Politik

Ok verstehe ich und diese Meinung kann ich auch teilen - Extreme ob links od rechts sind nie was Gutes. Ebenso Hetze egal in welche Richtung, wie auch Falschmeldungen.

Ändert aber jetzt nix an der Tatsache dass die Minister mit Abwesenheit geglänzt haben. Von daher ist mir wurst ob kontrast.at oder bibabo.at unter dem Foto steht. Mir gings da auch weniger um das Foto selbst od von wem das ist.

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Ja, das ist eine Schweinerei! Geb ich euch absolut recht.

Allerdings, und darauf wollte ich eigentlich hinaus, sollte man bei Veröffentlichung auf gewissen Seiten nicht vorbehaltlos seinen Unmut kundtun.

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Bin ich auch wieder voll bei dir.

ein messer in den rücken ein unfall ist schwer zu glauben.

erinnert mich aber an den witz:
richter: herr angeklagter, schildern sie mir bitte nochmal was genau passiert ist.
angeklagter: herr richter, es war ein ganz normaler tag wie jeder andere. ich stand an der kreuzung und putzte mir die fingernägel mit meinem messer. plötzlich kommt der typ um die ecke und läuft mir ins messer… 13 mal! :rofl::joy:

das ist leider eine schweinerei… es ist natürlich auch interessant wie das bild in die andere richtung aussieht wieviele da anwesend sind oder schlafen etc.

Nicht zu vergessen:

„Das Volksbegehren zur Abschaffung der GIS habe „klar und deutlich gezeigt, dass das System der Gebührenhoheit für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zur Disposition steht. Ein veränderter Medienmarkt braucht auch veränderte Finanzierungsmodelle und dies trifft in besonderer Form auch auf den ORF zu“, sagt FPÖ-Mediensprecher Hans-Jörg Jenewein - derstandard.at/2000088957957/320-239-Unterschriften-ORF-Volksbegehren-schafft-es-in-den-Nationalrat…“

_Quelle: https://derstandard.at/2000088957957/320-239-Unterschriften-ORF-Volksbegehren-schafft-es-in-den-Nationalrat_

Wenn es zur eigenen Agenda passt, dann reichen auch schon ~300.000 Unterschriften um es als „starkes Zeichen“ zu bewerten…

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kontrast.at wird herausgegeben vom spö-parlamentsklub. ich erwarte mir von diesem blog keine objektive berichterstattung.

Ja, bei dem Umgang mit den Volksbegehren geht mir auch echt das G‘impfte hoch. Und grad unsere „soziale Heimatpartei“, die damals noch so für direkte Demokratie war und sogar Ceta nur mit Volksbefragung durchwinken wollte (wir wissen wie das ausging) beruft sich auf den Koalitionspakt. Sie würden eh wollen, aber…

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da schließe ich mich an!

Was ich aber noch anmerken will:
es kann natürlich leicht sein, dass sich die verantwortlichen auf den koalitionspakt ausreden, aber leider kann es natürlich auch sein dass man gewisse dinge anders gar nicht durchbringt.

In Graz haben wir leider genau das gleiche Trauerspiel wie im Parlament, nur eben in kleinerem Rahmen. Da boxt mal wieder der Bürgermeister ein Projekt durch (Plabutsch-Gondel)

Kostet 41 Mio, keiner wills haben und wird vermutlich ein Mio-Grab. Aber es wird trotzdem gebaut…toll

Weil sich grad alle so schön einig darüber sind, was für eine Sauerei es von der Regierung ist, wie mit Volksbegehren umgegangen wird:

Am Samstag ist Großdemonstration gegen Schwarz/Blau in Wien! Start ist um 14 Uhr beim Christian-Broda-Platz (beim Westbahnhof). Vielleicht hat ja der eine oder die andere auch mal Lust diesen Unmut auf die Straße zu tragen. :wink: Ich werde mit meiner kleinen Familie wohl in der Nähe der “Omas gegen Rechts” anzutreffen sein. :smiley:

Also tut mir leid, aber bei diesen ganzen Demos gegen die Regierung, geht mir wirklich das sprichwörtlche Geimpfte auf.

Egal, ob man mit den Persönlichkeiten, der Ideologie oder der Arbeit der Regierung einverstanden ist oder nicht, solange sie demokratisch gewählt und gebildet wurde, hat man das als Staatsbürger zu akzeptieren. Diese Demos sind doch nichts Anderes als ein Ausdruck dessen, wie schlecht man verlieren kann. Hier wird ein demokratisches Instrument dazu mißbraucht, in höchstem Maße anti-demokratisch aufzufallen. Meine Meinung.

Stellt euch vor, Norbert Hofer-Anhänger würden gegen Präsident van der Bellen demonstrieren. Und das einmal im Monat über die ganze Amtsperiode hinweg. Na, den Aufschrei möchte ich nicht vernehmen.

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Warum denn?

Wie warum? Weil man sich in einer Demokratie der Mehrheit fügt vielleicht? Das ist das Wesen dieser Staatsform. Und meine Meinung. Musst ja nicht annehmen.

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Das Wesen der Staatsform ist, dass Mehrheit und Minderheit auf Augenhöhe miteinander diskutieren um das bestmögliche für alle hervorzubringen. In einer Demokratie wird Widerspruch nicht nur geduldet, sondern ist erwünscht, weil sich nur so auf Dauer Fortschritt erbringen lässt. Meine Meinung

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Ok. Deine Meinung.

Wieso war dann nach der erfolgreichen Wahl von Präsident Van der Bellen kein Widerspruch erwünscht?

Versteh mich bitte nicht falsch, ich finds gut, dass wir unseren derzeitigen Präsidenten an der Spitze haben. Darum gehts mir gar nicht.

Was ich aber überhaupt nicht verputzen kann, ist Doppelmoral.

Also ist es für dich vollkommen irrelevant was eine Regierung beschließt solange sie ordnungsgemäß gewählt wurde?
Ich finde man sollte als Volk auch sagen wenn einem etwas gegen den Strich geht, besonders wenn es um den Schutz von Minderheiten geht.

Kleine Ergänzung: Wann wäre es für dich in Ordnung demonstrieren zugehen?

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Kritik äußern ist großartig.Man soll es machen. Ob man demonstriert oder auf facebook schreibt. Demokratie endet nicht in der wahlkabine, das ist nur eine Form. Jeder soll frei über alles diskutieren können, auch darüber, ob in einem amt der richtige sitzt oder nicht.

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Das natürlich nicht. Aber wenn man zwei Tage nach der Regierungsbildung auf die Straße rennt, um gegen die Regierung zu demonstrieren, dann kann man schwerlich davon ausgehen, dass dies mit irgendwelchen Entscheidungen der selben zusammen hängt. Die Demos gegen die Regierung finden ja nicht erst seit gestern statt.

Ich gehe generell nicht gerne demonstrieren. Meistens bringen solche Aufmärsche rein gar nichts (oft nicht mal Präsenz in Medien) und gehen den Betroffenen sonst wo vorbei. Oder sie arten in Gewalt- und Zerstörungsexzessen aus, die alles Andere als Werbung für die eigene Sache darstellen.

Ich weiss ganz ehrlich nicht, wie man den Unmut gegenüber einer Regierung oder einer Situation adäquat und effektiv zum Ausdruck bringen kann. Für mich sind Demonstrationen auch kein Mittel dafür. Das Einzige, das mir bleibt, ist die nächste Wahl.

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Die Regierung mag demokratisch gewählt worden sein. Dennoch: diese Regierung hat bisher ausschließlich in eigene Taschen gewirtschaftet, hat wieder mal angefangen den Sozialstaat abzubauen, 81.000 Kindern die Mindestsicherung weggenommen, älteren Arbeitslosen das Leben schwer gemacht, Steuersenkungen (in Milliardenhöhe!) für ÖVP-Spender beschlossen und heftigsten Postenschacher für Günstlinge (schlagende Burschenschafter…) betrieben.

Demonstrieren ist ein legitimes Mittel, offen zu zeigen, dass man sich als Bürger nicht alles gefallen lässt, dass menschenfeindliche Politik nicht stillschweigend akzeptiert und toleriert wird.

Demonstrationen gehen außerdem in die Politikgeschichte ein. Auch nicht unwichtig.

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