Nein - woher nimmst das?
Die Eltern tun das, die es sich leisten können, weil sie nicht Unmengen in ihre eigenen Pensionen pumpen müssen.
Jetzt net bös sein, aber man muss nicht alles mit voller Absicht miss- oder nicht verstehen.
es ist aber leider auch so, dass das wort eigenverantwortung immer mehr menschen ein fremdwort ist.
Und daher gibts Sozialversicherungen und Umlagesysteme.
Der Kern dieser Entwicklungen ist der, dass man sich nicht mehr um vorhersehbare „Unglücke“ wie Krankheit und Erwerbslosigkeit kümmern muss, sondern ein Netz hat, wodurch man auch mal „Pech“ haben kann.
Das hat uns von einer Substitutionswirtschaft zu einem Sozialstaat werden lassen. Es ist erst der neoliberale Gedanke, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, der sowas wie private Kranken- und Pensionskassen notwendig macht.
Ich halte die 20 Mrd. pro Jahr für ein notwendiges Übel und wenn ich mir einfach die Staaten anschaue, in denen man selbst vorsorgen muss, dann sehe ich auch, dass mit den Einsparungen genau nichts für Infrastruktur etc. gemacht wird. Daher bin ich sehr vorsichtig, wenn eine Regierung beim Staat „sparen“ will.
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sorry aber
- sind 20mrd hier viel zu viel
- bleibts ja nicht dabei - wir steuern sehr schnell auf 30mrd zu in den nächsten paar jahren usw
Wir haben aber auch 1,75 Millionen Pensionisten. 20 Mrd. € pro Jahr sind damit 1,6 Mrd. pro Monat und das sind knapp 1000€ pro Person. Dh knapp einmal die das maximum der Ausgleichszulage. Alles darüber ist Umlage.
So gesehen schreckt mich das einfach nicht und da die Anzahl der Pensionisten in den nächsten Jahren massiv höher wird, schrecken mich auch 30 Mrd. nicht.
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Das System mag vielleicht nicht ideal sein, aber das beste das wir derzeit haben. Das soll kein Grund sein, nicht über ein mögliches Neues nachzudenken, aber bevor etwas geändert wird, muss eben auch gewährleistet sein, dass ein neues einsetzbar ist.
Gleichzeitig ist es auch schwierig ein solches System zu ändern, da Millionen Menschen derzeit in das System einzahlen oder eingezahlt haben, die alle darauf Vertrauen, dass sie in Zukunft daraus ihre Pension beziehen können. Was dem ganzen System halt auch nicht zugute kommt ist die steigende Lebenserwartung. Seit 1950 hat sich diese bei sowohl Männern als auch Frauen um jeweils etwa 15 Jahre nach oben verschoben. Ob das Pensionsantrittsalter auch so gestiegen ist, kann nicht nicht sagen, da ich keine Zahlen gefunden hab.
Aber ich bin froh, dass ich in einem Land wohne und arbeite, in dem noch auf andere geschaut wird. Klar regt es mich manchmal auf, für was Geld verwendet wird, aber im Großen und Ganzen bin ich froh, dass wenn ich meinen Job verliere, wenn ich einen Unfall habe oder eben in Pension gehe ein Netz vorhanden ist, das mich auffängt.
Das Thema mit auf sich selbst schauen ist nur solange eine Option, solange das auch möglich ist. Wenn ich einen Unfall habe und arbeitsunfähig werde, dann ist das nicht mehr so einfach. Und dann soll der Staat wieder einspringen…aber mit welchem Geld, wenn niemand mehr Sozialversicherung oder Pensionsversicherung zahlt, weil ja alle nur auf sich selbst schauen. Dass das System nicht perfekt ist und sich die Parameter auch geändert haben steht außer Frage. Und sobald ein neues besseres System geschaffen wird, dass aber immer noch den Sozialstaat verinnerlicht, bin ich dafür, dass das alte System ersetzt wird. Bis dahin bin ich aber auch zufrieden meine Beiträge zu zahlen, zu hoffen, dass ich die Unterstützung bis in die Pension nicht brauche und erfreue mich in einem wunderschönen Land wohnen zu dürfen 
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Geile Tips.
Bei sowas hauts mir alles ausse, ich habe keinen Trockner, ich wasche Kleidung nie mit mehr als 30 Grad, ich sammle Regenwasser, ich schalte no na ned das Licht nur in dem Zi an. wo ich bin, jeder Mensch mit Restverstand nimmt zum Kochen einen Deckel usw.
Die Typen halten uns alle für deppad. 
Und die Ministerin lässt sich um 140.000 Euro eine Klimaanlage einbauen.
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Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber dir hauts täglich „was ausse“
Es stimmt schon, dass der normale Menschenverstand diese Tipps eigentlich hinfällig macht, ABER es gibt eben auch genug Menschen - leider - bei denen der Menschenverstand das nicht hergibt. Das zeigt sich leider immer und immer wieder auf’s neue - bei ganz unterschiedlichen Themen.
Wenn du das alles machst und da nichts mitnehmen kannst, ist das hervorragend, aber dann spricht dich der Artikel ja auch nicht an. Denk dir deinen Teil, aber ärger dich nicht - also nicht so sehr Aber es gibt sicher eine Zielgruppe, die sich das zu Herzen nehmen sollte, und wenn nur einer davon etwas an seinen Gewohnheiten ändert…dann passt das doch
In dem Sinn…stay calm and continue using a lid when boiling water 
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Ja, mir hauts öfters den Vogel ausse 
, weil ich mich nicht gern verhöhnen lasse, wenn so ein Tip von hochbezahlten Ministern kommt, empfinde ich das nämlich genau so.
Und Geschirr wische ich auch ab, bevor ichs in den Spüli gebe.
Oder wennst dann liest, man solle nur einmal in der Wo spülen - jo sicher, im Sommer vor allen. Fangt dann eh ned zum Stinken an.
Ich pack sowas ned, genauso wie unfähige Kollegen, die sich nicht an Absprachen, Regeln usw. halten.
Beste Illu dazu:
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du teilst auch inhalte von der heute. deren leser/innen muss man des öfteren von hausverständlichen dingen berichten.
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Ah geh, und denen vom Standard etwa nicht? Wo dann ein Teil seitenweise über die Oberweite einer Schauspielerin diskutiert. Ist ja der urweite Horizont.
Außerdem hat die Ministerin zur ganzen Bevölkerung zu sprechen und nicht zu einigen Dodeln. Wer mit solchem Unsinn hausieren geht, macht sich lächerlich.
Va wenn man sich selbst dann eine sauteure Klimaanlage gönnt, also Wasser predigt und Wein säuft.
Dazu liest man Heute nicht, sondern blattelts kurz durch und nimmts dann als Altpapier für entsprechenden Nutzen. Man sieht ja eh nur die Schlagzeilen, mehr Text hams ja kaum.
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Die Heute ist das journalistische Pendant zu Free2Play-Spielen. Wer nicht zahlt, spielt/liest das, was die ihm vorgeben.
Mag sein, dass es wo anders auch qualitative Schwankungen gibt, aber dort bestätigt die Ausnahme die Regel nicht.
Und???
Hier gehts um die lachhaften „Tips“ der Ministerin und nicht um eine Zeitung.
Eine Schlagzeile, völlig Blunzn, von welcher hp.
Diese Tips waren übrigens in allen Tageszeitungen schon.
Dazu sind heute.at und krone.at noch ohne Bezahl-/Anmeldeschranke, auch der Standard lässt einem seit einiger Zeit Artikel nicht mehr lesen, wenn man sich nicht anmeldet. Nur unterwegs oder in der Pause log ich mich sicher nicht ein.
Eben nicht. Gerade in den letzten Jahrzehnten, wo Medien gelernt haben, wie sie Aussagen und Pressemitteilungen ins für ihre Zielgruppe passende Format drehen können, ist Quellenkritik mMn dringend notwendig.
Stimmt kann ich bestätigen, sehr lästig vom Standard, mittlerweile kann ich über Google Discover die Standard Zeitungs News wieder alles Lesen ohne mich anzumelden.
Hab Mal Cookies und das ganze im Browser was nicht so wichtig ist gelöscht, bei mir hat’s geholfen. Keine Anmeldung mehr notwendig für Standard News XY.
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Ich denke immer noch, dass diese Tipps nicht für alle da draußen in die Kategorie eh klar fallen. Deshalb, es sind tipps, die darauf abzielen Strom und Energie im Alltag zu sparen. Dass das alleine nicht die Welt rettet ist auch klar. Für mich sind das auch keine Neuigkeiten, die da verbreitet werden, aber ich garantiere dir, dass es Menschen gibt, die ohne Deckel Wasser zum kochen bringen (und das obwohl sie einen hätten). Und da hilft erst vielleicht, diesen Menschen das noch einmal ins Gedächtnis zu rufen.
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Das wirklich traurige ist, dass es Leute gibt für die diese Tipps neu sind.
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Dann solls a Sonderschule für die einrichten.
Eine solche Kommunikation ist imho genauso infantil wie der depperte Babyfant damals.
Oder Kurzens „Ich bin es, euer Messias“-Auftritt oder seine Angstkampagne.
Bin ja schon gespannt, wie es den Sportvereinen im Herbst/Winter gehen wird - sprich Flutlicht, beheizte Becken und Trainingshallen usw.
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Geht mir auch ab und an so