Mass Effect Legendary Edition

Fein fein. Aber realistisch betrachtet uninteressant. Hab die Teile jeweils 2 Mal durchgespielt und einn3. Mal reizts mich nicht. Dafür kann ich mich noch zi gut an alles erinnern und Zeit hab ich dafür eigentlich auch nicht.

Bei mir ist die Erinnerung an Details schon ziemlich verblasst, deswegen würde mich ein neuer Durchlauf ja sehr reizen :slight_smile:

Ich liebe das ME-Universum - das ist mir mit sogar lieber als Star Trek. Das würde noch so viel Möglichkeiten bieten um tolle Geschichten zu erzählen. Ich habe ja sogar die ersten Bücher von Karpyshyn gemocht. Der letzte Roman zu Andromeda war da leide genauso so durchwachsen wie das Spiel.
Von mir aus dürfen sie gerne eine Portierung bringen um das Thema am köcheln zu halten. Auf den neuen Konsolen hätte ich dann aber schon gerne wieder einen neuen, vollwertigen Teil.

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Ganz einfach, wie in KOTOR: Spiele ich gut, kriege ich ein Happyend (und keine Wand mit Grabsteinen!), spiele ich böse, kriege ich ein finsteres Ende.
Die Entscheidungen waren nebbich, weil es nur 3 Enden gab, die einen der Drecksbalg vorsetzte. Ob ich Held oder Tyrann war, war vorher völlig wurscht. Wofür rette ich ein Volk, ein ganzes Volk, wenn der Drecksbalg dann mit Fingerschnippen dieses Volk ausrottet?
Das ist nicht nur degoutant, das ist auch einfach gehirnamputiert, da schnippt also ein kleines Sternennazibalg mit den Fingern und Millarden gehen drauf oder werden zu grünleuchtenden Cyborgs? A la Borg? Und bei manchen Spielern hat offensichtlich das dummblöde Punktesammeln verhindert, dass sie auch nur ein halbwegs erträgliches Ende sahen. Was hat sowas in einem RPG verloren???
Und wie gehirnamputiert ist „Um zu verhindern, dass Organische Syntheten bauen und dann von dieses vernichtet werden, erschaffe ich Syntheten, um Organische zu vernichten“?!?!?!?!? Und dieses Hinstellen der deppaten Reaper als unbesiegbar??
Wenn ich mit meiner Crew mitfiebere, dann will mit denen in den Sonnenuntergang fliegen, nachdem ich die Reaper ausradiert habe, und mit ihnen an der Bar sitzen. Aus.

Wobei man sagen muss, dass es auch in KOTOR 1 im Bezug aufs Ende nicht darauf ankam, ob man gut oder böse spielte, sondern nur auf eine einzige Entscheidung. Ich konnte die ganze Zeit gut spielen, aber meine Reaktion auf Bastila nach dem Duell mit ihr entschied, welches Ende ich bekam. Ich kann mich noch erinnern, dass ich das damals ausgenutzt habe, um beide Enden zu sehen. Ich hab eigentlich gut gespielt, auch aufs gute Ende hin, mir aber den Spielstand aufgehoben und nach dem Durchlauf einfach dort nochmal angefangen und die „böse“ Entscheidung getroffen. Wie ich davor gespielt habe, war im Endeffekt fürs Ende völlig egal. Ich fand das damals schon etwas seltsam.

Allerdings muss man natürlich sagen, dass KOTOR auch nie die Erwartungshaltung in Bezug „eure Entscheidungen über alle Teile werden das Ende der Serie beeinflussen“ aufgebaut hat, wie man das bei ME getan hat.

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Mass Effect und das verhasste Ende…

Irgendwie wird bei dieser Reihe leider immer vergessen das trotz des strittigen Endes dieses geniale Universum unzählige Stunden Spielspaß bot und enorm tolle Geschichten erzählte…

Dieses unvergessliche Erlebnis machen mir zum Glück die letzten 5 Minuten nicht madig.

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Selbst mit dem Ende konnte ich gut leben. Ist halt wie im echten Leben - du hast nicht Alles in der Hand. Da kannst du dich noch so anstrengen - am Ende entscheiden oft Faktoren die du nicht in der Hand hast.
Noch dazu hatten deine Entscheidungen in vielen anderen Bereichen des Spiels Auswirkungen. Gerade in Teil 3 wurden oft Entscheidungen aus den ersten zwei Teilen aufgenommen und weitergespielt. Nur eben ganz am Ende nicht.

Wirklich dumm war dieser „erzwungene“ Multiplayer um das punktemäßig, beste Ende zu erhalten.

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Multiplayerzwang für Story in Teil 3 war Mist, auch wenn er damals Spaß gemacht hat.

Bezüglich dem Ende:
Ich empfand es so, als würde man nach einem harten Kampf in einer Gameshow dann noch zwischen Tor 1, 2 oder 3 wählen dürfen, während der Zonk das moderierte. Es war einfach nicht zufriedenstellend.
Wenn die 3 Möglichkeiten mehr durchs handeln entstanden werden, als dass dich ein „Wesen“ vor die Wahl stellt, würde das es Ende schon verbessern.

Zum Beispiel:
Hat man genug Vorarbeit geleistet, kann man die Waffe an der Station anbringen und abfeuern. Wenn der richtige Nebencharakter dabei ist, sagt dieser dir aber, dass es zwei Funktionen der Waffe gibt, eine die Reaper und alle Maschinen zu zerstören und eine sie zu übernehmen.
Hat man nicht genug Vorarbeit geleistet, ist man zum Scheitern verurteilt. Man kann zwar einen Teil der Reaper vernichten, aber es leben noch genügend weiter und es endet mit einem Cliffhanger.

Ich könnte mir wohl noch mehrere Enden ausdenken die Abhängig von vielen Entscheidungen in ME3 (und manche davor) sind. Aber ME3 hat auch schon während seinem eigenen Verlauf Storyprobleme. Die Erde z.B. müsste am Ende komplett ausgelöscht sein und die Station dürfte sich eigentlich nicht zur Erde begeben (wurde auch nie erklärt im Spiel warum diese dort auf einmal ist).

Ach, ich könnte noch so viel dazu schreiben.

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Ja gut - aber bei derartigen SciFi-Spielen/Filmen/Bücher über Logikfehler zu diskutieren ist ja generell müßig. :laughing:

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Aber leichter als über Verschwörungstheorien zu diskutieren. ^^

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„Jemand hat sich eine fiktive Welt ausgedacht und dabei sind Fehler passiert. Schade.“
End of Story.

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Naja. Eines müssen sich die Macher schon gefallen lassen: da bauen sie eine grandiose Welt, schaffen es dass multiple Entscheidungen über 3 Teile Auswirlungen haben - werben zudem damit, dass alles eine Auswirkung hat - und am Ende ist alles wurst und es läuft auf „wähle A,B od C“ raus. Das is einfach ein unwürdiges Ende.

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Klar müssen sie sich die Kritik gefallen lassen. Aber schon nicht mehr. Wenn sie den Karren in den Dreck fahren, ist das ihre Schuld und ärgerlich, aber damit muss man leben. Es gibt kein Menschenrecht auf würdige und zufriedenstellende Endprodukte. Ist aber im Prinzip die gleiche Diskussion wie bei Star Wars.

Ich persönlich sehe es so: Wenn der Weg erfüllend war und Spaß gemacht hat, kann ich die Enttäuschung am Ziel verkraften, auch wenn ich mich darüber ärgere. Im Endeffekt ist es nur Unterhaltung.

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Es ist halt ähnlich wie bei Fußballfans. :thinking:

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Fuß-was?

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Hab das Ende zwar nicht mehr wirklich im Kopf. kann mich nur erinnern das ich mich aufs schlimmste eingestellt habe nach dem ganzen geraunze und am Ende wars dann halt einfach nur nicht gut. Aber schlecht oder katastrophal empfand ich das damals nicht. Aber ich sehs auch so wie Humaldo: der Rest war so gut, da ist mir dann ein Fehler in den Spielen doch eher egal.

Könnte heute aber auch genau gar nicht mehr sagen um was es in dem Spiel überhaupt ging. :rofl:

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Ich fand das Ende auch nicht so schlimm, habs aber erst nach dem Update gespielt.

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Das Update hat das eigentliche Ende nicht verändert - nur die Szenen danach wo man sieht, was mit den anderen Charakteren passiert ist.

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Was das erzählerische betraf, fand ich persönlich Teil 2 am Schwächsten, wobei die Geschichte nicht schlecht ist nur halt nicht auf dem Niveau von Teil 1 und 3. War es halt „nur“ ein rekrutieren einer Crew für die grosse Mission am Ende. Ich gabe übrigens erst im alten Shock Forum erfahren, dass hier Charaktere sterben können, weil ich alle durchbrachte und ich davon ausging egal wer was zu tun bekommt, die schaffen es alle. Weiss noch das andere Team führte bei mir Garrus was Miranda nicht wirklich passte und in die Röhre habe ich den Geth geschickt. Ich war natürlich mit Thane und Shepards Liebe Tali unterwegs.