Politik

kann ich nur bestätigen, wobei man es ja den arbeitern vergönnt dass sie ihr grundstück für kiner etc aufsparen. hat mein opa auch gemacht und alle seine kinder incl meiner eltern haben ein grundstück bekommen die alle verbaut wurden. in gegensatz hierzu wieder die bauern und sonstige sammler die auf 10 grundstücken sitzen und dann noch einiges an ackerfläche haben und nix abgeben wollen. mein cousin wollte hausbauen und hatte ein geignetes grundstück gefunden, nur der bauer daneben, wollte nicht dass er dort baut und hat ihn die ganze zeit überboten bis er deutsch gesagt drauf gschissen hat und ihm das grundstück überlassen hat. jetzt liegen dort halt ein paar rohre… :angry:

Ja, das Problem hatten wir auch als wir nach einem Grundstück gesucht haben. Das waren hauptsächlich (ehemalige) Bauern, die das durch erben/heiraten zusammenbekommen haben und es finanziell keinen Grund gab die zu verkaufen. Würde ich auch nicht tun, wenn ich das Geld nicht brauche.

Es gibt natürlich auch die „reichen“ Pensionisten. In der Straße meiner Eltern gibt es etliche die anscheinend zu große Pensionen haben und die ganze Umgebung aufgekauft haben. Sobald jemand gestorben ist war schon wieder alles verkauft. Das schlimme daran ist, dass die auch nix verkaufen wollen. Und das obwohl die teils nicht mal Kinder haben, die das mal erben könnten. Frag mich für wen die das tun???

Schlimmer finde ich es aber in Städten, wo Wohnungen leer stehen, weil der Besitzer nicht vermieten will. Genauso wie es teils Bauzwang gibt sollte es auch einen Nutzungszwang geben. Sicher kann man dann als Besitzer gegensteuern und die Miete derart hoch ansetzen, dass sie keiner mietet, aber da kann man ja auch was dagegen tun.

Grünflächen wie beim Eisring Süd sind aber für alle zugänglich, die auf Hausdächern nicht. Das ist ein Unterschied. Und wir brauchen auch keine weiteren Hochhäuser, irgendwann ist der Punkt erreicht, ab dem eine Stadt zum Moloch wird mehr oder weniger.
Man vergleiche nur zB die alten Gemeindebauten im Washingtonhof und darunter die Wienerbergstraße herunter (Richtung Meidling rechts), die 2-3 Stock hohen, nicht die schiachen aus den 50ern/60ern, und die gg.überliegenden grauslichen Wohntürme, die alten Bauten gewinnen klar. Oder auch die netten kleinen Bauten in der alten Hansson-Siedlung oder beim KH Lainz.
Bei der Perfektastraße gg. den Einfamilienhäusern wollte die Vassilakou bis 60 m (!) hohe Wohntürme hinbauen. Türme halte ich für entsetzlich und schon durchaus menschenverachtend. Es sind ja schon das Schöpfwerk, Rennbahnweg, neue Hanssonsiedlung ganz grauslich (obwohl ned mal so hoch).
Und wenn in der Mercerstudie die Rede ist von qualitativ hochwertigem Wohnraum - Ha! Wer kann sich den denn leisten???

Also ich finde grundsätzlich Hochhäuser ganz und gar nicht grässlich. Aber es gibt auch solche, natürlich! Kommt ja immer drauf an wie man so etwas baut. Finanzierbar muss es halt leider auch immer sein… daran scheitert es ja meistens.

mir gehts net um grünflächen für freizeitgestaltung ,mir gehts um grünfläche zur klimaverbesserung.

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Das wirds aber nicht spielen. Das ist wie bei Übergewicht, das verschwindet auch nicht von selbst sondern nur durch Reduktion und persönlichen Verzicht. - und da die Mehrheit so denkt wird sich nix ändern. Daher ist meiner Meinung nach die Menschheit eine Rasse mit Ablaufdatum.

Mit Ausnahme vom letzten Satz Stimme ich dir zu. ZB das Smartphone. Ist man einmal aus dem Zyklus draußen, bemerkt man es gar nicht mehr so richtig und auch dieser instant gratification impuls verschwindet. Mein Telefon funktioniert und solange es das macht, kaufe ich mir kein neues und wenn das passiert, kaufe ich mir ein gebrauchtes. Und schritt für schritt ändert man halt sein Konsumverhalten. Ich schränke mich nicht ein, weil ich ja alles habe was ich brauche und mir nicht von jemanden anderen sagen lasse, was ich zu haben brauche. Das ist sogar ziemlich befreiend. Früher hatte ich selten mehr als ein paar Euro Ersparnis, jetzt könnte ich ein Jahr nicht arbeiten, ohne Einschränkungen zu haben.

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Das sowieso.

genau deshalb braucht es die lenkung von oben [vereinfacht gesagt]. wenn menschen noch immer nicht checken, dass man plastikmüll nicht einfach ins freie werfen soll, dann sollte der müll zumindest aus einem stoff sein, der sich in kontakt mit salz- oder süßwasser sofort auflöst. – nur ein ganz einfaches gedankenspiel.

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Und die Strafen für illegal abgeladenen Müll gehören massiv erhöht, es ist unfassbar, was die Leute privat und gewerblich einfach irgendwo abladen, weils zu faul sind. Teils schon echt kriminell.

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jap das seh ich immer wieder bei unseren sammelstellen… so eine Nachbarin von uns geht da ständig mit einem Schubkarren (!) voll an Müllsäcken hin und schmeißt einfach alles in den Plastikmüll…

So kann man die Müllgebühren in unserer Stadt halt auch umgehen -.-

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Jep, wie oft ich schon am straßenrand ein mc donald’s sackerl liegen gesehen habe… da stellts mir die haare auf!

ich muss sagen dass bei uns in der ortschaft die entsorgung sehr billig ist. selbst die nachbargemeinden beneiden uns extremst. aber es gibt halt immer welche die trotzdem alles in irgend einen wald kippen oder so… :face_with_symbols_over_mouth:

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Unvergesslich mal: Idioten, die einen kleinen Ofen(!) in den Metallcontainer gestopft haben, das Ding wiegt mindestens 50-100 kg, also so ein schwarzer, gegossener aus Metall.
Usus ist ja schon traurigerweise, dass Plasticksackeln im Altpapier sind.
Und die fäulen Hund’ die zu fäul sind, ihre Kartons zusammenzufalzen, damit mehr Platz ist.
Getränkedosen, die einfach auf die Straße gestellt werden. Usw. Da geht mir das G’impfte auf.

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Du sprichst mir aus der Seele. Ärgere mich da auch immer bei den anderen Leuten die bei mir im Haus leben und sich nicht um korrekte Mülltrennung scheren und das obwohl wir alle möglichen Müllcontainer (Glas, Plastik, Metall etc.) direkt im Haus haben. Komfortabler kann es gar nicht sein und trotzdem wird alles zusammengeschmissen…

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Ja das Karton nicht zsammlegen / zsammtreten ist wirklich eine unart. Zumal es bei meinen letzten zwei Wohnungen so war, dass es im müllraum nur 1 papiercontainer gab.

Falls es wen interessiert:
Warum landet unser Plastik (Mitteleuropa) im Meer und warum wird erst jetzt von den Regierungen darauf reagiert.
Einfache Antwort: Bisher wurde ein Großteil des Plastikmülls exportiert und somit nicht mehr „unser“ Problem.

Passend dazu gibts in Innsbruck heute eine große Demo von Schülern für den Klimaschutz.
Hab davor ein Video von einer bekannten bekommen die dort Arbeitet… ich glaub das ist eine der größten Demo’s die ich bei uns jemals gesehn hab. Wahnsinn und super!
Habs leider nur per Whatsapp geschickt bekommen, kanns also hier nicht posten. :confused:

Wird halt nur leider nichts bringen :frowning:

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es ist wirklich vorbildlich wenn man die möglichkeiten hat!

in dem haus in dem meine alte wohnung war gabs nur restmüll… das hat mir das trennen natürlich erschwert :pensive:

da würd’s mich interessieren, ob das inzw nicht sogar rechtswidrig ist [siehe die div gesetze der länder und des bundes].