Abstimmung: Bundespräsidentschaftswahl 2016 (Die 2. Stichwahl)

Ein guter Tag für unsere Gesellschaft, ein guter Tag für Österreich und Europa!

6 „Gefällt mir“

Und jetzt ändert sich … wieder nix …

Bis das der nächsten Bankencrash uns die Währung komplett ruiniert, während Schweizer und Briten mit “nationalen Währungen” ruhig schlafen können … :triumph:

Das sich in der Hinsicht nichts ändert hat aber nichts mit dem heutigen Wahlergebnis zu tun. :wink:

Na hoffentlich kehrt jetzt endlich Ruhe ein…
Dieses ganze Hick hack nervte nur noch.

3 „Gefällt mir“

Wie sagt man so schön: “Guat is gangn nix is gschehn” :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Du weisst schon das wir das Hypo Debakel der FPÖ verdanken dürfen… ihr glaubt echt diese Mächen von der Partei des kleinen Mannes… so süß, echt!

2 „Gefällt mir“

Ich hätte jetzt nichts gegen „nationale Währungen“. Dafür setzen sind ja rote, grüne und schwarze überhaupt nicht ein … Das Politiker etwas für die „kleinen Bürgern“ tun, glaubt kein Mensch mehr. Egal, welchem Kasple-Verein sie jeweils angehören!

Der Euro funktioniert so eben nicht. Interessiert die meisten Regierungen in Europa aber überhaupt nicht … Aber jetzt kann Kern endlich durchregieren. Das er die ersten 6 Monate im Amt nichts bewegt hat, lag wohl am „fehlenden Bundespräsidenten“ :wink:

Wenn du glaubst, dass Nationalisten was ändern wollen bist du wirklich naiv. Man muss sich nur das Kabinett von Trump ansehen, ein Klub von Millionären und Milliardären tief verankert an der Wallstreet. Und apropos mit nationaler Währung gut schlafen. Der Witz war gut. :rolling_eyes: Die Schweiz wird aktuell wegen der eigenen Währung mit Geld geflutet, was die Zinsen weit unter Null gedrückt hat.

2 „Gefällt mir“

Mir ging es nicht um Zinsen, sondern um eine sichere Währung. Hälst du den Franken für unsicherer als den Euro mit zig Pleite-Länder im Gespann (Italien, Griechenland, Spanien, …)? Zinsen gibt es im Euroraum auch keine mehr. Irgenwas vom 0,3% und das frisst locker die inflation auf.

Insgesamt hätte ich nichts gegen mehr „nationale Wirtschaft“, denn als Exportland „reale Güter“ gegen „wertloses Papiergeld“ zu tauschen, halte ich für ziemlich bescheuert.

Beispiel: Hätten wir eine eigene Währung, könnte uns der Konkurs von Italien beispielsweise herzlich egal sein. Wenn ich aber international alle Länder immer mehr verbinde, wird jedes nationale Problem ein Problem für alle Staaten. Wenn früher beispielsweise die Griechen ihren Währung abgewertet haben, hat das in Deutschland kaum jemanden gestört. Heute ist alles global vernetzt und das macht die Probleme immer größer.

Von daher finde ich „nationalere Politik“ im Wirtschafts- und Finanzbereich nicht so schlecht. Mit der FPÖ oder der AfD habe ich nichts am Hut, denn ein Fan von Neoliberaler Politik und Ausländerfeindlichkeit bin ich auch nicht. Aber jetzt alles so weiterlaufen zu lassen kann doch auch nicht Sinn der Sache sein …

Du verstehst die Zusammenhänge nicht.
Du sagst zuerst. Die Schweiz und Grossbritannien mit nationaler Währung gut schlafen können. Ich erwidere, dass dem nicht so ist, wegen der Negativzinsen bei uns in der Schweiz. Denn gerade die Unsicherheiten im Euroraum führen zur Flucht in unsere Währung und damit den Druck auf die Zinsen ins Negative was wiederum zu anderen Problemen führt. Von ruhig schlafen kann keine Rede sein.
Die Welt ist heute kein Dorf mehr um es vereinfacht auszudrücken, um dass man einfach eine Mauer bauen kann und dann wird alles gut. Auch wenn das einige Politiker der Bevölkerung einreden wollen.

1 „Gefällt mir“

Eine eigene Währung hat Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist, dass Währungen kleiner Länder wie der Forint in Ungarn in einer globalen Finanzkrise viel stärker unter Druck geraten als eine harte Währung wie der Euro. Wenn Bürger und Unternehmen Schulden in ausländischen Währungen haben, trifft sie ein Verfall der eigenen Währung hart.

Der Vorteil ist, dass Rückstände bei der Wettbewerbsfähigkeit wie sie in Griechenland und anderen Ländern existieren, dadurch ausgeglichen werden können, indem man die eigene Währung abwertet. Dann muss man zwar für die Waren aus Deutschland mehr bezahlen, aber kann seine eigenen Waren besser exportieren.

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Währungsunion mit so deutlichen Produktivitätssunterschieden zwischen den einzelnen Staaten keine gute Idee gewesen ist. Die Kriterien hätten wesentlich strenger sein müssen. Aktuell profitieren vor allem exportstarke Nationen wie Deutschland vom Euro, während andere Nationen über hohe Jugendarbeitslosigkeit klagen, weil viele Unternehmen die verlangten Löhne nicht zahlen können.

Also ist jetzt der Franken unsicherer als der Euro oder nicht? Bricht der Franken zusammen, wenn die Italiener die Eurozone verlassen? Also ich könne mit dem Franken oder der Schweizer Staatsbürgerschaft ruhiger schlafen :wink:

Und ist ein Staat ein abgeschottes Dorf? Sicher nicht. Aber gerade die Schweiz ist doch das Vorbild. Neutral. Eigene Währung. Direkte Demokratie. Keine Mitglied in der EU. Keine Sanktionen gegen Russland zum Vorteil für die eigene Wirtschaft … Also wenn du dich schon als Schweizer beklagst, dann jammerst du wirklich auf einem „hohen Niveau“ …

Und hat Deutschland vom Euro profitiert? Heute haben wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor in Europa. Bis 1990 hatten wir mal die höchsten Löhne. Die 20% im Niedriglohnsektor profitieren schonmal vom Export nicht :wink:

Export-Europameister heißt doch auch nur, dass mal zu den geringsten Lohnkosten Güter an andere Staaten verkauft. Warum man sich da als nicht-Aktionär darüber freuen soll, ist mir ein Rätsel.

Insgesamt glaube ich nicht, dass man die Globalisierung dauerhaft aufrechterhalten wird. Entweder geht uns irgendwann der Teibstoff / das Öl aus, um Güter kostengünstig von Staat A zu Staat B transportieren zu können oder wir kriegen in den nächsten Jahren einen Schulden-Kriese, gegen die die Kriese von 2008 noch gemütlich war.

Insgesamt wird es schon Gründe geben, warum immer mehr Menschen von den „etablierten Parteien“ angefressen sind. Glaube nicht, dass 46% der Österreich rechtsradikal sind.

Du machst es dir viel zu einfach mit deinen Erklärungen. Klar könnten wir zurück zu ein Land eine Währung, aber dass wäre nicht neu sondern ein Schritt zurück. War früher wirklich alles besser? Ich sage mal kaum. :wink:
Einige Probleme wären dann weg klar, aber wir hätten dann halt Andere.

Viele haben natürlich die jüngste Aufwertung des Frankens auch im Portemonnaie gemerkt, weil sie plötzlich mehr Schulden hatten. Aber wenn man jahrelang vom tieferen Zinsniveau in der Schweiz profitiert muss man auch mit den Risiken der Aufwertung leben können und nicht die Schuld bei irgeindeiner Partei suchen.

Hab ich erwartet! Jetzt wird Hoffentlich Strache Kanzler und alles passt! Vielleicht können meine Urenkel dann noch Deutsch lernen in der Schule :smiley:

[quote=“Athavariel, post:319, topic:262, full:true”]
Du machst es dir viel zu einfach mit deinen Erklärungen. Klar könnten wir zurück zu ein Land eine Währung, aber dass wäre nicht neu sondern ein Schritt zurück. War früher wirklich alles besser? Ich sage mal kaum. :wink:
Einige Probleme wären dann weg klar, aber wir hätten dann halt Andere. [/quote]

Also ich bin privat lieber unabhängig und ein “unabhängigeres Land” hat auch viele Vorteile. Ich halte die Globalisierung nicht für ein Naturereignis, sondern für eine “von Menschen” gemachte Wirtschaftsform …

Würde alles “so gut funktionieren”, wie es aktuell behauptet wird, hätte wir weder einen US-Präsidenten Trump, noch einen FPÖ-Kandidaten in einer Stichwahl. Dass die Leute aus Spaß mal rechtspopulistische Parteien wählen, glaube ich auch nicht.
Die Leute werden auch nicht von Rechtspopulisten verführt, sondern sie merken doch am “eigenen Geldbeutel”, ob es ihnen vor 10 Jahren besser gegangen ist oder nicht.

Auf der einen Seite bin ich froh, dass es kein Rechtspopulist geworden ist, auf der anderen Seite steigt nun die Gefahr, dass die aktuellen Regierungen genauso weiter wursteln werden wie bisher. Darin sehe ich auch keinen Vorteil …

1 „Gefällt mir“

Vielleicht bist du noch zu jung, um dich an das Länderbank-Debakel zu erinnern. Und das hatten wir NICHT der FPÖ zu verdanken…

Wenn man will, kann man es aber auch einem Teil der Leutee einreden, dass es ihnen früher besser ging. Der Mensch erinnert sich nun mal eher an die schönen Dinge als an die Schlechten.

So ein Bundeskanzler?

Auch, wenn in diesem Fall der Hitlergruß Interpretationssache ist, zeigt es mir als Künstler, was Strache von Kunst, die ihm persönlich nicht zusagt, hält und wie er damit umgeht.

Ist halt alles Ansichtssache. Früher gab es weniger „materialen Luxus“, dafür mehr „sozialen Luxus“. Niemand wusste, was eine Blu Ray ist, dafür gab es keine befristeten Verträge im Arbeitsverhältnis.

Wenn ich so mich meinen Eltern vergleiche, gingen es dieser Generation deutlich besser. Mein Vater hat sich nach dem Studium 3x beworben. Was ein Praktikum ist, wusste damals keiner. Es gab nur „unbefristete Arbeitsverträge“, BaföG wusste nicht zurückbezahlt werden, etc.

Ich hab mal vor dem Studium ein Assesment-Center um einen Auszubildenden-Platz mitgemacht. Meine Schwester brauchte eine TOEFEL-Englisch-Test als Voraussetzung für ein Bachelor-Studium. Obwohl in diesen sechs Semester nicht eine Vorlesung auf Englisch war.

Heute haben schon 25% der Grundschüler in der „vierten Klassen“ einen „Burn Out“. Natürlich bekommt man nichts geschenkt, aber früher gab es einfach mehr Arbeitsplätze mit humaneren Bedingungen. Es brauchte auch keinen Mindestlohn, noch wurden für höhere Gewinne tausende Mitarbeiter entlassen.

Früher war vieles nicht besser, aber auf dem Arbeitsmarkt würde ich das schon so sehen. Und das macht halt die Leute kaputt über Jahre. Und da hilft auch keine FPÖ, eine „bedingungsloses Grundeinkommen“ wäre sinnvoll. Soviel, dass man im Notfall damit leben kann. In Deutschland ist keine Partei dafür. Von ganz links bis ganz rechts.

War früher alles besser? Manches schon. Und Slogans wie „Make America great again“ sagen doch nichts anderes aus …

Oh mein Gott… Wie konnte Strache das nur tun… So ein Untermensch… Gut dann wähle ich ab jetzt Grün, ich will die 3 Österreichischen Kinder in vielen Schulen auch nicht mehr sehen… Und welches Land kann nicht jedes Jahr Tausende Wirtschaftsflüchtlinge gebrauchen die auf unsere Rechte kacken und brav Kassieren fürs Nichtstun… Die 100 Kriegsflüchtlinge von 1000 Wirtschaftsflüchtlingen tun mir leid das sie mit solchen Untermenschen in einer Unterkunft teilweise leben müssen… Christliche Flüchtlinge sind sowieso die Ärmsten flüchten vor Krieg und müssen um Ihr leben bangen In ÖSTERREICHISCHEN FLÜCHTLINGSHEIMEN … Als Vorschlag kommt man sollte halt Christen und Muslimische Flüchtlinge Getrennt unterbringen Looool oh man…

SO und nun Freut euch weiter, kack mal auf die Sozial schwächeren die das jetzt Ausbaden können weil sie es sich nicht leisten können aus “Ausländer” Vierteln weg zu ziehen. Jeder Weltoffene Bürger soll mal sein Kind in eine Hauptschule mit 90% Ausländer gehen lassen wird aber KEIN EINZIGER DER VDB WÄHLER MACHEN…

Ich wollte jetzt ein paar der 1000000000 Videos von YouTube posten wo man Kriminelle Asylanten sieht wie sie uns Danken aber ist sinnlos, wird entweder nicht angeschaut oder es wird gesagt das sind alles Rechte Schauspieler die sich als Asylanten ausgeben lol…