Politik

Ähnliches hab ich mir gedacht als ich letzten Sommer über eine Zeitarbeitsfirma im Lager gearbeitet habe. Die Arbeit war nicht sonderlich anstrengend, obwohl ich viel schleppen musste, aber intellektuell total unterfordernd. Dann lieber Buchhaltung und Controlling, auch wenn ich für mein Studium aufgrund von Krankheit und Neuanfang in Deutschland viel zu lange gebraucht habe.

Hab heute einen interessanten Artikel über die Arbeitsbedingungen in der Spieleindustrie gelesen:

GQ: Your book talks about how all these games—and most games, really—are made under these extreme conditions and yet so many games come out every year. Do you think that’s sustainable?
Jason Schreier: That’s the question that I’ve been asking for years. The short answer is no. The thing that makes it seem most unsustainable is the glut of video games; on Steam every day there are hundreds of new releases that come out, there’s no way to filter them all. In the triple-A games world, you’re seeing publishers try to adapt, and the ones that aren’t adapting are going to fall by the wayside.
Who knows as far as the work and the human cost, whether it’s sustainable. There are no real stats on any of this. You can’t get stats on people who are burnt out or leave the industry. Nothing like that exists. I hear anecdotally about how it’s impossible to find senior leads on games because so many people have just stopped, and so the industry skews towards youth. It’s a lot of people who have just joined, or have been working on games for a few years and haven’t burnt out yet. I think it’s something a lot of people are talking about, but because there are no numbers there’s no way of knowing.

Das Thema wird auch im NeoGaf diskutiert:

  1. Yep.
  2. Hell no. With cost of living, I was making about the same as someone on minimum wage where I live now. And I know that because after leaving the industry that’s basically exactly what I did, yet maintained the same basic standard of living. And I was consistently paid industry average. Sure, the numbers tend to sound good, but when you compare figures to non-industry relevant salaries (I could have made an instant 25-30% more taking a lower title at business software developer) and consider COL expenses, it’s hard to argue the industry pays well. You don’t get rich being a game developer.
  3. I once worked 100 hour weeks, back to back, for 4 months straight.
  4. Those were also 7 day weeks. There were a few other times I worked 80+ hour weeks, 7 days a week, for several months just before release.
  5. The last real project I worked on before outright quitting the industry starting crunching 18 months before release and we never actually left the crunch cycle until more than 12 months after launch because of post-release support. Yes, literally more than 2 1/2 years of crunch. On one project. That I didn’t get a launch bonus for because we missed both our sales and Metacritic targets, if only barely.

Naja, sie ist eher Haushälterin mittlerweile (von der u6 Toilette hat sie genug)

Als “Akademiker” hat man nicht so viele Verdienstmöglichkeiten und wenn man kein 45- jähriger Arzt mit Nachtschicht oder Anwalt in einer tollen Kanzlei ist, kommt man nie über 5.000 netto. In Österreich ist alles homogen, Studium lohnt sich kaum noch und alle die darauf gehofft haben, dass es ihren Kindern mal durch Studium besser geht, wurden bitter enttäuscht. Das spricht Kern im Wahlkampf in ähnlicher Form auf Arbeit allgemein bezogen an.

Jungärzte gehen in die Schweiz, Wirtschaftler nach Frankfurt oder nach HK oder Shanghai, Braindrain ist das große Schlagwort. Das spricht niemand an.

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Soviel zum thema überfremdung…

Jaja die Kirchenaussteiger muss man auch dazu zählen trotzdem sind diese Zahlen mehr als Krass.

Ist doch egal welche Religion jemand hat. Selbst wenn jetzt alle wieder der Kirche beitreten würden, wäre das Land auch nicht religiöser als vorher. Religion sollte komplett Privatsache sein und aus.

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Jo und jetzt. Prinzipiell is mir komplett egal wer an was glaubt oder nicht. Allerdings beruht das auf Gegenseitigkeit - es darf jeden auch Blunzn sein an was ich glsube.

Viel wichtiger ist, dass jene die zu uns kommen, ne anständige Ausbildung bekommen und sich somit integrieren können.

Aber Religion ist der grösste Scheiss überhaupt.

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Wobei man auch sagen muss, dass Christen und Muslime immer sehr missionierend sind. Die jüdische Vorherrschaft im Orient hat neue Religionsgemeinschaften dazu gebracht extrem starke expansionsgedanken zu entwickeln. Jüdische und christliche Stämme haben sich nie besonders zimperlich betragen, aber Mohamed war schon sehr grausam bei der Unterwerfung und Zwangskonvertierung von Stämmen (Dimnis) und ein wirklicher Kriegsherr, der Religion dazu benutzt hat, um andere arabische Stämme hinter sich zu scharen und seine Macht zu festigen.

Das dämliche an der ganze Sache ist ja, es glaubt jeder ans gleiche, ob Gott jetzt Gott od Allah heisst ist doch wurst. Und trotzdem wird da ständig drüber departiert und gestritten. Da fragt man sich echt wie dumm kann Mensch sein.

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Das fängt schon damit an generell an Religionen zu glauben. Ich glaube weder an Gott noch sonst irgendwas. Aber jeder wie er will nur wenn man sich muslimische länder anschaut die sich zurück entwickeln…

Österreich ist weit davon entfert ein muslimisches Land zu werden.

Weit entfernt? Das denke ich nicht… Was mir Eltern erzählen von Hauptschulen wo 90% muslime sind da wird einem schlecht… Aber die sind ja nicht so wichtig sind ja nur Hauptschüler und meist Arbeiter Familien selber schuld wen die keine privat schule in der nähe haben oder sich keine leisten können.

Wie sollen die sich integrieren wenn die schon von klein auf “unter sich” sind?

Das Dumme ist halt, dass viele die Religion sehr ernst nehmen, wenn sie nichts haben. In der westlichen Welt hat man wenigstens den Kapitalismus als Religionssubstitut entdeckt und nur Menschen, die dem Kapitalismus und Konsumzwang auch verfallen sind volkswirtschaftlich wertvoll. Wer den Traum von einem Haus, Auto, gute Zukunft für Kinder realisieren will passt in unsere Gesellschaft, jemand mit immateriellen Werten nicht. Traurig aber wahr.

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Ein Vorteil der Materiellen welt ist das man bei jedem mcdonalds parkplatz immer die neuesten Audi,bmw und mercedes modelle besichtigen kann :joy::joy::joy:

Jetzt hör doch bitte mit dieser Polemik auf. Muslime mschen einen kleinen Prozentsatz der österr. Bevölkerung aus. Wo besteht da also die “Gefahr” das Österreich ein muslimes Land wird? Das is dumme FPÖ Propaganda weit weg von der Realität.

Das es in gewissen Schulen fast nur Ausländer gibt, mag stimmen. Und da gebe ich dir recht, das ist problematisch. Da sollte es eine bessere Durchmischung geben. Desswegen wird Österreich aber kein 2. Abendland.

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Dumm? Wenn’s so gut funktioniert? :smiley:

Ich find’s peinlich, dass man in Österreich mehr über Flüchtlinge spricht als über Pension, Generationenvertrag, Pflege.

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Da hast du Recht. Gäbe einige echte Probleme die es anzupacken gilt.

Mir geht dieser Mist mit “Wir können alle aufnehmen und trotzdem alle gut leben und versorgen” und das “Jeder Migrant ist böse, weil wir die Sozialleistungen für uns brauchen” auf die Nerven. Zwei extreme Ideologien.

Wie wäre es mit: “Wir sind eines der besten Länder der Welt und nehmen gute, tüchtige Menschen auf, dann brauchen wir auch nicht so viele Sozialleistungen und können Sie den wirklich Bedürftigen zu Teil werden lassen.”

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In gewissen Schulen ? Nur am Land ist der Ausländeranteil sehr gering.

Das Betrifft ganz wien also nix mit in ein paar Schulen.

Das sind Fakten. Genau wie der Fakt das 54% der häftlinge in Österreich keinen Österreichischen pass besitzen. Menschen mit migrationshintergrund noch nicht mit einberechnet. Das gibt mir schon zu denken.

Die Zig Tausenden Erdogan anhänger in wien zeigten auch für wem ihr herz schlägt :wink:

Aber sind ja nur ein paar tausend hier, ein paar tausend da…

Geh mal öfters in Discos usw. Ich kenne soviele die nicht mehr in Discos gehen wollen weil es immer Stress gibt mit Albanern und co.

In der Uni, Shopping city oder einem Restaurant wird es kaum probleme geben aber in Discos wo sich viele gruppierungen rumtreiben gibt es nur stress. Ihr seht es nicht also gibt es diese probleme nicht.

Ja, aber wo sich Proleten rumtreiben, gibt’s auch immer ausländische Proleten. Wenn ich 500 für eine Wodkaflasche ausgebe, die im Metro 40 kostet, gibt’s halt so neureiche Proletenmongos und Wannabes.

Wien ist nicht Österreich. Ich weiss das mag manchen verwundern, ist aber so.

In Graz zb sind nicht alle Schulen voll mit Ausländer. Es sind hier such nicht alle Discos voller Proleten. Deppen gibts überall, in jeder Schicht mit jeder Bildung.

Tausende Anhänger gegenüber 5 Mio Einwohner - da sind auch ein paar Nullen unterschied.

Ich sage nicht wir sollen jeden aufnehmen. Ich sage nur diese Angst dass wir von Muslimen (allein dass…Muslime, als ob jeder Ausländer Muslime ist. Das ist auch so ein künstlich erschaffenes Angstbild) überrannt werden ein Unsinn ist.

Vor 60 Jahren wurde die Angst vor den Juden geschürt, jetzt sinds die Muslime.

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Gibt es. Wenn wir in Zukunft keine Pension mehr bekommen liegt das nicht sn ein paar Ausländer sondern am System welches einfach veraltet ist.