Energiewirtschaft (Strom, Heizen, PV, ...)

kann man so nicht pauschal sagen. es gibt bei den Leitungen auch physikalische Limits - d.h. es kommt auch auf zB deinen Haus-Anschlusswert an.

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OK alles klar! Ja auf jeden Fall ne gute Sache. :+1:

Bzgl Einspeisen - ja das ist klar. Ich dachte nur zuerst es gebe ein generelles Limit, aber da lag ich falsch.

Kann aber auch je nach Stromversorger und Einspeisevertrag so geregelt sein. Was macht der Versorger mit Unmengen Strom im Sommer zu Mittag?

Glaub dieses Szenario (zu viel Strom) gibt es in Zukunft nimmer - eher das Gegenteil weil jeder ne Klima laufen hat

wäre die diskussion nicht ein eigenes topic wert?

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Das kommt wie beim Beziehen auf den Vertrag an. Es gibt zum Beispiel bei der oemag geförderte Tarife, die einen Bonus darstellen. Momentan bist du aber besser dran, zum Marktpreis zu verkaufen, weil der dermaßen hoch ist … noch.

Gute Idee, unterschreibe ich.

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Wenn Jokus das unterschreibt, dann mach ich das natürlich :wink:

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Also wenig pro

also wenig pro kWh ist relativ, hab mit der OEMAG einen Vertrag gemacht, dass ich zu Marktpreisen einspeisen kann. Aktuell wären das etwas über €0,5 und zahlen tu ich €0,36. Momentan würde ich also mit dem eingespeisten Strom Gewinn machen. Wird halt nicht immer so bleiben!
https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/

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Stimmt, im Sommer wird generell weniger Strom gebraucht, aber über den Tagesverlauf denke ich, wird sogar nachts weniger verbraucht.
Im Sommer darf man die Klimaanlagen nicht vergessen und die Industrie stellt auch nicht ab nur weil Sommer ist.
Wenn wir im Unternehmen vom Hochöfen auf e-Öfen umstellen, dann können wir mal schauen wo der Strom herkommt … Da ist immer die Rede davon, dass ein e-Ofen den Stromverbrauch aller Haushalte in Oberösterreich hat.

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Die voestalpine scheint generell am meisten Energie im Land zu brauchen:

Kann ich mir gut vorstellen. Und leider sind hier fossile Brennstoffe wesentlich schwieriger zu ersetzen als bei den Haushalten …

Ja, für die hohen Temperaturen ist Strom eben auch nicht die ideale Lösung :grimacing:

(Achtung, gefährliches Halbwissen - da kenn ich mich eigentlich nicht aus)

Mit Strom zu heizen ist recht ineffektiv.

Geh leck, ich krieg es dann von der Seite ab

Da wir Heizung und Warmwasser von der Fernwärme erhalten, rechne ich mit 100€ mehr pro Monat. Entspräche dann dem doppelten von dem was wir jetzt pro Monat zahlen.

Da komm ich mit Strom (Strom + Heizung + Warmwasser) auch ca. hin, aber nur dank Strompreis Deckel der Regierung - ansonsten wäre es nochmal mehr.

Beim zweit Wohnsitz sind wir auch bei dem Anbieter und seit Jahren dort und auch vor kurzem die mail bekommen.

Wenn man das direkt mit Montana vergleicht ist das eigentlich eh ein Witz.

Easy Green 35,40ct/kWh
Montana 58,80…

Montana scheißt komplett auf ihre Stammkunden was ich da schon die letzten Monate an Preiserhöhung hatte ist nimma normal.

Viele nehmen ja gar keine Neukunden mehr aber ich werde mich jetzt nach einem anderen Anbieter umsehen hab genug von dem Montana Verein.

Kannst du das irgendwie begründen. / belegen?

Schon vor diesen Strompreisen war das eine vergleichsweise teure Art der Heizung.
Und ist es halt auch noch recht ineffizient - du erzeugst in einem Gaskraftwerk durch Verbrennen von Gas Strom, den du dann wieder in Wärme umwandelst.

Dh die Energie wie 2mal umgewandelt - bei jedem Umwandelprozess hast du Verluste. Da macht es mehr Sinn das Gas direkt zu verbrennen um die daraus entstehende Wärme zu verwenden.

Man muss aber dazu sagen, es gibt ja nicht DIE Elektroheizung. Da gibt es auch wieder unterschiedliche System (Zentralheizung/Nachtspeicherheizung, Infrarotheizung, Wärmepumpe) das läuft ja alles unter dem Begriff Elektroheizung.

Ich bezog mich auf die Nachtspeicherheizung.

Wie ist das in einem e-Hochofen bei der voest?
Und der Strom muss ja nicht aus einem Gaskraftwerk kommen (Wasserkraft, PV, etc)

Müsst ich mich einlesen - wenn Strom von Wasserkraft kommt ist das natürlich immer zu bevorzugen.