Gibt es einen Dev/Publisher von dem ihr aus Prinzip kein Spiel mehr kauft?

Aber auch der Db pro Spiel wesentlich geringer. Imo die Zeit der Spitzenmargen vom Gefühl PS2, wo man riskieren konnte, den Risikoteil deckt glücklicherweise momentan der Indiesektor ab, der mehr klassisches Videospiel bietet wie zu früheren Zeiten, als jetzige AAA Titel die in Hollywoodbudgetgefilde vordringen.

MXT!? das ist der hauptgrund, warum games nicht teuerer werden im ersten augenschein, sind sie aber schon lange geworden xD… klar gibt ausnahmen, das sind für mich dann aber die „mille seller games“…

was ubisoft seit AC origins zb zusätzlich eingenommen hat, geeeenug :rofl: und hier reden wir von einem singleplayer game, fullprice,… EA mir fifa, ultimateteam scheisse, nba2k1 was ein casinogame mit bissl basketball ist lul

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Naja dafür gibt es heutzutage Mikrotransaktionen und DLCs… Also die kommen schon zu deren Kohle.

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Und es gibt wohl mehr Gamer als zu Snes Zeiten

bei den richtig teuren titeln muss man sagen, dass die publisher e recht kreativ sind um geld reinzubekommen. ich hoffe, ich beleidige da jetzt niemanden im forum, aber mir würd im lebtag nicht einfallen für ein call of duty ein paar hunderter hinzulegen, nur weil ein billiges nachtsichtgerät in der special edition dabei war, oder bei einem anderen spiel eine 10cm große plastikfigur zum verstauben im regal.

wo ich mich der meinung von einem post oben anschließen kann ist, dass ich nicht pre-ordere und nur sehr, sehr selten day1 kaufe. in der heutigen zeit gehst entweder zum saturn oder bestellst es auf amazon. collector’s edition sind idr nicht mehr (streng) limitiert, ausnahme so publisher wie SLG, da hab ich einfach keinen stress mehr.

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Die Mikrotransaktionen etc. sind aber eben nur Ausweicheinnahmequellen, weil die offensichtliche „ultranormalPreismarke seit 20 Jahren“ von 70 EUR nicht überschritten werden darf. Gab da letztens auch nen sehr guten Artikel über das in der GAIN.

@Ifrit - ja - aber trotzdem war der Deckungsbeitrag bei früheren Spielen sicherlich wesentlich niedriger als bei jetzigen. D.h. ich brauche sowieso NOCH VIEL mehr Gamer, damit ich mein aufwendigeres, produziertes Produkt (zum selben Basispreis) verkaufe, damit ich den DB einhalte bzw. natürlich den Break even point = Punkt, wo ich mit meinem Produkt eben Gewinn mache.

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Das schon. Aber ich denke, wäre das Geschäft nicht lukrativ, würde es keine Spieleschmieden mehr geben :man_shrugging:

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Sauce bezüglich „darf nicht überschritten werden die 70€“ :slight_smile:

Um zum Thema zurück zu kommen: Richtig egal wär‘s mir nicht, wenn ein Studio oder Publisher ernsthafte Missstände hätte.

Bei Vavra‘s Burzum-Shirt etwa hat‘s mich schon gerissen und auf Kingdom Come hab ich bisher verzichtet. Ich glaub zwar persönlich, dass das einfach extrem deppert von ihm war und nehme ihm die Rechtfertigung auch ab - aber ich hab das Spiel eben solange nicht gekauft, bis es mich nicht mehr interessiert hat.

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Ja er ist größer - aber nicht um den Faktor um den die Produktionskosten angestiegen sind. Zu Zeiten eines N64 arbeiteten bei Factor 5 um die 20 Leute um ein Triple A-Spiel wie Rogue Squadron zu erstellen. Bei heutigen Triple A-Programmen sind tausende Leute involviert. Das geht sich auch mit dem gewachsenen Markt nie aus. Noch dazu muss man aufpassen welche Bereiche des Marktes nach der PS2-Ära wirklich gewachsen ist. Die Konsole hält ja noch immer den Rekord für die meisten verkauften Einheiten am Konsolensektor. Wirklich stark gewachsen ist der mobile- und der Free2Play-Sektor. Das hilft den Firmen die noch auf herkömmliche Spiele setzen relativ wenig.

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  1. Warum willst du eigentlich als Gamer immer höhere Preise bezahlen?

  2. Also ich finde schon, dass Games insgesamt teurer geworden sind. Nicht vom Startpreis, sondern weil es immer mehr „zusätzliche Einnahmen“ gibt. Ob „DLCs“, wo für „Bonus-Level“ enorm hohe Preise verlangt werden (im Vergleich zum Gesamtspiel) und jetzt eben Mikro-Transaktionen.

  3. Die großen Hersteller machen doch immer trotzdem hohe Gewinne. Das kannst du in jeder Bilanz nachlesen. Das die „halbe Spielindustrie“ Verlust macht, weil niemand mehr als 60 bis 70 Euro für ein Spiel bezahlen will, stimmt doch in keinster Weise mit der Realität überein.

  4. Dadurch, dass immer mehr Games „online“ gekauft werden, sparen sich doch die Hersteller immer mehr „Zwischen-Händler-Gebühr“. Sollte man auch nicht vergessen :wink:

  5. Auch müssen sich mal die Hersteller auch an die eigene Nase fassen: Warum muss denn heute jedes Game ein Mega-Open-World-Game sein mit zig Nebenmissionen? Solche Games sind halt auch deutlich teurer zu produzieren.

Also weder nagen die Hersteller am Hungertuch, noch gehen die großen Hersteller Pleite. Die scheinen mit DLC & Co. ganz gut zu verdienen :slight_smile:

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Ja und Firmen wie EA, Ubisoft, Nintendo etc. sind auf dem Mobilen bzw. F2P Sektor stark vertreten.
Firmen wie Activision/Blizzard, die btw. an der Börse sind, haben Mikrotranksaktion bis zum Abwinken und sind ebenfalls auf dem F2P Sektor.

Usw. usf.

Ja eben - weil sie diese Mechaniken brauchen um ihre Ausgaben zu decken. Mit klassischen Spülen alleine könnten sie das leider nicht bzw. nur dann, wenn der Markt eine Preiserhöhung akzeptieren würde.

Nintendo nehme ich da mal aus. Die Quersubventionieren sich mit ihren Konsolenverkäufen und den Lizenzeinnahmen.

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Hmmm… entweder hast du meine Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden, was ich versucht habe zu sagen:

1.) Ich bin bereit einen fairen Preis zu zahlen und wenn der 80 EUR ist und ich dafür vermeide, dass z.b. Eidos Montreal 1-2 Monate nach dem letzten Tomb Raider Release den nächsten DLC verkündigt. Denn dann fühle ich mich nämlich verarscht. Oder - wie es Capcom gemacht hat - Spiel raus - DLC ankündigen - 2 MB download. D.h. der Teil war schon auf der Disc, er musste nur entschlüsselt werden. Und dann genau setzt nämlich die Diskussion an, die über die wir hier reden.

Der Gamer zahlt seit Jahren für das BASISProdukt nix anderes. Nachdem Beschreibungen (SNES Besitzer kennen das noch, physische Karten, Beilagen etc.) alles gestrichen wurde, waren halt solche dubiosen Praktiken (Lootboxen auch) das Notwendige Übel, dass man den DB decken konnte.

Dieses Vorgehen ist ja „nicht mal verwerflich“. Ich arbeite schon über 20 Jahre in der Speditions/Exportbranche und wenn man am Basisprodukt nix mehr verdient, dann muss man es über die „Exklusiven“ wieder reinbringen. Bin auch bei einer Anlagenbaufirma in Wels im Export tätig und dort ist es das gleiche 5-10% Gewinn maximal am Basisprodukt und 60% mit dem Life Time - after install Service bzw. mit Ersatzteilprodukten.

2.) Siehe Punkt 1

3.) Ich habe nie gesagt, dass die halbe Spieleindustrie Verluste macht und in „jeder“ Bilanz lese ich das sicher nicht, weil nur Börsennotierte AG´s diese preisgeben müssen. Ich schaue mir jeden Quartalsbericht auf Gamefront.de an - sind aber immer die gleichen. Msoft, Sony, Nintendo, Sega Sammy, Tecmo, Ubisoft, EA, Take Two etc… das sind aber sicherlich noch nicht ALLE.

4.) Ja - hast Recht. Was aber auch widerum eine weitere willkommene Sparmaßnahme ist - siehe Punkt 1. Keine Hülle, keine Beilagen, keine Karten, keine Verpackung etc. etc. et. - nur noch digital oder Special Editions (was ich übrigens schon lange prophezeie in diversen Threads, dass so die Zukunft aussehen wird!!).

5.) Ja - stimmt auch. Ich spiele zwar viele RPG´s mit 80-130 Std. Spielzeit, aber bin weniger ein Open World Fan. Darum aber auch mein willkommenes Argument, dass sich der Indie Sektor, um das eigentlich Thema „Videospiel“ mehr angenommen hat, wie es früher gang und gebe war. Experimentierfreudig, viel Neues, stimmungsvolle Spiele und mit Risiko. AAA-Titel können sowas heutzutage kaum mehr eingehen, wo wir wieder bei Hollywoodblockbuster Niveau wären.

So long.

@Aztec_Mystic

Was bist du denn gleich so aggressiv?

Was du hier kritisierst, ist ja Kern-Thema des Threads: Hersteller mit fragwürdigen DLCs würde ich als Käufer gar nicht unterstützen. Bestes Beispiel ist da sicher EA, von denen ich mir grundsätzlich keine Spiele mehr kaufe.

Ich unterstütze als Gamer gerne Unternehmen, die gute Games zu fairen Preisen anbieten. Beispielsweise passt mir die Preis-Politik bei Nintendo nicht und deshalb unterstütze ich das Unternehmen nicht mehr. Gerne unterstütze ich dagegen z.B. Sega, wenn mir vor der Firma das jeweilige Spiel gefällt.

Warum machst du das grundsätzlich nicht auch so? Wenn du dich über das Vorgehen von Square oder Capcom ärgerst, warum passt du dann nicht dein Verhalten an? Warte halt auf die GotY-Edition, bevor du noch zig DLCs extra kaufen musst :wink:

Dein Argument, dass nur Preise „ab 70 Euro“ fair sind, würde ich so aber weiterhin nicht unterschreiben. Kommt eben immer auf das jeweilige Game und die Firma dahinter an. Da muss man sich als Käufer doch auch seine Gedanken dazu machen, bevor man sich ein Spiel holt.

1.) - Nö - bin nicht aggressiv - ich bin lediglich Faktenbezogen und oftmals kommt Geschriebenes härter rüber als man magen oder man „lest“ es eben anders.

2.) - Ich sag halt nicht GAR NICHT mehr unterstützen, sondern vorsichtig sein und schauen, was das I-net nach Release schreibt - habe ich auch oben schon geschrieben.

3.) - Wieso passt dir die Preispolitik bei Nintendo nicht? Die Qualität steht außer Frage und Nintendo Games sind aufgrund ihrer jahrzehntelangen durchgehende Qualität ein Symbol dafür, dass man Spiele nicht im Schleuderpreis verkaufen muss, sondern Qualität eben auch seinen Preis hat UND Nintendo liefert immer kostenlose DLC´s nach - siehe z.b. Breath of the wild (waren die kostenlos? - zumindest teilweise) oder die Spiele werden noch mit Events etc. supportet (Splatoon 2 etc.)
Bzw - ich finde die Preis auf Amazon z.b. nicht schlimm - ein Game von Nintendo zwischen 45 und 70 EUR. Der Preis hält sich halt verdammt gut - den Preis wert sind es die Spiele alle Mal (Odyssey, Breath of the wild, Wind waker, Splatoon 2, Mario Kart 8 Deluxe etc. etc.).

4.) JA - ich mache mir viele Gedanken drüber, wen ich unterstütze und wo ich einen 1st-day buy mache. Das habe ich auch schon oft in diversen Gamethreads prolongiert.

Du siehst - zu 85% sind wir auf einer Wellenlänge.

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Ui zu Punkt 3 muss ich einhacken.

Was bei Nini richtig frech ist, ist das für alte Games Neupreise verlangt werden.

Beispiele MK8 - ein WiiU game welches wieder für 60€ auf der Swi landet und diesen Preis bis heute hat. Ich finds frech. Ähnlich seh ich es bei Ninis Online Service. In melnen Augen ein Witz. Sehen viele vll anders, auch ok. Andere wiederum haben eine derart dicke Fanboybrille auf da kannst über sowas gar nicht reden.

Aber ich würd beim Bäcker auch nie den vollen Preis für ein altes Brot zahlen.

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Der Nintendo Online Service ist für 20€ um 19€ zu teuer. Der ist in der Tat ein ganz besonders schlechter Witz.

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@Aztec_Mystic

Ich kritisiere ja bei Nintendo primär deren Konsolen und da bin ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer Playstation oder XBox einfach besser dran :wink:

Ansonsten sehe ich als Gamer auch kein Problem, mal ein 20-Euro-Game aus der Playstation-Hits-Reihe zu kaufen. Gab auch schon Games, für die hätte ich mehr bezahlt als für den Launch-Preis.

Allgemein habe ich als Gamer auch nicht das Gefühl, alleine groß etwas bewirken zu können. Wegen meinem Game, das ich im Angebot gekauft habe, wird Firma XY schon deshalb nicht Konkurs anmelden müssen.

Ich unterstützte einfach die Firmen und vor allem die Games, die mir gefallen und bei manchen Firmen fällt es mir dann auch leicht, einen großen Bogen zu machen. Stress mach ich mir wegen Videospiele eigentlich keinen mehr :slight_smile:

Ich handhabe das auch eigentlich so wie @Alexander .
Spiele die ohne einen 24H download brauchenden Patch nicht spielbar sind, vermeide ich zu kaufen.

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