Last Stop

Auf dem X019 Event in London wurde soeben ein neues Adventure der Virginia-Macher Variable State angekündigt.

In Last Stop, übernehmt ihr drei separate Charaktere, deren Welten im heutigen London inmitten einer übernatürlichen Krise kollidieren. Last Stop ist eine Anthologie, die drei Geschichten in einer verbindet und sich auf das geheime Leben, die Bindungen und den Zauber des Alltäglichen konzentriert.

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Könnte was für Fans der Telltale-Games werden.

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Hab damit angefangen und bis jetzt das erste Kapitel abgeschlossen.

Gefällt mir bis jetzt sehr gut! Die Stories könnten sich richtig spannend entwickeln und der Stil gefällt mir auch sehr gut.
Ist jetzt kein forderndes Spiel da es nahezu selbstablaufend ist wo man nur einige Knöpfe drücken muss. Aber gerade das ist es jetzt das ich brauche. :grin:

Mal wieder ein typisches Beispiel davon, wie ich etwas ohne Game Pass wohl kaum eines Blickes gewürdigt hätte geschweige denn je gekauft hätte und dadurch verpasst hätte. :+1:

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In der Presse kommt es nicht so gut weg. Soll sich komplett alleine spielen.

Ja, im Prinzip ein Film mit ein paar Dialogauswahlmöglichkeuten und Controllerspielereien. :upside_down_face:

Die Auswahlmöglichkeiten sind zwar witzig aber haben übrigens wohl keinerlei Auswirkungen auf den Ausgang der Geschichte.

Stört mich aber alles überhaupt nicht. Spielt sich gut und baut eine ordentliche Spannung auf. :+1:

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Bin jetzt im vorletzten Kapitel.

Bis jetzt werde drei echt tolle und spannende Geschichten erzählt! Die Charaktere sind alle Sehr sympathisch und authentisch.
Wenn jetzt noch die Auflösung überzeugen kann wäre es genial und Last Stop würde zu einem kleinen Highlight für mich mutieren. :+1:

Schon jetzt ist das Spiel perfekt für Zwischendurch das eine gute Geschichte erzählt ohne groß fordernd zu sein. Genau das was ich zwischen dem ganzen Action und Adventure Allerlei hie und da mal brauche.

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Last Stop

Das nahezu selbstablaufende Spiel hat mich von der ersten Sekunden an in den Bann gezogen. Die drei bzw. eigentlich vier spielbaren Charaktere sind alle äußerst sympathisch und können unterschiedlicher nicht sein.
Da gibt es zum einem den alleinerziehenden Vater, den jungen und erfolgreichen Programmierer, die ehemalige Soldatin und jetzige „Geheimagentin“ und das Schulmädchen. Alle mit ihren eigenen, teilweise typischen Problemen, die sie so richtig menscheln lassen.

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Drei der vier Protagonisten

Das normale Leben?

Ohne jetzt groß die Zusammenhänge zu erzählen (die sollte jeder Interessierte lieber selbst erleben) können die drei Handlungsstränge nicht unterschiedlicher sein. Die vier eigentlich „normalen Leben“ erleben dabei alle komplett außergewöhnliche Abenteuer. Es gibt einen Körpertausch ala „Freaky Friday“, Familienprobleme einer Geheimagentin und eine Geschichte rund um einen geheimnisvollen Fremden und verschwundenen Menschen.

Alle drei Stories haben mich sehr gut unterhalten. Die Story rund um Jack und John fand ich aber am sympathischsten von den dreien.

Die Musik fand ich im Spiel richtig angenehm. Vor allem Das Musikstück im ersten Kapitel des Schulmädchens ist ein richtiger Ohrwurm und hat mir besonders gut gefallen.

Kritik am Spiel?

Man könnte Kritik dazu äußern, dass es ein Spiel ist, das nahezu selbst abläuft. Gibt man keine der möglichen Antworten wird einfach eine gewählt (ähnlich wie bei den Tell Tale Spielen) jedoch gibt es hier im Gegensatz dazu keinerlei Einfluss auf den Verlauf der Story. Die einzige Entscheidung die getroffen werden kann und auch Relevanz hat ist am Ende des Spieles.

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Symbolische Auswahlmöglichkeit im Spiel

Nichts desto trotz bleibt es für mich weiterhin ein unterhaltsames Spiel. Denn die spannend erzählte Story wird immer wieder von kleinen Spielereien aufgefrischt. Sei es Flaschenwurf oder Klavier spielen. Auch hier eigentlich völlig egal ob man einen Gegenstand oder eine Taste richtig trifft. Die Story geht ihren vorgefertigten Weg. Es kommt aber trotzdem Laune auf.

Fazit

Wer einmal komplett abschalten will und nicht reine Balleraction braucht oder Steuerungsakrobatik bevorzugt sollte ruhig einmal die paar Stunden für das Spiel investieren. Man wird mit drei wirklich liebevoll und spannend erzählten Geschichten im modernen London belohnt die zumindest ich nicht so schnell vergessen werde.

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