schon 2x operiert.

Aktuell halte ich mich mit hochkalorischer Zusatznahrung, mehrmaligen Mahlzeiten und Zusätzen für Suppen und Saucen (Pulver mit Zucker) bei rund 63 kg (180 cm Körpergröße).
Trainiere auch fast täglich zuhause, um bei Kräften zu bleiben (Liegestütze, Klimmzüge etc.)

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RESPEKT!


#john_cena #salute

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Tja, so werde ich wohl nie (mehr) aussehen :slight_smile:

Ich wünsche dir das es weiter so bergaufgeht!!!

Danke dir!

#metoo :man_facepalming:

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Gibt genug blade Ärzte wo ich mir denke wie kommt der überhaupt mit seinen Händen bis zum OP Tisch, wenn da der Bauch im Weg ist.

Von daher, Mahlzeit!

Ok, so blad bin ich auch ned :see_no_evil:

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