Eigentlich nicht wenn du dir die aktuellen Preise so anschaust… Bzw gibts da eine Vollausstattung …
Generelles Thema : soviel Teurer sind die nicht mehr aber die Leute haben halt noch Auto Preise von 2010 in Erinnerung!
Eigentlich nicht wenn du dir die aktuellen Preise so anschaust… Bzw gibts da eine Vollausstattung …
Generelles Thema : soviel Teurer sind die nicht mehr aber die Leute haben halt noch Auto Preise von 2010 in Erinnerung!
Falls wer seinen Tesla flott und diskret loswerden will: https://stealmytesla.com
Leider mMn noch eher Marketing, aber wenn da was dran ist an den 1MW-Stationen und das technisch ohne große Verluste funktioniert (mich tät vor allem interessieren, wo die Wärme hingeht), ist das wieder ein guter Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit.
Ich liebäugle ein wenig mit der Anschaffung eines Elektroautos.
Kurze Frage dazu, wer ist schon elektrisch unterwegs, wie seit ihr zufrieden und auf was sollte man achten?
Wenn es nach der Optik geht, gefallen mit Skoda Elroq und Opel Mokka gerade am besten.
Ich fahre seit ca. einem halben Jahr einen gebrauchten e-Mini und bin sehr zufrieden.
Bei einem E Autos muss man sich halt genau überlegen was man braucht. Meistens scheitert es an der Reichweite. Meiner kann im Sonmer ca. 200 km und langt mir voll und ganz, weil mein Arbeitsweg ca. 25 km ist. Als Hauptwagen für die Familie haben wir noch einen Benziner.
Wir haben aktuell „nur“ unseren Zoe als Zweitauto (neben einem größeren Diesel als Familienkutsche), aber wir sind grundsätzlich sehr zufrieden. Ist zwar ein älteres Auto mit geringer Reichweite (ca. 100 km im Jahresschnitt), aber für das, was wir damit machen, sind wir sehr zufrieden. Und für alle längeren Fahrten muss es dann halt der Diesel sein. Ich hoffe aber ehrlich gesagt, dass dessen Tage gezählt sind - nur leisten muss man sich ein neues, halbwegs großes E-Auto halt können … Haben halt aber auch den Vorteil von Photovoltaik und Haus, sprich, das Laden ist für uns relativ günstig.
Einziger Nachteil: Wir hatten beim Zoe jetzt einen schweren Defekt, wo der Motor aufgeben wollte. Renault wollte den Motor im ganzen tauschen, was uns mehr gekostet hätte, als das Auto noch wert ist. Haben dann aber zum Glück einen Bastler gefunden, der es wesentlich günstiger gemacht hat. Ich glaub, das ist aber grundsätzlcih ein Problem von vielen Autos aktuell, dass Dinge schwer zu reparieren sind und man lieber ganze Komponenten tauscht, was dementsprechend kostet. Beim E-Auto ist es insofern problematischer, weil viele Mechaniker, die gern auch gebastelt haben, hier aussteigen. Zumindest bei dem Mechaniker meines Vertrauens ist es so. Der macht zwar Pickerl und alles für das Auto, aber wenn was defekt ist, was er nicht kennt, lässt er die Finger davon (eh vernünftig, aber …)
Fahren unsere Renault Zoe jetzt seit 2 1/2 Jahren. Sind vollends zufrieden. Möchte nicht wieder zurück.
Im Sommer kommen wir deutlich über die Reichweite die der Hersteller angibt. Im Winter dafür drunter. Aber alles kein Problem.
Bei der Ausstattung lieber auf mehr Akku als mehr PS setzen (die Dinger gehen auch mit kleinem Motor ab wie Schmidts Katze). Auch auf längeren Strecken (Urlaubsfahrten) bisher problemlos (machen eh zwischendurch n Kaffeepäuschen).
Man sollte halt individuell schauen „für was“ man das Auto braucht (Strecke etc).
Dann noch wie es mit der Ladesituation bei einen aussieht: kannst du zu Hause laden oder „an der Straße“, also wie ist die Ladestruktur bei euch ausgebaut etc. Haben uns da im vornherein auch ausgiebig informiert wie die Ladestruktur hier bei uns ist (Mietwohnung, also Straßenlader).
Wir laden zu 95% wenn wir einkaufen fahren. Da ist es dann auch kein Problem mit der Ladezeit: anstöpseln, einkaufen und wenn wir wieder kommen ist das Ding geladen. Inzwischen gibt’s hier (Umkreis zur Wohnung) auch fast mehr Ladepunkte als E-Autos.
Auf/an Autobahnen eh alles prima inzwischen ausgebaut (in D). Man muss sich halt gedanklich „umstellen“ was das tanken/laden angeht.
Also zwischendurch anstöpseln wenn sich die Gelegenheit ergibt (beim Einkaufen, parken oder zu Hause nachts) anstatt gezielt zum tanken/laden hinfahren. Lademanagement und Ladestruktur mit diversen Apps auch alles kein Problem. Man muss sich halt am Anfang n bissel reinlesen/informieren.
DC (Schnelladen) sollte man auf jeden Fall mit an Bord haben. Aber glaube heutzutage dürfte das ja eh standardmäßige Ausstattung sein.
Dazu kommen (zumindest in Deutschland) derzeit noch ein paar monetäre Vorteile (keine Kfz Steuer bis 2030, THG Quote, gratis parken bei Ladestationen etc).
Einfach mal ne Probefahrt machen.
Danke schon mal für die Antworten.
Ich denke meine Situation ist perfekt für ein E-Auto, ich fahre fast nur Kurzstrecke mit weniger als 50km pro Tag, habe eine Garage mit eigener PV Anlage und würde somit von April bis September „gratis“ tanken. Außerdem hasse ich es tanken zu fahren und mag auch den Benzin und Abgasgeruch überhaupt nicht.
In der Arbeit haben wir am Werksgelände mittlerweile an die 200 Ladestationen, von denen aber die Meisten für Dienstfahrzeuge reserviert sind. Aber in der Parkgarage ungefähr 500m von meinem Büro entfernt gibt es 10-15 öffentliche Ladestationen.
Weil ich heute schon in der Werkstatt war hab ich mir für Freitag gleich eine Probefahrt mit dem Skoda Elroq ausgemacht. Den darf ich dann auch bis Samstagmittag fahren. Bin schon sehr gespannt.
Wäre bei uns aber das Hauptauto. Der einzige Punkt den ich wegen Reichweite überlege ist, dass mein Bruder in der Nähe von Salzburg lebt und meine Frau manchmal dienstlich nach Salzburg muss (ca. 150km) und das sollte sich hin und retour ausgehen.
Längere Strecken fahre ich mittlerweile eh lieber mit dem Zug.
Wenn ich das richtig sehe hat der Elroq selbst mit der kleinsten Batterie eine Reichweitenangabe von über 360km (bis zu 580km bei der grössten Batterie). Sollte also deutlich reichen. Und gerade mit „vorausschauender“ Fahrweise kann man dank Rekuperation auch noch ein paar km rausholen. Am Anfang hat man immer n wachsames Auge auf die Akkuanzeige. Aber mit der Zeit wird man da viel entspannter. Zumal die Akkus auch immer noch ne „stille Reserve“ haben.
Mit genügend großer Kapazität kein Stress. Schlimmstenfalls 20 Minuten Kaffeepause an der Schnellladesäule einplanen.
Denk halt an die Blockiergebühr.
Da muss ich mal meine Kollegen fragen, wie das bei uns ist. Die Ladestationen gehören ja der Firma. Aber auch wenn, wäre ich in weniger als 10 Minuten dort und brächte nur ein paar Stockwerke höher parken.
Ich glaub die Autos melden ja ans Smartphone, wenn die Batterie voll ist, oder?
Ja, man kann mit den Hersteller Apps den Ladestand überwachen.
Und die Blockiergebühr wird auch nicht nach dem Ladestand der Batterie fällig sondern nach Zeit (je nach Anbieter meistens so ab 3-4h). Soll halt nur dafür sorgen, daß die Säulen nicht durch Dauerparker besetzt sind. Aber kannst theoretisch an der Säule (angesteckt) stehen bleiben selbst wenn die Batterie nach 30Min zu 100% voll ist.
Das war auf die öffentlichen Ladestationen bezogen. Wenn du dich dort einparkst und zur für 8 oder mehr Stunden zur Arbeit gehst, kann das teuer werden.
Wo ladet ihr eigentlich öffentlich mit einem Elektro Auto?
Bei meiner Stammtankstelle OMV haben sie letztes Jahr groß auf E Säulen umgebaut 2 oder 3 Ladesäulen aber ich seh dort nie jemand laden. Im Gegensatz zum Billa und Billa+ in mein Bezirk sind die Ladesäulen oft besetzt.
Kann es sein das die OMV zu teuer ist?
Ich kenn mich nicht wirklich aus, weil wir nur einen Hybrid haben und der kann nicht Schnellladen und somit diese Säulen nicht verwenden. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Auslastung eher daran liegt, dass die Leute beim Einkaufen anstecken…quasi nebenbei Energie mitnehmen und nicht bei einer Tankstelle warten möchten.
This. Ich lade dort, wo ich aus was zu tun hab. Man fährt nicht mehr aktiv zum „Tanken“ - man lädt bestenfalls nebenbei auf.
Nicht zu vergessen: Als wir eingestiegen sind, haben die Supermärkte z.T. noch mit „gratis laden“ geworben. Ich glaub, das gibt’s jetzt nicht mehr (zeigt, wie wenig wir das brauchen, weil wir immer zuhause laden), aber es war natürlich auch immer eine Motivation, das Einkaufen mit dem Laden zu verknüpfen.
Für zu Hause macht dann vermutlich auch ein Wallbox Sinn, so wie diese zum Beispiel?
Die würde auf jeden Fall mit meinem Wechselrichter kommunizieren.
Definitiv. Wenn man die Möglichkeit hat zu Hause zu laden und dazu noch eine PV Anlage ist das die sinnvollsten Option.
Wir haben quasi dasselbe Modell (es gibt einen, der baugleich ist), aber in der mobilen Variante - funktioniert gut. Bei unserer ist der Haken, dass der ohne Zusatzkomponenten nicht mit dem Wechselrichter kommuniziert (und z.B. den Ladestrom anpasst) - aber ich glaub, das ist bei den Wattpilots anders, die können das direkt.
Was man sich überlegen kann: Nimmst du die Go-Variante oder die fix verbaute? Wir haben uns (wie gesagt) für die 22kW-Go entschieden, mit dem Vorteil, dass wir die Box umhängen können (wir haben ja zwei Autos, eines steht in der Garage, das andere im Carport, wir haben bei beiden Anschlussmöglichkeiten für die Wallbox). Und die Frage ist natürlich immer, ob die Leitungen auch 22kW hergeben - bei uns gehen nur 11, weil der Leitungsquerschnitt nicht mehr schafft. Reicht aber völlig.
Übrigens: Check, ob bei euch eine Wallbox gefördert wird. Das haben wir damals übersehen, dass es da Möglichkeiten gegeben hätte.