Künstliche Intelligenz ist seit einigen Monaten das beherrschende Thema, nicht nur in der Tech- und Medienwelt. Wir besprechen mit einer Brise Bauchgefühl unsere bisherigen Erfahrungen damit und was wir uns von AI ewarten. Wie immer gibts dazu noch unzählige interessante Themen und Gespräche rund um unterhaltende Medien, Medienkultur und das Medienmachen!
Juhu, endlich wieder Podcast-Kost. Ich hör ein Hörbuch nach dem anderen weg, aber es geht doch nichts um ein bissl Gequatsche über nette Themen, sind ja einige dabei die mich interessieren.
Erste Feedback Runde: der Aus- und Aufbau von frei zugänglichen Intelligenzen bedingt imo leider den Abbau der menschlichen Intelligenz. Beispiel Schule: ich hab schon mehrmals Schüler beobachtet, die Arbeitsblätter mittels ChatGPT lösen, aber natürlich null Ahnung haben was sie da gerade hinschreiben.
Der Trend beim sinnerfassend lesen können, dem deduktiven Schließen, einfach dem logisch Denken geht eh rapide nach unten, das wird mit KIs nicht besser.
Im professionellen Umfeld sind die Dinger sicher tlw. sehr praktisch, werden aber auch massig Jobs kosten, wie in der Geschichte zuvor schon des Öfteren geschehen, Dampfmaschine usw.
Kleiner Zusatz zu @Jokus Dorfromantik: Kampagnenmodi sind bei Brettspielen schon länger keine Besonderheit mehr. Sogenannte Legacy-Spiele, die sich im Laufe der Partien ändern und weiterentwickeln, dabei tlw. sogar Storys erzählen, trenden seit einigen Jahren sehr stark. Gibt es mittlerweile sehr viele, in Dorfromantik ist es nur super zugänglich.
Ich hätte lustigerweise Dorfromantik nicht unbedingt zu den Legacy-Spielen gezählt, aber es fällt natürlich in eine Grauzone. Weil nummerierte Kuverts, die man erst öffnen darf, wenn Bedingung X usw. ist natürlich sehr Legacy. Andererseits assoziiere ich (als jemand, der kaum Legacy gespielt hat) Legacy immer auch mit permanenter Veränderung (ich weiß, gibt’S nicht immer), und das hat Dorfromantik halt gar nicht. Mich hat aber echt überrascht, wie hoch die Motivation durch die Achievements war …
Puh, ich befürchte, während der nächsten Podcastaufnahme rosa Strapse zu tragen und dazwischen immer wieder Purzelbäume zu schlagen, wird aus diversen Gründen nicht möglich sein
Na ja, es kommen Aufträge und andere Plättchen dazu, die höhere Punkte erst möglich machen, was ich doch als permanente Veränderung betrachten würde, aber das ist sicher Auslegungssache.
@Dune: Respekt, dass das Leute lesen können, ich kam da nie rein, wobei ich sehr viel lese und Hörbücher höre. Weiß auch nicht warum, interessieren würd es mich nämlich schon.
Mit permanente Veränderung meine ich das, was ich eigentlich vom ersten Tag, als ich von „Legacy“ gehört habe, damit verbunden habe: Das irreversible Verändern des Spiels - Karten werden zerrissen, der Spielplan überklebt, etc. In Dorfomantik ist es innerhalb der Kampagne verändert, klar, aber es ist alles reversibel, wenn man von vorne anfangen will - es ist ja klar, was wohin gehört, wenn man auf die Basis-Version zurück will.
Ich glaub, jeder hat solche Bücher. Ich hab mich dafür mit Herr der Ringe damals unendlich geplagt, selbst nachdem ich Dune schon verschlungen hatte. Einfach nicht mein Schreibstil. Und beim Silmarillion, das mich eigentlich sehr interessieren würde, hab ich nach wenigen Seiten aufgegeben. Keine Chance.
Ja, ist schon witzig, durch Herr der Ringe bin ich wie durch Butter mit dem heißen Messer.
Versteh nun deinen Ansatz bei Legacy Spielen, ich hätte das nicht so streng eingeordnet, jede Veränderung qualifiziert ein Spiel für mich als Legacy Spiel. Gibt einige Spiele da draussen, bei denen nix zerstört, nur erweitert wird und man jederzeit zurück zum Start könnte und die ganz klar als Legacy Spiel gesehen werden. Aber wie gesagt, reine Definitionssache und ändert ja nix am Spiel.
Trotz aller „usability“ Kritik haben mich die Bücher von Anfang an fasziniert. Ich kanns nicht benennen wieso genau, und vielleicht ist das ja auch gut so
Ist halt nicht jeder Schreibstil für jeden geschaffen. Ein noch krasseres Beispiel sind da für mich die Warhammer-Romane, absolut unlesbar für mich, eine Art Geschichten zu schreiben aus der Hölle, im wahrsten Sinn des Wortes.
@jokus Also ich hab mein Soll an Feedback hoffentlich schon erfüllt, wobei ich noch nicht ganz durch bin.
Habe mir jetzt die erste Hälfte angehört.
Wieder eine wunderbare Podcastfolge und zum Glück ohne Zeitdruck im Hinterkopf.
Eure Medienmacher Updates finde ich meist als Highlight eurer Podcasts. Immer wieder spannend was ihr da immer berichtet.
Das es die E3 nicht mehr gibt tangiert mich nur peripher. Jetzt verteilen sich hoffentlich die ganzen Entwickler Streams auf mehr Tage und sind nicht mehr so komprimiert innerhalb weniger Tage.
Was jetzt alles mit der künstlichen Intelligenz geht fasziniert mich extrem aber auch gleichzeitig bekomme ich davon Bauchweh wo das alles hinführen wird.
Zu den Games:
Moss: Ein grandioses VR Spiel. Sollte ich jemals eine PSVR2 haben wird teil 2 eines der ersten Spiele sein das ich mir kaufen würde.
Zu den Medien:
Crimes of the future hört sich so richtig krank an. Its glaub ich nichts für mich.
Shrinking ist ganz oben auf meiner „must see“ Liste.
Ich bin dann aber auch froh, wenn das Thema Länge des Podcasts irgendwann abgefrühstückt ist, er ist halt so lang wie er nunmal ist, das nimmt imo mehr Raum ein, als es braucht.
Diesmal leider viele Themen die mich nicht interessieren dabei aber hab bis kurz vor den Dune Part dann doch alles angehört.
Dorfromantik als Brettspiel klingt witzig, werd ich mir mal näher ansehen.
Und denn Dune Part lass ich nur aus weil ich grad mitten im zweiten Buch bin.
Insgesamt ein schöner Cast und gehört definitiv zu den wenigen Podcasts die immer direkt gehört werden wenn sie erscheinen.
Aja eine Frage hätte ich noch: Was arbeiten Humaldo derzeit eigentlich? Also Hauptberuflich Wo hat es den ehemaligen Tester von Sproing hinverschlagen? Wenn das nicht beantwortet werden möchte versteh ich das natürlich auch. Würd mich aber irgendwie interessieren da ihr ja mit euren Medienmacherupdates ja doch immer relativ viel privates mit einfließen lasst und da denk ich mir immer, was macht humaldo eigentlich außer Podcast,Videos und Zocken ^^
Ich bin immer noch Softwaretester, aber nicht mehr im Gaming, sondern bei der modernsten Banking App Österreichs Seit Corona bin ich quasi 90% im Homeoffice mit sehr freier Zeiteinteilung, das erlaubt mir eine große Flexibiliät zB. Es ist 7:00 in der früh, ich bin schon ausgeschlafen, oh, ich hab Lust auf ein Let’s Play! Um 8:00 bin ich fertig, lad das File auf YouTube und starte nebenbei meinen Arbeitslaptop während ich mir meinen 2. Kaffee aus der Küche hole und am Weg zurück noch schnell meine Katzen streichle
Direkter Link zur Folge
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https://anchor.fm/dasmedienformat
Seit Corona bin ich quasi 90% im Homeoffice mit sehr freier Zeiteinteilung, das erlaubt mir eine große Flexibiliät