Nehme ich leider 1:1 genauso wahr.
Ich kann hier bisher fast jedem Posting zustimmen, egal von welcher Seite.
Mit festgefahrenen FPÖ-Wähler kann man quasi gar nicht diskutieren. Deren Weltbild ist zu starr und jeder Fakt wird entweder als Lüge angesehen oder als unbedeutend zur Seite gewischt.
Die vielen anderen FPÖ-Wähler sind eher interessant, sind aber wohl auch häufig die Leute die gar nicht diskutieren wollen (oder können), aus den unterschiedlichsten Gründen. Dabei wären deren Gründe, warum sie die FPÖ wählen, am interessantesten und sei es nur „Die Ausländer“.
Edit:
Fand den Grund von @Mantarus auch interessant, auch wenn das natürlich entgegen meiner Meinung ist.
Ich geb dir uneingeschränkt recht, möchte aber noch ergänzen, dass ich persönlich das Gefühl habe, dass es generell viel viel schwieriger geworden ist mit Leuten zu diskutieren und ins Gespräch generell zu kommen.
Und das kommt mir nicht nur beim Thema Politik so vor sondern bei allen möglichen Themen.
Ich habe das Gefühl, dass viele Leute sich auf eine „Meinung“ festgelegt haben und eine Diskussion darüber als persönlichen Angriff werten. Und das ist echt mühsam.
In meiner Arbeit muss und will ich mich auf das Gegenüber einlassen und versuche seine Gedankengänge zu verstehen und wenn er oder meistens sie (bei den paar hundert Menschen, mit denen ich gearbeitet hab) zb. tief in die Verschwörungs“theorien abgedriftet sind, sie doch rauszuholen oder zumindest andere Denkanstöße zu setzen.
Aber das ist sehr sehr schwierig und meist nicht von Erfolg gekrönt.
Im privaten Bereich versuche ich das zwar auch, aber da gebe ich viel schneller auf. Weil du einfach mit bestimmten Leuten nicht diskutieren kannst.
Wenn dir jemand berichtet, dass mindestens vier unterschiedliche Alien Arten die Welt unterwandert haben, kannst du noch so sehr mit Argumenten kommen, du wirst nicht durchdringen.
Da könnte man mit einer Mauer ebenso sprechen.
Ich persönlich bin immer dankbar über neue Impulse und Denkanstöße. Denn nur indem man sich hinterfragt, kann man neues dazu lernen, alte Denkmuster abstreifen und sich neues Wissen aneignen.
Genau das ist es. Wenn man dem Anliegen seines Gegenübers kein Gehör schenkt, sondern einfach drüber regiert/ihn als ungebildet/zahnlos/zurückgeblieben verunglimpft befindet man sich längst in einem geistigen Bürgerkrieg gegenüber 30% der österreichischen Bevölkerung.
Dabei sind die Kriminalität in Österreich, die Inflation, die katastrophale Wirtschaftslage, eine politische Elite die komplett an der Realität vorbeiregiert und die drohende Kriegsgefahr sehr real.Vielleicht sollte man besser einmal das eigene Weltbild hinterfragen, wenn man derart vom Hochmut zerfressen ist? Von einem Boboviertel aus oder der österreichischen Variante einer Gated Community Marke USA bzw. mit einem gehobenen Einkommen hat man da natürlich leicht reden - letztlich löst das aber nicht die vorhandenen Probleme, sondern macht sie nur schlimmer.
Was viele Vertreter der sogenannten „Offenen Gesellschaft“ nicht wahrhaben wollen, ist das ihr Weltbild mindestens genauso totalitär, hasserfüllt und ausgrenzend ist, wie sie es den FPÖ-Wählern unterstellen zu sein.
Dieses Land steuert auf eine ganz große Katastrophe zu und die offene Hetze gegen die FPÖ und ihre Wähler macht das nicht besser, sondern verschlimmert nur die Lage.
Die FPÖ ist für einen guten Anteil an offen bekannter Kriminalität in Österreich selbst verantwortlich. Veruntreuung, üble Nachrede, Amtsmissbrauch, Holocaustleugnung, Korruption, Wiederbetätigung… die Liste an verurteilten Rechtsbrechern in der FP ist nicht nur außergewöhnlich lang, sondern auch außergewöhnlich grausig. Allein die rechtsextremen und neonazistichen Vorfälle in der FPÖ haben sich bereits derart gehäuft, sie haben einen eigenen Wikipedia-Artikel bekommen.
Was hat die FPÖ nochmal konkret vorgeschlagen, wie sie Inflation senken will?
Wenn ich wieder eine marode Bank kaufen möchte, dann 9 Milliarden Euro an verursachten Schulden auf den österreichischen Steuerzahler abwälzen will, damit ein Bundesland nicht in den totalen Bankrott rutscht - ja dann wähl ich freilich die FPÖ.
Oder andersrum, wenn ich einen super laufenden staatlichen Betrieb geil gewinnbringend privatisieren mag, der dann aber geschlossen wird und für eine Rekordarbeitslosigkeit sorgt - ja, natürlich, XFPÖ!
Oder wenn ich den österreichischen Wirten finanziell nur unterstütze mag, wenn er bloß das Schweinsschnitzel (und wahrscheinlich die Eiernockerl) nicht von der Karte streicht - ja, dann lass John Otti aufgeigen und mich mein Kreuz beim Volkskanzler (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volkskanzler#/media/Datei%3ADer_Volkskanzler.png) machen.
Oder wenn ich 300 Millionen Euro nicht an gebeutelte Mittelstandsbetriebe auszahlen mag, aber sie mit Handkuss den schwindligsten aber willfährigen Schwurbelvereinen bewillige (https://www.derstandard.at/story/3000000217144/niederoesterreich-bewilligt-corona-hilfe-an-verein-von-corona-leugner-rutter) - dann wähl ich brau… äh… blau.
Freiheitliche Wirtschaftskompetenz eben.
Sobald die FPÖ-Funktionäre nicht mehr zigtausend Euro fürs Sitzen im Nationalrat kassieren, glaub ich ihnen das mit der Elite. Bis dorthin gehört die FPÖ genauso dazu. Ein verlogenes Buzzword, nichts weiter.
Der einzige kriegstreibende Aggressor in unserer unmittelbaren Nähe ist Putin und ausgerechnet mit dessen Partie unterhält die FPÖ einen Freundschaftsvertrag.
Das gibt mir wahrlich ein Gefühl von Sicherheit.
Wer genau ist bitte diese „offene Gesellschaft“ und worin zeigt sich deren Weltbild totalitär, hasserfüllt und ausgrenzend?
Während jedes Schulkind aus dem Stegreif einige Beispiele für totalitäre Ansichten (Orbanisierung, Russophilie, Angriff auf den Verfassungsschutz…), Hass (gegenüber Ausländern, Muslimen, Juden, queere Community…) und Ausgrenzung (siehe Hass und Festung Österreich) von Seiten der FPÖ aufsagen kann, tät mich das wirklich interessieren.
Nach der Logik wären ja über 70% der österreichischen Bevölkerung totalitäre Hater.
Auf welche genau?
Stimmt.
Schade zum Bingo hätten mir noch das Buzzword „Ostküsten-Elite“ und „Impfpflicht“ gefehlt. George Soros hast du ja indirekt erwähnt.
Und ganz ehrlich, die FPÖ hat sich zu einen Sammelbecken der Unzufriedenen entwickelt. Wurscht was.
Gehen dir Ausländer auf die Nerven? Wähl FPÖ.
Geht dir die Inflation auf die Nerven? Wähl FPÖ.
Coronapolitik war nervig? Auch hier ist die FPÖ dein Freund.
Die FPÖ ist gut darin, diese Störmungen zu erkennen und dann auf der Welle mitzureiten. Hat sie jemals was gelöst… naja Taxifahrer fahren jetzt jeden Tag 10h damit sie ihren faulen Hintern ein bisschen bewegen können. Ansonsten… Lösungskompetenz halt eher mau.
Gegen die Narrativen die @Alexander aufzählt würde ich gerne wissen, was man machen soll. Schließlich beruhen viele davon auf keinen Fakten, sondern mehr nach Gefühl und Propaganda.
Wie soll man als SPÖ, ÖVP, Grüne, NEOS, etc. vorgehen um Leute mit diesen Gefühlen / Ansichten / Ängsten zufrieden zu stellen? Schließlich sind auch häufig alle Parteien außer die FPÖ für diese Leute der Feind. Es ist also doch egal was sie machen, sie bleiben der Feind.
Die FPÖ regieren und alles gegen die Wand fahren lassen, danach wieder mühsam aufbauen, wie das die Briten gerade machen.
Ich mache mir um eine Orbanisierung durch die FPÖ keine Sorge, da das haben sogar die Ballhausplatz Leute, die was das anbelangt gut organisiert waren und viel stärker an den Schalthebeln vernetzt waren, versagt. Und unsere Verfassung ist auch wirklich gut gegen sowas gewappnet.
Mobbing in der Schule aufgrund der Herkunft, Rassismus, fremd in eigenen Land… weil man als Österreicher in der Schule in der Minderheit ist.
In der Disco sind es immer die gleichen Gruppierungen die Stress machen, beim fortgehen wo man diese Gruppierungen auch trifft. Diese 100 mal gewaltbereiter sind als der Durchschnitts Österreicher.
Parallel Gesellschaften, Ghetto Bildungen,!nicht Integrationswillig, stellen Ihre Religion über dem Gesetz, Gruppen Vergewaltigungen, Messerstechereien uvm.
Ich denke das sind die Ängste warum menschen die FPÖ wählen. Sind nur Beispiele.
Es gibt ein Problem mit Straffälligen Asylanten,auch wenn es nicht in dein Weltbild passt.
Das die FPÖ auch nicht viel machen wird und hauptsächlich in die eigenen Taschen wirtschaftet wissen viele, aber das machen alle anderen Parteien auch, so ehrlich muss man sein.
So zutun als wäre die FPÖ das böse und die anderen nicht ist lächerlich. Alle Parteien schauen hauptsächlich das Ihre eigenen Taschen gefüllt werden und jede Partei bedient sein Klientel.
Das Thema hier zu diskutieren belastet mich, nicht wegen dem Thema selbst, sondern weil ich meine Gedanken nicht zum Ausdruck bringen kann in geschriebener form.
Du kannst das alles gerne widerlegen, aber danach bin ich fertig mit der Diskussion.
Wie gesagt mir gehts seit Anfang an nicht darum die FPÖ zu verteidigen, sondern aufzuzeigen das es nunmal nicht so einfach ist, alle abzustempeln.
Die FPÖ greift die Ängste der Menschen auf und nutzt es für Ihre zwecke.
Für mich sind alle Parteien gleich, keiner schert sich um das Volk.
Mein Tipp: Geh zu der Partei, die dir noch am nächsten ist und wirke auf Gemeindeebene mit. Sei teil der Lösung, gerade auf Gemeindeebene kann man nämlich wirklich viel bewirken und sei es nur der Schutzweg, der seit Jahrzehnten gemacht gehört.
Ich habe viele freunde die das aktiv machen, im Gemeinderat sitzen in verschiedenen Parteien. Ich wurde schon öfters gefragt ob ich nicht mitmachen möchte, man wird sogar ganz gut entlohnt, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade und ich versuche so gut es geht das Thema Politik in meiner Lebenszeit zu meiden.
Es gibt keine Partei wo ich Mitglied sein möchte.
Ich hatte bis vor 3 Jahren Berufstechnisch aber auch Privat mit einer Politikerin zutun die immer noch im EU Parlament sitzt.
Sie war diejenige, die nebenbei noch eine Firma hatte und sich Schwarzarbeiter für 5€ die Stunde geholt hat und als sie erwischt wurde hat sie alles abgestritten. Das war nur eine von vielen Aktionen wo ich mir dachte sowas sitzt im RU Parlament und will uns was erzählen.
Alles Lügner und Heuchler.
Sie sagte mir auch man sollte sich zb. bei Elefanten runden Als Zuseher nicht zu sehr hineinsteigern den sobald die Kameras ausgeschaltet sind, verhalten sich alle ganz anders, friedefreude Eierkuchen, und die Meinungen sind ganz anders als dargestellt für das Volk.
Ich halte nichts von Politikern, wirklich gar nichts. Jeder will macht und Geld koste es was es wolle. Die einen erzählen das, die anderen das, Hauptsache der Rubel rollt. Ist meine Meinung.
Dann darfst du dich aber auch nicht beschweren, Demokratie ist zu einem gewissen grad auch partizipation und wenn man die Möglichkeit hat, etwas zu verbessern, es aber unterlässt, dann muss man mit den Konsequenzen leben.
Ich bezweifle zwar das die wenigsten Politisch aktiv sind, aber gut.
Ich mache es wie die letzten Jahre, so gut es geht Politik und Nachrichten meiden, so lebt es sich für mich am besten.
Das sind halt alles Schlagzeilen aus den Medien und bilden kaum Realität für die meisten Österreicher ab (also direkt damit konfrontiert). Aber natürlich entstehen durch solche Meldungen Angst und Unsicherheit und hier holt die FPÖ die Wähler ab.
Die Frage die ich mir stelle ist nun, wie andere Parteien die Wähler bei diesen Ängsten abholen kann ohne die FPÖ zu kopieren, sprich andere Lösungen bieten?
Das ist eine persönliche Erfahrung wo ich voll nachvollziehen kann, dass man unseren Politikern nicht mehr vertrauen kann.
Das ist bestimmt eine gute Lösung für die eigene Gesundheit. Kann ich auch nur befürworten, dass die eigene Gesundheit Vorrang hat.
Nein das sind nicht nur Schlagzeilen der Medien sondern dinge womit sich viele rumschlagen müssen.
Ich spreche viel mit menschen die sich mit genau solchen Problemen rumschlagen müssen.
Es war auch mit ein Grund warum ich alles getan habe damit meine Kinder auf eine Privat schule gehen können, damit ich Ihnen das ersparte weil ich selbst wusste wie es an den Schulen hier in meinem umkreis zugeht.
Generell finde ich es bedenklich wenn als Beispiel in Schulklassen 98% Ausländische Mitschüler sind die weder Deutsch können geschweige den Respekt gegenüber Lehrern haben… und dann holst dir die Eltern in die Schule…wo du noch mehr beschimpft wirst…
Es KANN so nicht weiter gehen. Wir können nicht alle aufnehmen und Integration funktioniert LEIDER nicht wie es sollte. Aber ständig zu sagen wir müssen mehr dafür tun damit sich die Leute intrigieren ist einfach Naiv. Wer nicht will der will nicht.
Die, die es wollen schaffen es auch.
Jetzt kommt das Typische Beispiel ich kenne mehr „Ausländer“ als Österreicher, aber in meinem fall stimmt es und glaub mir, fast alle von Ihnen wählen die FPÖ weil sie selbst sagen so kann es nicht weiter gehen. Ich selbst stamme von Jenischen ab, in meiner Familie gibt es Iraner, Albaner, Kroaten, Ukrainer uvm. also bitte erzählt mir nichts von Nazis und Rassisten.
Wer sich nicht integrieren will, wer scheisse baut - abschieben Punkt aus. Und das unterschreibe ich so !
NOCHMAL zum 1000 mal, ich habe weder die FPÖ gewählt noch denke ich das Sie irgend eine Lösung haben. Aber Sie sind die einzigen die es ansprechen und darum haben sie viele Wähler. Sie benutzen die Ängste der Menschen für Ihre zwecke während andere Parteien das Thema Ignorieren oder noch alle abstempeln als böse nazis.
Und noch eines…
Hier gibt es Tatsächliche User die sagen zu uns Kommen hauptsächlich Kriegsflüchtlinge… ey bitte ehrlich wie naiv kann man sein…da ist jede weitere Diskussion sinnlos.
ich kenne nicht eine person, die das nicht genau so unterschreiben würde.
die fpö ist aber am weitesten weg, da was zu ändern. sie lebt ja nur davon, dass die situation so ist, wie sie ist. sie kann also niemals die lösung dafür sein.
Da gebe ich dir Vollkommen recht!!
In welchem Umkreist wohnst du?
Bei uns im Weinviertel ist das überhaupt nicht der Fall. Da werden bei uns im Kindergarten Witze darüber gemacht, weil es kaum Ausländer gibt.
Das Problem mit den Schulen ist wieder etwas sehr Regionspezifisch und dafür muss es auch entsprechende Lösungen geben. Einfach „Ausländer raus!“ ist dann zu kurz.
Warum sind dort so viele Personen mit Migrationshintergrund?
Warum „wollen“ sich diese nicht integrieren (Deutsche Sprache, etc.)?
Warum sind diese aggressiver als andere?
Komplexe Probleme fordern dann komplexe Lösungen.
FPÖ „bietet“ eine leichte Lösung. Die anderen Parteien machen die Probleme gar nicht zum Thema und daher kann die FPÖ damit so gut punkten.
Mehrere Fragen an deine Freunde die FPÖ wählen:
Sind sie selbst nicht die Ausländer die man raus haben möchte?
Sehen sich selbst nicht als „diese“ Ausländer?
Werden sie ab und zu von „Bio“-Österreicher mit „Geht’s nach Hause!“ angepöbelt?
Wer konkret?
Muss ich ausgeblendet haben.
Als Beispiel Attnang-Puchheim.
Ja du hast es erfasst, das versuche ich die ganze zeit zu sagen. Damit generiert die FPÖ Ihre stimmen, welche Partei soll man sonst wählen
wenn niemand sonst die Sorgen und Ängste anspricht und SCHEINBAR etwas dagegen tun will. Mit dieser Arroganz von wegen alle FPÖ Wähler sind dumm kommt man nicht weit wie man in Österreich und auch in Deutschland sieht.
[quote=„Herzi, post:7559, topic:2035“]
Mehrere Fragen an deine Freunde die FPÖ wählen:
Sind sie selbst nicht die Ausländer die man raus haben möchte?
Sehen sich selbst nicht als „diese“ Ausländer?
Werden sie ab und zu von „Bio“-Österreicher mit „Geht’s nach Hause!“ angepöbelt?
[/quote]i
Nein sind sie ganz bestimmt nicht, sind bestens integriert, arbeiten alle, einige haben mittlerweile die Ö Staatsbürgerschaft oder sind eh hier geboren. Aber ja das Traurige ist das es meistens die falschen erwischt die Abgeschoben werden. Leute mit 40 Vorstrafen dürfen wiederum bleiben. Ergibt alles keinen sinn.
Ich kann nur von meiner Bubble sprechen hier hatte kaum jemand Probleme mit „Nazis“ und falls das doch mal vorkam zb. Einmal in ner Disco war ich der erste der in die Menge gesprungen ist wo ich dann als Volksverräter beschimpft wurde
Jetzt wo ich nachdenke, ich hatte mal große Probleme mit einer bekannten Nazi Familie hier, das waren „Die Ritters 2.0“
Mein Albanischer kumpel ist glaub ich der größte rassist den ich kenne weil er selbst sagt das er 90% seiner Landsleute sofort abschieben würde weil sie nur scheisse bauen und sich ned zu benehmen wissen.
Niemand, wirklich niemand außer ein paar Idioten sind dafür das Anständige menschen die sich intrigieren und sich benehmen abgeschoben werden sollten.
Ich bin für eine Gesunde mitte.
Aber da beide Seiten dumm sind brüllen die rechten „alle raus“ und die linken „alle rein“ überspitzt formuliert.
Wer das Konkret gesagt hat werde ich hier nicht posten. Ich will niemanden angreifen und ich mag die Leute hier und will auf keinen fall persönliche angriffe von mir geben. Ist auch nicht wichtig und schon ne weile her.
Ich kann mich leider bei dem Thema extrem schlecht in schriftlicher form ausdrücken was dazu führt das ich A sagen will aber B rüberkommt.
Ich bin der Ansicht leben und leben lassen. Jeder soll sein leben so leben wie er es für richtig haltet solange niemand anderes zu schaden kommt. Ich denke das wollen alle hier.
Es Belastet mich wirklich sehr hier darüber zu diskutieren und schon gar nicht will ich eine Partei verteidigen.
Aber hier wird so einseitig diskutiert das ich manchmal meine finger nicht still halten kann und mir denke „ähm hallo so is ned man muss schon beide Seiten sehen“
Das ist etwas, das die Meinl-Reisinger auch in dieser ersten Reaktionsrunde mit der ganzen Spitzenkanditat*innen nach den Wahlen gesagt hat. Dass es nicht so ist, dass jemand die Zusammenarbeit mit der FPÖ ganz ablehnt. Weil man arbeitet ja seit langem im Parlament schon zusammen. Sie will nur nicht, dass die in der Regierung sind.
Eigentlich finde ich das auch eher beruhigend, dass politisch tätige Leute nicht immer so miteinander umgehen wie vor der Kamera. Sonst wäre ja gar keine gemeinsame Arbeit mehr möglich! Und ich glaube, das ist auch was, das man sich immer wieder vor Augen halten muss: Politik funktioniert etwas anders als die meisten Jobs. Ist auch ein Grund, warum ich das beruflich nicht machen wollen würde.