Was für ein Cast … 
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Omg das sieht geil aus.
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DAs könnte schon was werden! 
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Hoffe es wird was, bin nämlich Riesen DiCaprio Fan.
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Heute gesehen. Und obwohl der Film ja doch recht lang ist, war ich durchgehend voll dabei.
Richtig arg, wie realistisch das alles ist. Hab mir bei vielen Stellen gedacht, ja, genauso läuft das grad. Mir wurde der Film in den letzten Tagen auch, unabhängig von einander, gleich von mehreren Leuten empfohlen, die in der Klimabewegung aktiv sind.
Bin gespannt, wie wir den Film in ein paar Jahren wahrnehmen.
Großartige Besetzung! So viele gute Leute, die da dabei sind. Das fand ich schön.
Ich hoffe, dass die vielen guten Schauspieler*innen auch viele Leute dazu bewegen, sich den Film anzuschauen.
Ich fand den Film auf weiten Strecken auch recht beklemmend, weils eben so nah an der Realität ist, und dann hab ich aber auch über diese Absurdität und einfach aus purer Verzweiflung lachen müssen.
Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass es doch zu sehr auf Amerika fokussiert. Aber gut, wenn sich dann mehr Menschen aus den USA angesprochen fühlen, solls mir auch recht sein.
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Über Improvisation in Don’t Look Up (und in Anchorman und Step Brothers)
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Gibt auch eine coole Website dazu:
soeben gesehen - hat mir auch extrem gut gefallen. aber dieser spiegel der aktuellen vorgänge - es tut schon gewaltig weh beim zusehen…
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soeben rennt der abspann. hab den film in 3 sitzungen gesehen. nicht, weil er schlecht war, sonder einfach, weil leben mit kindern und so film schauen generell etwas kompliziert macht. aber es spricht auch für den film, dass ich weitersehen wollte. hatte solche szenarien schon bei anderen produktionen und irgendwann einfach drauf gepfiffen.
zum film … ich hab eigentlich keinen trailer mir angesehen, den hype aber wahrgenommen und bin dann doch neugierig geworden. – hoooly shit … fängt unseren zeitgeist ziemlich gut ein. ich möchte den begriff satire gar nicht in den mund nehmen, weil ein element dieser ist ja die satirische erhöhung gegenüber der tatsächlichen realität. aber in vielen situationen im film war da gar nicht so sehr eine solche wahrzunehmen. :f
kurz bin ich in der mitte mal in richtung herr der ringe abgedrift gedanklich.
- in hdr ist ja der ring das symbol für macht und das böse, aber jeder umstehender glaubt ihn für seine zwecke nutzen zu und die nebenwirkungen wegstecken zu können.
- in dlu ist der komet jetzt weniger symbol, sondern tatsächlich etwas böses, aber auch hier glauben viele beteiligte ihn zu seine zwecke nutzen zu können.
so viel dazu.
in wirklichkeit beschäftigt sich der film eigentlich auf allen metern unsere erwartungen zu untergraben. seien es charaktere, auch die hauptdarsteller, institutionen, handlungsstränge - alles erfährt mindest einmal ein * (-1).
nur beim ende (und ich meine jetzt alles bis zum abspann) wird das trolling das eingestellt und die schauspieler dürfen am tisch zum letzten abendmahl einmal für ein paar minuten „grad raus“ ihrem beruf nachgehen. ohne gags oder twists. hier gibt es rohe emotionen, trotz vieler guter mienen zum bösen spiel. hier muss ich kurz eine anekdote von mir ausplaudern: ich habe in der jüngeren vergangenheit 1mal geträumt, dass in europa atombomben explodieren und ich in der ferne eine explosion und die auf mich zukommende druckwelle sah. dieses gefühl von „das war’s jetzt, hier gibt’s kein entrinnen“ und trotzdem das verlangen nach geborgenheit mit seinen liebsten, das so roh und doch echt - zum glück - nur ein traum schafft (klopf auf holz), hat don’t look up ziemlich gut eingefangen.
fazit: bei imdb steht als erste genre-klassifizierung „komödie“. don’t look up funktioniert aber mE nicht wegen der skurril anmutenden lustigen momente, sondern weil es uns eben so „zero fucks given“ den spiegel vorhält um unsere eigenen skurrilen momente in der gesellschaft aufzuzeigen. nicht wegen des lachens, sondern jenem, das mir im hals stecken blieb, ist „don’t look up“ für jede/n zu empfehlen. und ich werde morgen meine töchter doppelt so herzig umarmen, weil wer weiß wann uns ein fucking komet auf den schädel plumpst.
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